Donnerstag, 13. Februar 2014

Hühner um 1900: Unsere gefiederten Hausfreunde


Blogleser wissen um meine Freude an unseren Hühnern, die wir nicht wie Nutztiere halten, sondern wie Haustiere, ähnlich den Menschen die z.B. Wellensittiche halten und die es nachvollziehen können, wenn man an seinen Vögeln hängt und ihnen das Leben so gut wie möglich macht und man mehr als traurig ist, wenn eines krank ist oder gar stirbt. Würde wohl ein Wellensittich-Halter einen seiner Lieblinge schlachten können? Wohl kaum, es sei denn er wäre ein roher Mensch. Hühnervögel unterscheiden sich in ihrem Wesen so gut wie gar nicht von Ziervögeln und da ist es wohl nicht verwunderlich, daß Tierfreunde ihre Hühner niemals schlachten könnten, wie es manche Menschen können, die in Hühnern nur Nutztiere sehen.
 
Die Liebe zu Hühnern war vor 100 Jahren ausgeprägter. Viele Künstler malten Bilder mit Hühnern und bebilderten Kinderbücher, in denen die Kinder zur Tierliebe erzogen werden sollten und da waren Hühner immer mit eingeschlossen, wie folgende zauberhafte Bilder aus Kinderbüchern um 1900 zeigen. Schon der Titel eines dieser Bücher sagt alles, wenn von "unseren gefiederten Hausfreunden" geschrieben wird, einem Begriff der in heutiger Zeit der Massentierhaltung und brutalen Ausbeutung der "Nutz"tiere durch gewissenlose Tierhalter fremd geworden zu sein scheint.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  
 
Hier die Links zu allen meinen bisherigen im Blog erschienen Beiträgen über Hühner:
 
 
 


















 



http://barrynoa.blogspot.de/2014/02/was-der-bauer-nicht-kennt-das-halt-er.html

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