Helena Marschall, Mitglied der Organisationsgruppe des vor ein paar Tagen zu Ende gegangenen Sommerkongresses der deutschen „Fridays-for-future-Bewegung“, äußerte sich zur Tatsache, daß der Großteil der jugendlichen Aktivisten Gymnasiasten und Studenten aus dem wohlhabenden Bürgertum stammt: „Menschen mit wenig bis keinen persönlichen Problemen könnten sich leichter für die Probleme der Welt einsetzen…“
Da hat sie allerdings recht, denn wer Sorgen hat, ob das Geld bis zum Monatsende reicht, man deshalb Flaschen sammeln gehen muß, wie tausende deutsche Rentner und arme Schüler, der wird kaum den wirren Äußerungen einer Greta mit religiösem Eifer nachfolgen, ja die meisten normalen Schüler und Lehrlinge haben nicht mal das Geld um die Fahrt zu dem Sommercamp von „Fridays- for-future“ zu bezahlen.
Die vielen deutschen Heimkinder (Die Zahl der Heimkinder wächst seit Jahren stark an, derzeit über 100.000!) haben dieses Geld sowieso nicht, auch wenn sie z.B. als Lehrling etwa 600 Euro im Monat Lehrlingsgeld bekommen, denn in dem Drecksland BRD, da müssen sie 75 % von ihrem Einkommen an den Staat abgeben, Begründung: schließlich hätte der Staat sie ja ernährt und das müßten sie eben zu 75 % zurück zahlen.
Wohlgemerkt, es geht hier nicht um kriminelle Jugendliche die ins Heim kamen, sondern um Kinder und Jugendliche, deren Eltern verstarben oder die von ihren Eltern mißhandelt wurden, die allesamt ein schweres Schicksal zu tragen haben, also die Ärmsten der Armen. Was für ein Schandstaat, diese BRD, denen ihr sauer verdientes Einkommen abzunehmen.
All das interessiert die dekadente Wohlstandsjugend der Freitags-Schulschwänzer natürlich nicht, denn sie leben in Saus und Braus im Schoße ihre bourgeoisen Eltern. Es wird Zeit, daß in Deutschland, wie damals mit der Wehrpflicht, ein ziviles Arbeitsjahr eingeführt wird, wo das jugendliche Wohlstandspack z.B. als Erntehelfer auf den Feldern arbeiten muß, Arbeitstempo, so wie es auch von osteuropäischen jugendlichen Erntehelfern verlangt wird, von 7.00 bis 18.00 Uhr, damit sie mal sehen, wie andere in Deutschland leben müssen.
Außerdem Gerechtigkeit für jedermann und ebensolche Strafen für Schulschwänzen wie alle anderen Schulschwänzer, die aus anderen Gründen die Schule schwänzen, um z.B. an Tierschutz-Demos teilzunehmen, die bekommen nämlich neben Geldstrafen Jugendgefängnis aufgebrummt.
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