Die berüchtigte Greta Thunberg gab Ende Juli 2019 bekannt, daß sie ein einjähriges Sabbatical (Sonderurlaub) von der Schule einlegen werde und Mitte August mit der Hochseeyacht „Malizia II“ zum Klimagipfel der Vereinten Nationen am 23. September in New Vork City reisen wird. Sie will unter anderem die USA, Kanada und Mexiko besuchen (mit dem Fahrrad?), an Klimademonstrationen teilnehmen und schließlich an der UN-Klimakonferenz in Chile im Dezember 2019 teilnehmen (mit dem Fahrrad dorthin fahren?).
Die Reise mit der Segelyacht von Großbritannien nach New York werde circa zwei Wochen betragen. Thunberg wird von ihrem Vater Svante Thunberg und einem Filmemacher begleitet. Interessant ist, wem die Yacht gehört! Erster Besitzer war der Multimilliardär Bankier Rothschild. Das Team „Malizia“ wurde 2016 von Pierre Casiraghi, Sohn von Caroline von Monaco, der steinreichen Schwester des Fürsten von Monaco, übernommen. Sage mir mit wem Du umgehst, und ich sage Dir, wer Du bist! Aufschlußreich, daß Greta von Milliardären und Millionären gesponsert wird und diese ihre Yacht diesem verkommenen Subjekt zur Verfügung stellen.
Auch ihre Anhänger sind zu großen Teilen moralisch verkommene bourgeoise Wohlstandsjugendliche, wie man vor ein paar Tagen in Stockholm sehen konnte, wo die Thunberg ihre Abschlußschulschwänzer-Demo abhielt. Neben hunderten Journalisten aus aller Herren Länder, waren auch deutsche Fans der Greta nach Schweden gereist, die anschließend in Schweden Urlaub machen wollten. Das Morgenmagazin interviewte diese Typen, die davon schwafelten, daß sich die Menschen bescheiden sollten, wegen des Klimas.
15-16jährige Gören machen aber Urlaub in Schweden, der von ihren vermögenden Eltern finanziert wird. Daß sie bei solcherart Auslandreisen einen viel, viel größeren Klima-Abdruck hinterlassen als das gemeine Volk, welches mit einem alten Auto täglich zur Arbeit fahren muß, das wurde mal wieder ignoriert, auch wie sie denn von Aachen und Zwickau (daher kamen die beiden vom Fernsehen interviewten Typen) nach Schweden gekommen waren, etwa mit dem Fahrrad und einem Segelboot über die Ostsee?
Während Millionen von armen deutschen Kindern, die Hartz-IV beziehen, oder deren Eltern Billiglöhner sind, und die deshalb in den Ferien zuhause bleiben müssen und sich nicht mal einen Eisbecher leisten können, wird das bourgeoise Wohlstandspack von den Medien und der Politik hofiert.
Die durch und durch moralisch verkommene Partei „Die Linke“ in meiner Heimatstadt Dessau will mit diesen jugendlichen Wohlstandstypen nun gemeinsame Sache machen. Im Amtsblatt der Stadt Dessau schrieb „Die Linke“ von Dessau: „Unser fester Wille ist: Dessau-Roßlau wird Umweltstadt.Unser Wunsch ist es die Initiative „Fridays for future“ in die Inititave mit einzubringen.“
Das soziale Elend in Dessau, sehen die „Genossen“ schon lange nicht mehr und für arme Menschen gründen sie auch keine Initiative. Wer als Linker und Normalbürger noch immer „Linkspartei“ wählt, dem ist nicht mehr zu helfen! Wer allerdings zur Ausbeuterklasse gehört, für den ist natürlich die Linkspartei die Partei, die gut die Interessen der Bourgeoisie vertritt, der kann sie ruhigen Gewissens wählen.
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