Sonntag, 22. Juli 2018

Der unbekannte Chris Howland, ein Komponist klassischer Musikstücke

Chris Howland mochte ich schon als Jugendlicher, siehe:


Was ich bis vor ein paar Tagen nicht wußte, daß Howland nicht nur ein Spaßmacher war, der Frohsinn in den oft niederdrückenden Alltag der Bürger brachte, sondern auch ein Komponist ernsthafter Orchesterstücke war. Ganz großartig finde ich sein Musikstück „Der Maulwurf“ in der Fassung von 2005, gespielt von dem WDR Rundfunkorchester unter der Leitung von Heinz Geese, siehe:


Chris Howland hatte es nicht einfach beim Fernsehen, einige leitende Mitarbeiter waren neidisch auf ihn und legten ihm dauernd Steine in den Weg. Der Hass dieser Leute auf Howland war widerlich. Als Chris Howland mit „Musik aus Studio B.“ aufhörte, ließ Harald Vock, der damalige Leiter der NDR-Fernsehunterhaltung, alle Aufzeichnungen vernichten. Es war eine Auslöschung. Du bist tot, hieß das! Was wirklich erledigt war, war die Sendung, denn nachfolgende wechselnde Moderatoren konnten an Howlands Erfolg nicht anknüpfen. Auch kulturhistorisch gesehen war die Löschung aller Aufzeichnungen ein barbarischer Akt, der nur Kopfschütteln erzeugt, auch heute noch. 

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