Donnerstag, 18. April 2019

Mal wieder "Hart aber unfair": Verantwortliche für Tierleid und Pseudo-Tierrechtler bestimmen die letzte Sendung

Perverses ekelhaftes Osterfest in Deutschland mit Lammbraten für das Millionen von Lämmern geschlachtet werden, zum großen Teil seit der Moslemflutung im Jahre 2015 ohne vorherige Betäubung

Kleines Tierkind im Schlachthaus, nur damit abartige Deutsche und Millionen von Einwanderern zu Ostern einen Lammbraten auf den Tisch bringen können

Der deutsche Dumm-Michel merkt es nicht einmal, wie er z.B. bei der Sendung „Hart aber fair“ durch geschickte Demagogie verblödet wird. Es beginnt schon  mit der Auswahl der Gäste, bei „Hart aber fair“: 5 Personen. So gut wie immer besteht da ein riesiger quantitativer Überhang von Systemmenschen gegenüber Kritikern, z.B. wenn es um die AfD geht, steht ein AfD-Mann 4 Gegnern gegenüber! Fair? Fair sieht anders aus! 

Noch schwerer konnte der unbedarfte Michl bei der letzten Sendung von „Hart aber fair“ unterscheiden, wer Tierrechtler ist, und wer nicht. Ganz klar zählten natürlich die beiden Vertreter der Tierausbeutung, der Milchviehhalter und Bundestagsabgeordnete der CDU, Albert Stegemann, und die Vertreterin der Fleischverarbeitenden Industrie, Sarah Dhem, zu den Tierfeinden. Dhem: „Wir sollten aufhören, Menschen, die nach Recht und Gesetz handeln, als Tierquäler zu denunzieren“! Ach, da dürfen wir also auch die KZ-Aufseher der NS-Menschen-KZ´s nicht mehr „denunzieren“, denn die hatten ja auch „nur“ nach den damaligen Gesetzen gehandelt? 

Die drei anderen Gäste gaben sich als Tierschützer aus, wobei bei der Köchin Sarah Wiener ihr „Tierschutz“ bei mir nicht verfängt, denn wer, wie die Wiener, in einer Kochsendung zu Ostern Hackbraten von einem Lamm empfiehlt, dieses auch zubereitet, der zählt für mich zu den schlimmsten Tierfeinden, denn wenn Tierkinder geschlachtet werden, dann ist das ziemlich das perverseste was es überhaupt gibt. 

Auch der Kraftsportler und Veganer Patrik Baboumian überzeugte mich nicht, mit seiner halbherzigen speziesistischen Argumentation: "Es geht nicht darum, daß ich Mensch und Tier auf eine Stufe stelle. Es geht darum, daß ein Tier in Bezug auf seine Biologie genauso ausgestattet ist wie ein Mensch, was Angstempfinden, Schmerzempfinden und emotionales Empfinden anbelangt."
Wieso macht er einen Unterschied zwischen Mensch und Tier, kennt er nicht Darwins Evolutionsstränge und weiß er nicht, daß es keinen signifikanten Unterschied zwischen Mensch und Tier gibt, weil der Mensch auch ein Tier ist, noch dazu ein ziemlich mieses, die Dornenkrone der Schöpfung? 


Noch übler der Sensationsjournalist Karremann, der zwar einige gute Dokumentationen über die gängige Tierquälerei in der Nutztierhaltung gedreht hat, der aber auf die heimtückische und speziestische Frage des Moderators Plasberg auf die Äußerungen der Tierrechtlerin Silke Ruthenberg von Animal Peace eine unsolidarische Antwort auf die Aussage dieser wirklichen Tierrechtlerin gab, indem er solche Äußerungen der Ruthenberg ablehnt. Ach, da lehnt dieser Typ also Äußerungen einer Antispeziesistin und Tierrechtlerin ab, stellt sich auf die Seite der Feinde der Tiere, will nicht beim speziesistischen Establishment anecken. Ja, und der Kraftsportler Baboumian schwieg auch, statt einzugreifen und der Silke beizustehen. Wer schweigt, macht sich mitschuldig, heißt ein alter Spruch! 

