Montag, 20. Februar 2017

Tierfreundin Bundesministerin Hendricks (SPD) kontra Tierfeind Bundesminister Schmidt (CSU)

Bundesumweltministerin Barbara Hendricks (SPD) hat anordnen lassen, daß Gästen ihres Hauses bei offiziellen Veranstaltungen kein Fisch oder Fleisch mehr serviert wird.

Das berichtet die Bild-Zeitung. Außerdem sollen „nur Produkte aus ökologischem Landbau“, „saisonale und regionale Lebensmittel mit kurzen Transportwegen“ und bevorzugt „Produkte aus fairem Handel“ verwendet werden.

Die Vorschrift werde mit der Vorbildfunktion des SPD-geführten Ministeriums beim Kampf gegen die negativen "Auswirkungen des Konsums von Fleisch“ begründet.

Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt von der CSU, der immer wieder mit Hendricks aneinandergerät, kritisierte die Anordnung in der "Bild"-Zeitung als "Veggie-Day durch die Hintertür".

Schmidt war es auch, der vehement gegen die wunderbare Plakataktion „Neue Bauernregeln“ protestierte, welche von Hendricks Ministerium herausgegeben wurde.

Das Bundesumweltministerium präsentierte in den letzten Wochen eine Kampagne unter dem Motto „Neue Bauernregeln“, um auf die Mißstände in der industriellen Landwirtschaft und ihre Auswirkungen auf die Tier- und Umwelt aufmerksam zu machen. Leider wurde diese humorvolle Kampagne von Bundesministerin Hendricks aufgrund großer Gegenwehr seitens der Landwirtschaftslobby zurückgezogen. Schade, daß Hendricks vor dieser widerlichen Lobby eingeknickt ist, denn die derzeitige Massentierhaltung ist Tierquälerei schlimmsten Ausmaßes. Schon aus diesem Grund ist es für jeden Tierfreund unmöglich CDU/CSU zu wählen, da diese beiden Parteien schlimmste Lobbyisten der Bauern und Feinde der Rechte von Tieren sind.

Hier ein paar, der nun zurück genommenen „Neuen Bauernregeln"-Blätter:
 



 

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