Samstag, 3. August 2019

Von grünen Scharlatanen, grünen Johannisbeeren und Steinen statt Natur in den deutschen Gärten

Was für Scharlatane, die Grünen! Da predigen die Grünen den Verzicht auf das Reisen, wegen des CO2-Ausstoßes und ausgerechnet die Berliner Grünen (In Berlin sind sie zusammen mit der SPD und der Linkspartei an der Landesregierung), die machen ihre Klausur in Prag!!! Wären sie in Berlin in ihren eigenen Räumen geblieben, dann hätten sie sowohl jede Menge Hotelkosten und CO2 für die Reise nach Prag gespart. Sparen soll das Volk, aber doch nicht sie selber! 

Was kam nun raus bei der Klausur in Prag? Die Grünen möchten eine Maut für Berlin einführen! Die Maut soll alle (!) Fortbewegungsmittel mit Verbrennungsmotor betreffen, also auch Benziner. Na, prima! Dann können endlich nur die vermögenden Grünen-Anhänger mit einem Auto durch Berlin kutschieren, denn arme Menschen können sich eine teure Mautplakette nicht leisten. Zurück zur alten Standesgesellschaft, denn in der Zeit vor 1900 konnten sich auch nur die Reichen eine Kutsche leisten, das Volk durfte damals laufen.


Was für eine speziestische Lebenseinstellung! In der Sendung „ARD-Büfett“ pries eine Trulla eine neue grüne Johannisbeersorte an. Die hätte den Vorteil, daß sie mit grüner Farbe reif sei und da Vögel darauf orientiert seien, daß grüne Beeren unreif und ungenießbar sind, da würden sie sich nicht an den Beeren „vergreifen“! Ach, alles für den Menschen? Die Vögel sollen wohl verhungern? 

Ja verhungern tun sie jetzt schon, bei den Gärten des deutschen Spießers, der jetzt überall seine Gartenflächen versiegelt, mit Folie auslegt und darauf Steine schüttet, siehe den Blog "Gärten des Grauens": https://gaertendesgrauens.tumblr.com

Daß auf einem Quadratmeter Erde über eine Million Kleinstlebewesen leben und nun vernichtet werden, das interessiert das deutsche Pack nicht. Mit den fehlenden nun vernichteten Kleinstlebewesen haben auch die Insekten und Vögel keine Nahrung mehr. Gärten des Grauens! Und nun sollen auch die Vögel nicht mehr an die Johannisbeeren? Gerade in heißen Wochen finden, auch in naturnahen Gärten, Vögel kaum Nahrung in der staubtrockenen Erde und sind auf Beeren angewiesen. 

Jahrelang beobachtete ich ein Rotkehlchen, was in heißen Wochen seine Jungen mit meinen kleinen weißen Johannisbeeren fütterte. Ich freute mich! Sollte ich etwa aus egoistischen Gründen ein Netz über den Strauch legen, damit so ein Vögelchen nicht mehr an die Beeren kommt oder gar mir diese grünen Johannisbeeren zulegen? Widerlich, solche egoistischen Menschen, die nur an sich denken und den Tieren nichts zukommen lassen wollen.


Daß auch nach Außen hin als Tierschützer auftretende Menschen tierschädigend handeln, das erfuhr ich von einer „Tierschützerin“ am Telefon. Diese Dame schrieb des öfteren im Internet weinselige Kommentare über das Leid der Tiere und bildete sich auf ihr Veganertum viel ein. Was natürlich Quatsch ist, denn Veganertum bedeutet heutzutage keinen Verzicht mehr, bei der Fülle an veganen Lebensmitteln, und ist auch für die eigene Gesundheit ein Gewinn. Als ich sie fragte, ob sie denn ihren sehr großen Garten am Haus tiergerecht gestaltet hätte, so daß sowohl Insekten, Vögel und andere Kleintiere dort eine Heimat und Nahrung hätten, anwortete sie mir, daß sie fast den gesamten Garten mit Folie und Steinen hätte auslegen lassen. Mir blieb die Spucke weg! Da ist ihr ganzes Veganertrum und ihre weinseligen Äußerungen zum Tierleid einen Dreck wert, wenn sie im Gegenzug tausenden Tieren die Existenz genommen hat. 

Gerade Veganern, die ihr Veganertum zur Schau stellen und virtuellen Tierfreunden sollte man nicht blindlings glauben, daß sie bessere Menschen wären. Oft ist der Nichtveganer, der seinen Garten tierfreundlich gestaltet hat, ein größerer Freund der Tiere, rettet mehr Tiere, als ein Veganer und virtueller Tierfreund, der die Natur mit Folie und Steinen kaputt macht. So ist es auch mit den Veganern, die ein Kind nach dem anderen in die Welt setzten, in eine jetzt schon überbevölkerte Welt, deren Menschenmassen den Tieren auf der Welt den Lebensraum nehmen. Die können sich ihr Veganertum an den berühmten Hut stecken, es ist nichts wert, wenn sie nicht gleichzeitig antinatalistisch leben.    

Keine Kommentare: