Auf „Compact“ haben viele Kommentatoren ihre eigenen Erfahrungen mit bundesdeutschen Pflegeheimen beschrieben, Fazit: Diese BRD ist bis ins Mark unmenschlich und moralisch verkommen. Pfui, Teufel! Hier ein paar dieser Stimmen:
HERBERT WEISS:
Meine Mutter wurde vor 10 Jahren wegen ihres schlechten Allgemeinzustandes von ihrer Hausärztin ins Krankenhaus eingewiesen. Bei Beendigung dieser Maßnahme legte man meiner Schwester, (die damals noch selbst in der stationären Pflege tätig war), gleich die Hochglanzkataloge einiger Pflegeheime vor. Meine Schwester erklärte jedoch, dass sie ihre Eltern selbst zu sich nehmen und im freigewordenen Stübchen meines älteren Neffen einquartieren wolle. Die Stimmung kippte sogleich von "scheißfreundlich" auf stramme Minusgrade.
Es war zwar dann nicht so ganz einfach, aber insbesondere mein jüngerer Neffe und mein Schwager sahen dann gelegentlich mit nach dem Rechten . Mein Vater verstarb noch im Spätherbst 2009 und meine Mutter, die sich wieder etwas stabilisiert hatte, genau zwei Jahre später.
Möge man den o. g. Menschenschindern etwas weißen Pfeffer in den Puderstreuer mixen, wenn sie selbst an der Reihe sind!
Querdenker der Echte:
Devise der meisten Heime ist: Sauberhalten, Aufliegen möglichst vermeiden- weil bei Kontrolle sichtbar, Essen auf das notwendigste beschränken, EINE ausgebildete Pflegekraft für 20 Insassen- der Rest sind Hiwi`s (Hilfswillige). Ansonsten ALLES auf das Allernötigste beschränken, mit der o.g. Anzahl der Insassen nach 3 Jahren spätestens Millionär!! Bei Vater und Schwiegermutter erlebt.
Frage bleibt: Zuzahlung des Insassen je nach "Letzter Station" zwischen 3.500 bis X.000 Euro.
Soziale Unterstützung bei Pflege durch Angehörige: Almosen!! Angehörige werden in die Armut getrieben!! Private Dienstleister Ruck Zuck zu Millionären gemacht!! "Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan!!!" Weshalb will man heute mit aller Gewalt die Tötung auf Verlangen forcieren?? Ich schreibe so was nicht mehr, sondern es soll jeder selbst nachdenken!!
Michael_B:
...Ich selbst habe miterleben müssen, wie man meiner todkranken Mutter während meiner 4-wöchigen Abwesenheit "versehentlich" die Sauerstoffzufuhr "abdrehte", weil die Idioten das Gerät falsch bedienten und nicht ein einziges Mal die Dinge ernsthaft kontrolliert hatten!! Das war dann der letzte Sargnagel für einen vollkommen hilflosen und abhängigen Menschen, der schon seit Monaten unter schwerster Sauerstoffnot und entsprechend funktionsuntüchtigen Organen leiden musste!! Und kurz vor ihrem Tode – sie war schon nicht mehr "erreichbar" – kamen diese Idioten noch mit der Forderung daher, die Mutter auf eine höhere Pflegestufe zu setzen. Eine absolute Tragödie, unmenschlich und bar jeder "Kompetenz"!!! In diesem verkommenen "Sozialsystem" interessiert sich niemand mehr für das Leiden der "Abgeschriebenen", bestenfalls noch für das Aus- und Einkommen der sog. "Pflegekräfte".
Und mein Vater hate seine letzten Stunden auch nicht "besser" verbracht – einige Jahre vor dem Tod der Mutter. In einem anderen Pflegeheim, wo der schwer krebskranke Mensch seine letzten Atemzüge in einem Doppelzimmer verbrachte – keine einzige "Pflegekraft" anwesend, aber dafür lief in einem extrem laut plärrenden TV-Gerät die letzte Etappe der Tour de France – gespenstisch!!! Erst nachdem wir uns um einen Geistlichen bemühten, der ihm dann eher missgelaunt die "letzte Segnung" gab, hauchte er eine Stunde später sein Leben aus. Das ist die traurige Realität in unserem "sozialen Vorzeigeland"!! Einem Land, dem irgendwelche Migranten von werweißwoher um ein Vielfaches wichtiger sind als ein menschenwürdiger Umgang mit den wirklich Hilflosen und Abhängigen, ob am Ende eines aufopferungsvollen Lebens oder als Obdachloser mit seinen letzten Habseligkeiten. DAS ist die reale Politik des pseudolinken und "gutmenschlichen" Mainstreams.
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