Mittwoch, 15. Januar 2014

Leibniz-Keks auf Feldpostkarten des I. Weltkriegs




Wußten Sie liebe Leser, daß auch Feldpostkarten als Reklameträger genutzt wurden? Ich habe mal eine Feldpostkarte aus dem 1. Kriegsjahr des I. Weltkriegs eingescannt, welche von H. Bahlsens Keksfabrik, Hannover, ausgegeben wurde. Die Werbung darauf ist kaum als solche zu erkennen. Drei Matrosen der kaiserlichen Kriegsmarine halten zwar je einen Keks in der Hand, aber die Schachtel aus der sie die Kekse haben, die ist kaum zu erkennen. Sehr klein und unscheinbar darauf allerdings „Leibniz Keks“ und das Bahlsen „TET"-Logo.

Die Leibniz-Kekse waren ja das bekannteste Produkt von Bahlsen, eigentlich bis heute. Es brauchte schon damals keiner marktschreierischen Reklame - bei Keksen, dachte jeder sowieso sofort an Leibniz-Kekse. Abgesandt ist die Postkarte übrigens am 20.11.1914 aus Altengrabow, schon damals ein Truppenübungsplatz, wie auch später zu DDR-Zeiten.

Apropos „Bahlsen“! Eine alte Gebäckdose aus den 60er Jahren habe ich mir aufgehoben. Die enthielt mal Käse-Gebäck und Käse-Waffeln, geschickt von meiner lieben Oma aus dem Westen an uns. Für Nostalgiefreunde habe ich auch die eben mal fotografiert, siehe obiges Foto.

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