„Die ehemaligen Pegida-Organisatoren um Kathrin Oertel gründen ein eigenes Protest-Bündnis. Der neue Verein soll "Direkte Demokratie für Europa" heißen, sagte Oertel. Damit wolle man sich "rechts neben der CDU" positionieren. Das Bündnis soll bürgernah und konservativ sein.“
Als ich diese Oertel das erste mal sah, da fand ich sie schon unsympathisch und ich dachte: Na ja, diese Endfünfzigerin, die will noch durch viel Schminke attraktiv erscheinen. Daß sie erst 37 ist, das wußte ich nicht. Egal, aber was gerade diese Frau bei Pegida für einen Schlingelkurs gefahren hat, dies in so kurzer Zeit, dies ist mehr als abstoßend.
Das erste mal fiel sie den Demonstranten durch eine Pressekonferenz mit genau der Lügenpresse in den Rücken, mit der die Demonstranten nun absolut nichts zu tun haben wollen. Der halbseidene Bachmann (ein jahrzehntelanger Bekannter von ihr) und sie traten da ausgerechnet vor die gleichgeschalteten Medien. Daß dieser Bachmann, ein mehr als unseriöser Mann ist, dies bewies er u.a. durch sein gepostetes Foto als Hitler. Wenn das Jugendliche aus Jux machen, dann ist das zu verzeihen, aber doch nicht als führende Person einer neuen Bürgerbewegung, die sowieso schon von allen Seiten des Establishments und der Cliquen an der Macht unter Beschuß und Beobachtung stand.
Daß da jede Leiche im Keller jedes Pegida-Organisatoren ausgegraben würde, dies müßte einem einigermaßen klar im Kopf seienden Menschen bewußt sein. Absicht? Daß die Oertel auch weiterhin den Bürgern in den Rücken fiel, dies bewies sie, als sie zu Jauch in die politische Talkshow ging. Aha, sie war früher immer FDP-Wählerin gewesen! Na, schönen Dank auch! Das zeigt schon, was sie für ein gesellschaftliches Weltbild früher hatte, ausgerechnet die unsozialste damalige etablierte Partei wählen, die auch immer Multikulti auf ihren Fahnen geschrieben hatte, allerdings nur um die Wünsche des Großkapitals und der Industrie zu erfüllen, die billige Arbeitskräfte aus dem Ausland schon immer präferierten, um Lohndrückerei und Entsolidarisierung zu betreiben, auch unter dem Motto: Lieber ein Muslim der 5 mal am Tag sich gen Mekka neigt, als ein deutscher atheistischer klassenkämpferischer Arbeiter der die geballte Faust zeigt!
Dann kam das nächste in den Rückenfallen der Oertel, es wurde erwogen gegen Legida in Leipzig zu klagen. Ausgerechnet die mittlerweile weichgespülte und unseriöse Pegida-Führung in Dresden, wollte die Meinungshoheit über alle anderen „Gidas“ im Lande?
Dann der Paukenschlag, die Oertel legte mit einigen Mitstreitern alle ihre Ämter bei Pegida nieder! Eigentlich gut für Pegida, daß diese Leute weg sind, allerdings, diese Spaltung schadet natürlich auch der Sache ganz gewaltig, denn die Bürger sind irritiert und ziehen sich enttäuscht zurück.
Wenn sie es denn wenigstens dabei belassen hätte, nein, nun gründet sie auch noch ein Konkurrenz-Unternehmen zu Pegida und ortet das gleich mal rechts von der CDU ein, also in AfD-Nähe. Hat die Oertel vielleicht ganz was anderes vor? Lob von Alexander Gauland als „taffe Frau“ bekam sie ja schon! Soll aus diesem Bündnis „Direkte Demokratie für Europa“ eine Art Hilfstruppe der inzwischen weichgespülten AfD werden? Schon bezeichnend, daß ihr Bündnis die Islamisierung Europas nicht mehr thematisiert, das ist ganz im Sinne des sich auf dem Bremer Parteitag der AfD sich durchsetzen könnenden großen Vorsitzenden Bernd Lucke, der die Partei auf konservative Professorenklientel, Arbeitgeber á la Olaf Henkel und ehemalige FDP-Wähler hin trimmen will. Nichts da mit Ablehnung der Islamisierung Europas!
Ja und Bundestagswahlen gibt es ja auch mal wieder und der Einzug der AfD ins Parlament ist wahrscheinlich, da wäre es doch wunderbar, wenn man dann als Dank für Schützenhilfe einen sicheren Listenplatz bekäme??? Also ich würde darauf wetten, daß es so kommt! Der bourgeoisen Karrieristin Oertel traue ich das zu. Die Angeschmierten wären dann wieder mal, wie immer, die einfachen Bürger, deren man als Masse bedarf um sein eigenes privates Süppchen kochen zu können, ach was „Süppchen“, an den Luxusbüfetts der Cliquen an der Macht möchte man mit speisen dürfen.
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