Mir gefallen sie sehr, die beiden neu (wieder) errichteten Bauhaus-Meisterhäuser, das Direktorenhaus und das Haus Moholy-Nagy - aber die fehlenden Fenster? Die beiden Häuser waren zwar im 2. Weltkrieg total zerstört worden, aber da man sie jetzt wieder aufgebaut hat, da finde ich, hätte man sie wie früher mit richtigen Fenstern aufbauen sollen und nicht mit diesen merkwürdigen geschlossenen Fensteröffnungen. Die beiden erst kürzlich der Öffentlichkeit übergebenen Häuser wirken dadurch wie potemkinsche Häuser oder wie Geisterhäuser.
Nichtsdestotrotz auch hier im Blog, obwohl schon anderswo genügend fotografiert, ein paar Fotos, dieser Tage von mir geschossen. Mache sich jeder selbst ein Bild und fälle sein eigenes Urteil, ob ihm die Lösung ohne Fenster für das Direktorenhaus und das Haus Moholy-Nagy gefällt.
Gefallen hat mir als Tierfreund die kleine Taube, die da auf den Wegen zwischen den Meisterhäusern stolzierte und nach Futter suchte. Sie machte die Kühle der Bauten - obwohl ein Tier - menschlich (lol.). Viel Futter wird sie da nicht gefunden haben, denn die Besucher der Meisterhäuser, Touristen (ordnungsliebendes Bildungsbürgertum), die „verunreinigen“ halt nicht die Gegend mit ihren mitgebrachten „Pausenbroten“ und teilen diese schon gar nicht mit anderen „Mitessern“. Für die heimische Gastronomie sind diese Touristen sowieso ein Flop, da sie statt dort einzukehren, sich lieber ihre Wegzehrung beim Aldi besorgen, wie ich sehr oft feststellte, dies besonders die Fahrradtouristen aus dem Westen.
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