Wieso Plasberg wirkliche Tierrechtler nicht eingeladen hat, sondern nur diese Pappkameraden, das liegt auf der Hand. Man will das Volk weiterhin dumm halten. Zum Glück gibt es das Internet, wo sich sowieso der aufgeklärte Bürger informiert, der die Lügenpresse und das Volksverdummungsfernsehen satt hat.
Fair wäre es gewesen, wenn Plasberg Silke Ruthenberg eingeladen hätte, wenn er schon ihre Äußerungen thematisiert. Warum wurde auch nicht der Tierrechtler und Antispeziesist Dr. Bleibohm eingeladen? Den fürchtet das deutsche Volksverdummungsfernsehen wie der Teufel das Weihwasser. Hart aber fair? Hart aber unfair, ist der richtige Ausdruck!

Wer meint, wo Tierschutz drauf steht, da ist auch Tierschutz drin, der täuscht sich bei den meisten „Tierschutz"-Vereinen. Widerlich, der schändliche Deutsche Tierschutzbund: "Wir distanzieren uns in Deutlichkeit von Animal Peace!"
Der Deutsche Tierschutzbund hält die Aktivitäten von Animal Peace für ethisch und moralisch verwerflich? Es ist der selbe Tierschutzbund, der ausgerechnet die Ministerin zu einer Festrede eingeladen hat, die für all das Tierleid der Tiere in Deutschland verantwortlich ist: Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner, die in Tierrechtskreisen auch die „blonde Hexe“ genannt wird, wo das noch beschönigend ist für das millionenfache Tierleid für das sie letztendlich verantwortlich ist. Wer so eine Person zu einer Festrede einlädt, führt den Namen Tierschutz zu Unrecht im Namen, sondern so ein Bund ist Bestandteil des Systems der Tierentrechtung. 


Der Nichtrebell und kritische Systemphilosoph Richard David Precht hat es erst neulich getan, hat Schlachthöfe mit KZ-s verglichen und es als seinen Wunsch bezeichnet, daß seine Enkel ehemalige Schlachthöfe als Gedenkstätten besuchen werden, wie heute Schulkinder die Konzentrationslager des Nationalsozialismus.
Der ehemalige Vize-Chef der Citi-Bank und Hauptgeschäftsführer von Citicorp, Philip Wollen, bezeichnet das Verhältnis der Menschen zu den anderen Arten als Terror.


Animal Peace:
Ausführungen, warum und aus welchen Gründen der Holocaustvergleich oder eben der Vergleich mit Terrorismus falsch seien, zielen immer auf Nebenschauplätze ab. TÄTER wollen Menschenopfer nicht mit den Opfern anderer Arten gleichgestellt sehen und TIERRECHTSDARSTELLER beziehen sich auf eine unterschiedliche Motivationslage der TÄTER. Beide Argumentationsketten sind Nebelkerzen und dienen – gewollt oder ungewollt – der Systemstabilisierung, weil sie vom Eigentlichen ablenken: den Opfern. Für das Opfer ist im Angesicht von Folter, Mord und namlosen Erschrecken (Terror, lat. Angst, Schreck) die Motivation des Täters ebenso unerheblich wie sein eigenes explizites Sein. Das Opfer ist in diesem Moment nur ein überwältigendes Gefühl von Schmerz, Verzweiflung und Todesangst. Und nur darum geht es, weil alles andere in so einem Zusammenhang vollkommen unwesentlich ist und selbstverliebtes, moralisch blindes Argumentum ad Korinthenkackerei und Eitelkeit. Zwölf tote Terroropfer vom Weihnachtsmarkt mit sechs Millionen Terroropfer unter Gänsen in einem Atemzug zu nennen mag relativierend klingen, jedenfalls für jemanden mit dem Denkapparat eines Buchhalters. Wer jedoch den Geist des Menschenrechts wirklich begriffen hat (auf den sich ironischerweise gerade die Kleinkarrierten so gerne beziehen), der hat auch verstanden, daß es auf Anzahl nicht ankommt, wenn der Wert des einzelnen Lebens unendlich ist.

Jeder Vergleich ist eine Erinnerung an das Wesentliche, sie setzt Angst, Schmerz und Schrecken in einen Sinnbezug. Der Vergleich ist nicht nur richtig, sondern wichtig und er führt verlässlich zu einem Aufschrei, gerade weil er das Wesentliche, den schmerzhaften Punkt der Wahrheit, pfeilgenau trifft.

