Mit den Werken des Bildhauers und Malers Sascha Schneider kam ich schon zu DDR-Zeiten in Kontakt, dies zu einer Zeit als die Kunstwelt kaum Notiz von Schneider nahm. Bekannt war Sascha Schneider eigentlich in diesen Jahren nur den Karl-May-Freunden, denn Schneider hatte etliche der Deckelbilder von Mays Büchern gestaltet. Um 1900 allerdings war Sascha Schneider ein sehr gefragter, wenn auch umstrittener Künstler. So erhielt er viele lukrative Aufträge, unterhielt ein großes Atelier und bekam eine Professur. 1870 in Sankt Petersburg geboren, verstarb er 1927 in Swinemünde. Allerdings verbrachte er viele Jahre seines Lebens statt in Deutschland in dem damals viel libertäreren Italien.
Anfang der 80er Jahre lernte ich in meiner Eigenschaft als Filmtheaterleiter bei der Bezirksfilmdirektion Halle per Zufall den Direktor des Kunstmuseums Freital Rolf Günther kennen. Günther engagierte sich sehr für damals fast vergessene Künstler des Dresdener Raumes wie Ludwig von Hofmann, Hans Unger, Richard Müller und eben auch Sascha Schneider. Da ich ebenfalls diese Künstler schätzte, ich mich auch kunstwissenschaftlich mit ihnen beschäftigte, kamen wir zusammen. Von Sascha Schneider hatte ich kurz vorher ein kleines Aquarell bei einer Auktion der Galerie Am Sachsenplatz Leipzig erworben und dies interessierte natürlich Günther. Eben dieser Rolf Günther veröffentlichte in späteren Jahren etliche kunstwissenschaftliche Arbeiten zu obigen Dresdener Malern, die jetzt noch Standardwerk sind. Das kleine Aquarell, 1920 von Schneider gemalt, ist immer noch in meinem Besitz und durch eine Publikation von Rolf Günther zu Sascha Schneider war es möglich dieses Aquarell als Skizze zu einem späteren großen Oelbild von Sascha Schneider zu bestimmen. Neben einem alten Foto welches Schneider in seinem Atelier zeigt, habe ich mal meine Aquarell-Skizze neben dem späteren großen Oelbild eingescannt. Der Zusammenhang ist eindeutig, die beiden Jünglinge sind die gleichen und eindeutig ist das Aquarell eine Vorstufe zu dem späteren großen Bild.
Ich persönlich finde auch Sascha Schneiders Deckelbild zu dem Karl-May-Band „Orangen und Datteln“ hochinteressant, denn auf diesem Titel wird unmissverständlich der Unterschied zwischen dem Heiland Jesus Christus und dem Propheten Mohammed klargemacht, links Christus als barmherziger Erlöser in göttlicher Vollmacht und rechts Mohammed wenig göttlich mit dem Schwert in der Hand. In der heutigen Zeit wo das Christentum gegenüber dem Islam eine Toleranz zeigt, die vom Islam nicht so erwidert wird, dürfte diese Eindeutigkeit zwar ein wenig hart erscheinen, aber letztendlich doch klarmachen wie jeweils Christus und Mohammed einzuordnen sind. Es sollte den Christen in Deutschland doch zu denken geben, ob unendliche Toleranz immer angebracht ist, besonders dann wenn wie z.B. die türkischen Muslime in Deutschland eine Moschee nach der anderen bauen dürfen und dies auch noch stark von Multikulti-Christen unterstützt wird, aber im Gegenzug in der Türkei christliche Religionsausübung immer schwieriger wird, da denke man nur an die Unterdrückung und Vertreibung der orthodoxen und aramäischen türkischen Christen, ganz davon zu schweigen, dass es schlechterdings unmöglich ist in der Türkei etwa eine Kirche neu zu bauen.
Für alle diejenigen Leser des B.N.-Blogs die mehr von Sascha Schneider sehen möchten:
http://photofile.name/users/germanartnow.fotoplenka/140208465/
Anfang der 80er Jahre lernte ich in meiner Eigenschaft als Filmtheaterleiter bei der Bezirksfilmdirektion Halle per Zufall den Direktor des Kunstmuseums Freital Rolf Günther kennen. Günther engagierte sich sehr für damals fast vergessene Künstler des Dresdener Raumes wie Ludwig von Hofmann, Hans Unger, Richard Müller und eben auch Sascha Schneider. Da ich ebenfalls diese Künstler schätzte, ich mich auch kunstwissenschaftlich mit ihnen beschäftigte, kamen wir zusammen. Von Sascha Schneider hatte ich kurz vorher ein kleines Aquarell bei einer Auktion der Galerie Am Sachsenplatz Leipzig erworben und dies interessierte natürlich Günther. Eben dieser Rolf Günther veröffentlichte in späteren Jahren etliche kunstwissenschaftliche Arbeiten zu obigen Dresdener Malern, die jetzt noch Standardwerk sind. Das kleine Aquarell, 1920 von Schneider gemalt, ist immer noch in meinem Besitz und durch eine Publikation von Rolf Günther zu Sascha Schneider war es möglich dieses Aquarell als Skizze zu einem späteren großen Oelbild von Sascha Schneider zu bestimmen. Neben einem alten Foto welches Schneider in seinem Atelier zeigt, habe ich mal meine Aquarell-Skizze neben dem späteren großen Oelbild eingescannt. Der Zusammenhang ist eindeutig, die beiden Jünglinge sind die gleichen und eindeutig ist das Aquarell eine Vorstufe zu dem späteren großen Bild.
Ich persönlich finde auch Sascha Schneiders Deckelbild zu dem Karl-May-Band „Orangen und Datteln“ hochinteressant, denn auf diesem Titel wird unmissverständlich der Unterschied zwischen dem Heiland Jesus Christus und dem Propheten Mohammed klargemacht, links Christus als barmherziger Erlöser in göttlicher Vollmacht und rechts Mohammed wenig göttlich mit dem Schwert in der Hand. In der heutigen Zeit wo das Christentum gegenüber dem Islam eine Toleranz zeigt, die vom Islam nicht so erwidert wird, dürfte diese Eindeutigkeit zwar ein wenig hart erscheinen, aber letztendlich doch klarmachen wie jeweils Christus und Mohammed einzuordnen sind. Es sollte den Christen in Deutschland doch zu denken geben, ob unendliche Toleranz immer angebracht ist, besonders dann wenn wie z.B. die türkischen Muslime in Deutschland eine Moschee nach der anderen bauen dürfen und dies auch noch stark von Multikulti-Christen unterstützt wird, aber im Gegenzug in der Türkei christliche Religionsausübung immer schwieriger wird, da denke man nur an die Unterdrückung und Vertreibung der orthodoxen und aramäischen türkischen Christen, ganz davon zu schweigen, dass es schlechterdings unmöglich ist in der Türkei etwa eine Kirche neu zu bauen.
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