"Günters Leben für die Tiere - Ohne Günter Garbers wären der Highland-Bulle Schmusi, siehe Foto, und die Schweine Rudolf und Steiner längst auf dem Schlachthof gelandet. Der Tierfreund aus Seevetal hat sie gerettet. Immer wieder nimmt er Tiere bei sich auf. Die kleine Schafherde von Günter Garbers betreibt Landschaftspflege auf einem Deich an der Seeve. Sie genießt bei ihm ihr Gnadenbrot, ebenso wie seine kleine Ziegenherde. Zehn Hektar Ackerland bewirtschaftet er zur Gewinnung von Heu und ist als einer der letzten Schafscherer in der Region gefragt. Ein Leben für die Tiere, das ist die Mission von Günter Garbers. Der kauzige Bartträger aus Glüsingen, der ursprünglich Landschaftsarchitektur studiert hat, lebt heute ein ungewöhnliches, selbst gewähltes Leben, ohne Strom, Konsum und Luxus. Seine Tierrettungsaktionen bringen ihn regelmäßig in die Schlagzeilen der Lokalpresse und halten den 63-Jährigen immer auf Trab. In seinem Arbeitsleben ist Garbers viel herumgekommen. Als gelernter Schäfermeister hat er in Großbritannien und Neuseeland gearbeitet. Und er hat in seinem Beruf viel erreicht: 1984 gewann er sogar die Deutschen Schafschurmeisterschaften. 20 Jahre lang zog er mit einer Herde von 1.000 Tieren durch die Lüneburger Heide, lebte damals vom Schlachten der Schafe und Fleischverkauf. Dann kam die große Wende in seinem Leben: Er beschloss, keine Tiere mehr zu töten, und wurde Tierschützer. Die Dokumentation aus der Reihe "Tierische Typen" begleitet Günter Garbers bei Tierrettungsaktionen und porträtiert einen streitbaren Tierschützer mit seinem außergewöhnlichen Engagement."
(aus der Vorankündigung)
Dieser Günter hat zwar viele Jahre einen schändlichen Beruf ausgeübt, den des Schäfers, damit auch viele Lämmer und Schafe in seinem Leben getötet, aber nun hat er sich gewandelt, will seine Schandtaten wieder gutmachen, jedenfalls zum Teil: Er rettet Tiere vor dem Schlachttod!
Diese Umkehr ist lobenswert, jedenfalls mehr wert als die Tierschutz-"Aktivitäten“ vieler Schreibtisch-Tierfreunde, deren „Tierschutz“ nur theoretischer Natur ist, wie Schreiben von Tierschutztraktaten, Unterschreiben von Petitionen, sich Tummeln und Schwätzen in Tierschutzforen oder auf Tierschutzblogs, wodurch nicht ein einziges Tier gerettet wird.
„An ihren Taten sollt ihr sie erkennen!“
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