Der Vergleich ist nur eine Form, Unrecht zu benennen. Natürlich kann und darf und soll man ihn einsetzen, aber man muss es nicht. Es gibt viele weitere Möglichkeiten, den anderen Arten eine Stimme zu geben und ihren Schmerz öffentlich zu machen und auszudrücken. Keine Methodik ist besser oder schlechter als die andere, jede hat ihren speziellen Moment, an dem sie ihre innewohnende Kraft entfalten kann. Der Methodenstreit ist lächerlich!
Aber vor allem dürfen wir es niemals zulassen, dass uns die Sprache genommen wird durch willkürliche Tabus, denn unsere Sprache ist unsere wichtigste Waffe. Und lassen wir es vor allesamt nicht zu, dass wir uns selbst eine Schere im Kopf verordnen und uns die Freiheit zum Denken und Sprechen selbst beschneiden.“

Worum ging es bei der Aufregung der Speziesisten um Silke Ruthenbergs Aüßerung?
Silke Ruthenbergs Nachruf auf einen namenlosen Stier aus Ingolstadt vom
13.5.2014


Am Montag Abend stand in Pfaffenhofen ein weiterer Held der Freiheit aus unserer Mitte auf. Ein namenloser Stier hat in Nothilfe einen Bauern angegriffen, als dieser versucht hatte, einer Mutterkuh das Neugeborene wegzunehmen. Der Kidnapper starb noch am Tatort, seine angetraute Komplizin wurde mit Beinverletzungen ins Krankenhaus geflogen. Ein Jagdpächter richtete den einzig wahren Anarchisten und Freiheitskämpfer von Bayern mit einem finalen Todesschuss hin. Von hinten.

Wir verneigen uns vor Dir, namenloser, heldenhafter Stier, der du aufgestanden bist gegen das unsägliche Unrecht der Kindsverschleppung und Versklavung Deiner Familie.
Wir verneigen uns vor Deinem aufrechten Mut und dass du der Tyrannenherrschaft des Menschen Widerstand entgegengesetzt hast.


Wir verneigen uns, dass Du im Angesicht des Todes für die große Idee von Freiheit und Gerechtigkeit eingetreten bist.

Möge Dein Beispiel zu einem Aufstand der Geknechteten führen. Mögen die Brüder und Schwestern mit erhobener Klaue die Tore und Mauern durchbrechen und in den Widerstand ziehen.

Ein echter Held muss unschuldig sterben, damit er weiterleben kann.
Wer sich für einen Gott hält, der vergibt! Wer Ehre hat, kämpft!
Rinder-Mann, geh Du voran!!"



Ähnlich kommentierte Ruthenberg Anfang Januar 2015 den Tod eines Landwirtes im Oberbergischen Kreis in der Nähe von Köln, der ebenfalls von einem Bullen tödlich verletzt worden war:


"Und wieder steht ein Held aus unserer Mitte auf
Ein Bulle nimmt Rache
Nümbrecht, 7.1.15 - Rinder-Mann, geh´ Du voran: Wieder ist ein Held aus unserer Mitte aufgestanden. Ein dreijähriger Bulle hat nahe Köln seinen Sklavenhalter angegriffen und tödlich verletzt. Der 61jährige Landwirt wollte eine Schiebetür im Stall reparieren. Als am Abend der Sohn den Stall betrat, um die Kühe zu melken, entdeckte er die Leiche seines Vaters. Wir verneigen uns vor dem Held der Freiheit. Mögen ihm viele weitere Rinder in den Aufstand der Geknechteten folgen."


Diese Äußerungen brachten Ruthenberg zwei Strafanzeigen ein, zunächst von der Kreisbauernschaft Oberbergischer Kreis u.a. wegen § 189 StGB (Verunglimpfen des Andenken eines Verstorbenen) einige Tage später zog der Bundesvorstand der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) nach. Die Anzeigen verliefen ins Leere. 

Man bedenke, daß man z.B. nach Ansicht dieser Tierausbeuter nichts derartiges über Honecker mehr sagen darf, der wegen an die 100 Tote an der Mauer verantwortlich war, währenddessen die Bauernschaft für hunderte Millionen eingepferchte und getötete Tiere verantwortlich ist, nur weil Honecker tot ist? 

Am 26. Januar 2015 nannte Ruthenberg auf ihrer Internetseite viva-vegan.info die Anzeigen der Kreisbauernschaft "eine bauernschlaue Hetzkampagne von Hasspredigern". Gegenüber Focus Online meinte sie: "Im Endeffekt sind wir doch alles Tiere: Wenn Natascha Kampusch ihren Geiselnehmer mit einem Küchenmesser getötet hätte, hätte auch niemand gesagt, das wäre geschmacklos" und: "Ich habe nicht den Namen des Bauern genannt, mir ging es lediglich um den Bullen. Ich wüßte nicht, wofür ich mich entschuldigen sollte."

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