Der militärisch-industrielle Komplex hatte voll auf die Wahl der Scharfmacherin und Kriegstreiberin Hillary Clinton gesetzt und versucht nun mit allen Mitteln seinen Einfluß, den er seit 55 Jahren auf die amerikanischen Präsidenten hatte, durchzusetzen. Dazu sind alle Mittel recht. Besonders die Journaille hetzt gegen Trump was das Zeug hält. Ziel ist es, ihn von seinen Plänen abzubringen und wenn das nicht gelingt, ihn so zu demontieren, daß er das Amt verliert.
Eisenhowers Warnung vor einem Staat im Staat:
„Der Militärisch-industrielle Komplex ist die größte Bedrohung für den Weltfrieden in unserer Zeit“
Vor 50 Jahren:
Dwight D. Eisenhower hatte die USA durch acht Jahre des Friedens und der Prosperität geführt; unter seiner Ägide war für Millionen von Amerikanern der Traum vom Häuschen in der Vorstadt, vom Fernseher im Wohnzimmer und vom chromblitzenden Chevrolet oder Cadillac in der Garage Wirklichkeit geworden, während sich die Teenager am Rock'n'Roll und an Leinwandheroen wie James Dean und Marlon Brando begeisterten.
Doch Eisenhower, der als Oberkommandierender der westalliierten Streitkräfte 1944/45 der militärische Verantwortliche für die Befreiung Westeuropas von der Nazi-Tyrannei gewesen war, mochte kein rosarotes Bild der Gegenwart zeichnen, keine selbstzufriedene Bilanz ziehen. Der Präsident machte sich bereit, seinen Landsleuten eine Mahnung mit auf den Weg zu geben, die unvergessen ist und die seine Abschiedsrede («farewell address») zu einer der beiden berühmtesten Ansprachen dieser Art machte.
Eisenhower sprach am Abend des 17. Januar 1961 im Fernsehen und kam nach allgemeinen Bemerkungen zur Lage der Nation zu seinem Anliegen: «Wir müssen auf der Hut sein vor unberechtigten Einflüssen des militärisch-industriellen Komplexes, ob diese gewollt oder ungewollt sind. Die Gefahr für ein katastrophales Anwachsen unbefugter Macht besteht und wird weiter bestehen. Wir dürfen niemals zulassen, dass das Gewicht dieser Kombination unsere Freiheiten oder unseren demokratischen Prozess bedroht.» Die Mahnung vor dem Militär und der Rüstungsindustrie war vor allem deshalb so authentisch – und für viele Zuhörer so überraschend –, da sie aus dem Munde eines Mannes kam, der fast sein gesamtes Berufsleben in Uniform verbracht hatte, von seinem Eintritt in die Militärakademie West Point 1911 bis zu seinem Abschied aus der Armee 1952 vor seiner Kandidatur für die Präsidentschaft.
Doch den Ex-General bewegte schon seit längerem die Gefahr, dass unter dem Szenario ständiger äußerer Bedrohungen – zu seiner Zeit als General durch die Japaner und Nazideutschland, später durch die Sowjetunion und China – die im Zweiten Weltkrieg gigantisch gewachsene Rüstungsindustrie eine Art Staat im Staate werden könnte. Schon im April 1953, nur drei Monate nach seiner Amtsübernahme, hatte Eisenhower in einer Rede vor Zeitungsverlegern beklagt, dass «jede Kanone, die hergestellt wird, jedes Kriegsschiff, das vom Stapel läuft, jede Rakete, die gestartet wird, ein Diebstahl von jenen ist, die hungern und denen nichts zu essen gegeben wird, die frieren und die nicht gekleidet werden». Die Rüstungsausgaben einer jeden Nation «verschwenden den Schweiß ihrer Arbeiter, den Genius ihrer Wissenschaftler, die Hoffnungen ihrer Kinder». Für einen Berufssoldaten waren dies erstaunliche Worte.
Vielleicht waren Eisenhowers eigene Erfahrung mit dem Krieg und seine Aversion gegen die Rüstungsindustrie ein Grund, warum seine Jahre im Weißen Haus (Januar 1953 bis Januar 1961) zu den friedlichsten der modernen amerikanischen Geschichte gehören. Das Militär wurde in dieser Zeit nur vereinzelt zu kurzen Aktionen wie der Landung von Marines in Libanon 1958 eingesetzt.
Doch bei vielen damaligen Zeitgenossen verpuffte die Wirkung schnell. Der neue Präsident, Kennedy, hatte im Wahlkampf höhere Verteidigungsausgaben, nukleare Aufrüstung und den Sieg im Rennen ins Weltall gefordert, und er hielt sich nach seiner Vereidigung daran.
Andrew Bacevich sieht in der Zeitschrift «Atlantic Monthly» für die Gegenwart eine Fortsetzung der von Eisenhower beschworenen Achse bis in den Kongress hinein, in dem die Lobbyisten der Rüstungsindustrie bekanntlich nicht gerade einflusslos sind: Dank seinen Verbündeten bleibe der militärisch-industriell-legislative Komplex gegen jede Veränderung resistent.
Präsident Eisenhower in seiner Abschiedsrede 1961
Schlagzeilen der Medien des militärisch-industriellen Komplexe gegen Trump in den letzten Tagen, sowohl der amerikanischen, wie auch der deutschen, die sich zu willigen Helfern des militärisch-industriellen Komplexes machen, ob bewußt oder aus Dummheit:
-Trump wütet an Pressekonferenz
-Anarchie im Weissen Haus
-Trump verliert Kampf gegen die Rechtschreibung
-Trump lobt seine Regierungsarbeit – und greift die Medien an
-Macht und Marktwert
-Proben die Republikaner den Aufstand?
-Realitätsverweigerung à la Trump
-Donald Trump: Eine Pressekonferenz zum Gruseln
-Trump kann zur Gefahr für Russland werden (auf einmal kümmert man sich um das Wohlergehen Russlands?!)
-Trumps peinliche Verschreiber
-Trump im Affärensumpf
-Wird Trump zum neuen Hitler?
-Ist «Flynngate» der Anfang vom Ende für Trump?
Trump katzbuckelte nicht vor der “Moralischen Instanz“, welchen Begriff sich die Medien anmaßen,. obwohl sie nicht die Interessen des Volkes vertreten, sondern die des Establishments, ja selber Establishment sind.
Da hatten die versammelten Journalisten gehofft, den neuen US-Präsidenten öffentlich richtig fertig machen zu können und was passierte – das genaue Gegenteil! Zum demagogischen CNN-Reporter Jim Acosta, der wieder in der ersten Reihe Platz genommen hatte, sagte er: „Ich werde euch nicht mehr als „Fake News“ bezeichnen. Ich werde VERY FAKE NEWS zu euch sagen!“ Und zur BBC: „Noch so eine Schönheit! Genau so fake wie CNN.“ Trotz dieser Überlegenheit der Worte des Präsidenten in dieser Pressekonferenz wird die Gefahr bleiben, denn die Journaille, hinter der der militärisch-industrielle Komplex steht, wird auch in Zukunft keine Ruhe geben und mit allen Mitteln an der Demontage Donald Trumps arbeiten.
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