Dienstag, 22. April 2014

Altes aus der DDR-Zeit: Uschi Brüning in Dessau

Ergänzend zu meinem gestrigen Blogbeitrag, siehe: http://barrynoa.blogspot.de/2014/04/dessauer-theater-manfred-krug-und-uschi.html, habe ich mal noch ein paar Sachen zu Uschi Brüning aus meinen Kramkisten geholt, denn für Uschi Brüning war ich schon früher begeistert.

Los ging es 1972 als ich mir die Single „Dein Name“ kaufte, wobei ich die B-Seite mit dem Titel „Bunte Bilder“ sogar noch besser fand. Es folgten weitere Platten-Käufe und dann natürlich die Besuche von Konzerten die in Dessau stattfanden, so das Konzert welches sie 1975 zusammen mit Manfred Krug im Dessauer Theater absolvierte und kleinere Konzerte die im Dessauer Bauhaus von ihr bestritten wurden.

Im Dessauer Bauhaus war zu DDR-Zeiten ein Jazz-Klub sehr rührig. Die Konzerte mit avantgardistischen Free-Jazzern waren damals legendär. Seit der Wende ist leider tote Hose, den Jazz-Klub gibt es nicht mehr. Ein Uschi-Brüning-Konzert im Bauhaus hat mir besonders gefallen, das verjazzte William-Shakespeare-Stück „Der Phönix und die Turteltaube“ im Jahre 1977. Ich habe das Plakat dazu noch und habe es mit anderen Sachen und Fotos hier mal eingescannt, sowohl vorderseitig wie auch rückseitig. Uschi Brüning, zu der Zeit mit kurzen Haaren, siehe die Fotos die ich damals von ihr gemacht habe, mußte einen altenglischen Text singen - keine leichte Aufgabe! 1980 dann, als ich Klubhausleiter im Klubhaus der Werktätigen Dessau-Großkühnau war, da engagierte ich als Veranstalter Uschi Brüning zu einem Konzert, dies weil ich sie als beste Sängerin der DDR schätzte und auch persönlich sehen und hören wollte, siehe dazu auch die beiden Seiten meines Gästebuches (die beiden letzten Scans).











  

Keine Kommentare: