Montag, 29. April 2019

Frauenquote und Diversquote in der Politik, aber was ist mit der Arbeiterquote?

Absurd, diese bundesdeutsche Gesellschaft! Da stritten sich sogar die Freidemokraten bei ihrem Bundesparteitag am Wochenende, ob sie nicht eine Frauenquote einführen sollten oder eben nicht! Man merkt immer mehr, daß die perversen Denkweisen von Grünen und Linken auch auf die ehemals konservativen Parteien überspringen und von denen übernommen werden, wie man schon an dem Schwenk der CDU von einer multikultikritischen Partei zu einer Multikultipartei unter Merkel sehen konnte. 

Grüne und Linke sind ja ganz groß mit ihrer Frauenquote, bis hin zu einer Männerdiskriminierung, wenn sie auf ersten Listenplätzen bei Wahlen immer nur Frauen setzen. Was ist nun aber mit der Quote für Diverse? Dieses „neue“ Geschlecht wurde ja auf Druck von Grünen und Linken eingeführt, sogar Toiletten für „Diverse“ in Grundschulen müssen nun neben Jungen-und Mädchen-Toiletten vorgehalten werden, obwohl diese zu 99,9999 % nie benutzt werden, da „Diverse“ es so gut wie nicht gibt und wenn doch, sie sich im Schüleralter bestimmt nicht vor den Mitschülern outen wollen, daß sie noch nicht wissen, welchem Geschlecht sie sich zugeordnet fühlen. 


Ist der Unsinn auch noch so groß, jede Schildbürgerei wird von den eilfertigen Deutschen mitgemacht, wie man an dieser Annonce eines ambulanten Pflegedienstes in Dessau sehen kann, jetzt im „Wochenspiegel" vom 17.-24.4.19 gefunden, siehe Scan, wo eine Kraft im Büro gesucht wird: männlich, weiblich, divers! Ruft man da aventuell mal an, und es meldet sich Müller und man spricht die Person wegen der etwas weiblichen Stimme mit „Frau Müller“ an, dann kann es passieren, daß man wegen Beleidigung und Diskriminierung verklagt wird. Nun fragt man sich, wie man so eine Person anreden soll, wenn „Frau“ und „Herr“ nicht gewünscht werden? Panoptikum um von den wirklichen Problemen in diesem Land abzulenken.

Was z.B. die Linken von Quoten halten, das zeigt sich bei ihren Fraktionen im Bundestag und in den Landtagen. Dort werden zwar Quoten für den Frauenanteil sklavisch eingehalten, aber Quoten für die soziale Zusammensetzung total mißachtet. 

Vor etlichen Jahren gab es mal eine Bundestagsabgeordnete die über die WASG zu den Linken und in den Bundestag kam, die eine Arbeitslose war, doch das ist lange her. Arbeiter, Leiharbeiter, Arbeitslose oder gar Hartz-IV-Empfänger, die haben in der Linken, wie auch in den anderen bürgerlichen Parteien, keine Chance! Man mache sich mal die Mühe und studiere die Lebensläufe der Abgeordneten der Linken, durch die Bank weg bourgeoise Typen. Achtete man noch in der DDR-Volkskammer darauf, daß die Volkskammer sozial ausgewogen war, auch einen großen Anteil an Arbeitern hatte (Arbeitslose gab es in der DDR nicht!), so wird heutzutage die arbeitende Klasse aus der Politik ausgeschlossen. Darum, es ist völlig daneben, mehr Frauen in die Politik durch Quoten zu holen, sondern die ausgebeuteten Schichten unseres Volkes müssen endlich beteiligt werden. Sie sind es, welche die Mehrheit im Volk bilden und sind nicht mal mit einem einzigen Prozent in der Politik vertreten. 

Wer heute noch die Partei „Die Linke“ wählt, wählt keine Volksvertreter, sondern Vertreter der Bourgeoisie, Feinde der Mehrheit des Volkes. Aber die dümmsten Kälber wählen ja bekanntlich ihre ärgsten Schlachter selber!

PS: Eine einzige Ausnahme in punkto „Arbeiter in die Politik“ gibt es und zwar bei der AfD! Deren Spitzenkandidat für die Europawahl, Guido Reil, ist ein Arbeiter! Aber eine einzige Schwalbe macht bekanntlich noch keinen Sommer. Mit dieser Kandidatur bewies aber die AfD, daß sie näher am Volk ist, als die „Linke“, die sich aber selber schon lange nicht mehr als Arbeiterpartei ausgibt!  

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