Mittwoch, 29. August 2018

Mal wieder "Hart aber unfair" mit dem Lichtblick Tuba Sarica

                                                                             Foto: WDR/Dirk Borm

Eine großartige Rezension bei „Yahoo-Nachrichten“ über die ARD-Sendung „Hart aber fair“, die besser den Namen ändern sollte, in „Hart aber unfair“, da bewußt von der Redaktion immer die Systemlinge in der Mehrheit bei den Diskutierenden sind. Oppositionelle, wie etwa den Herausgeber des „Compact-Magazins“ oder Vertreter von Pegida, werden gleich gar nicht eingeladen.
 
So war es auch am letzten Montag, als nur die Bloggerin und Autorin Tuba Sarica den 4 eingeladenen Systemlingen Kontra gab. Nur weil sie eine Türkin ist, hat man ihr erlaubt, solche Aussagen öffentlich zu tun. Einer DEUTSCHEN, hätte man anschließend die Haare geschoren und den Kopf mit einem Hakenkreuz versehen. Wenn die Systemlinge und deren Sprachrohre in den Medien eines nicht ausstehen können, dann ist es ein in Deutschland lebender Ausländer, der nicht in das Multikultigeheul einstimmt.

Hier der Yahoo-Artikel:

Die Bloggerin und Autorin Tuba Sarica sorgte bei “Hart aber Fair” mit ihren Aussagen über Deutschtürken und einem Hitler-Özil-Satz für Aufsehen.

Zwei Monate nach dem Ausscheiden der deutschen Nationalmannschaft bei der Fußball-WM in Russland wollte Frank Plasberg die Özil-Debatte in seiner Sendung „Hart aber fair“ aufarbeiten. Das Thema lautete daher: „Özil und die Folgen – Steckt in jedem von uns ein kleiner Rassist?“ Dabei fiel ein Gast mit seinen Aussagen besonders auf: die Deutschtürkin Tuba Sarica.

Bei Plasberg sagte die Bloggerin über Özil: „Er ist Mitläufer einer faschistischen Regierung.“ Eine Rassismus-Debatte lenke ihrer Meinung nach von den Tatsachen ab, nämlich dass Özil vor seinem Foto mit Erdoğan in Deutschland praktisch allseits beliebt war. „Jeder hat ihn doch gern gemocht.“

Sie finde es manipulativ, wenn man nun so tue, als sei die gesamte deutsche Gesellschaft fremdenfeindlich. Deutschland sei schön und lebenswert. Dass es Rassismus in der Bundesrepublik gibt, bestritt Sarica keineswegs. Doch ihrer Meinung nach gehe dieser vielmehr von Deutschtürken aus, die mit ihrer Deutschlandfeindlichkeit auffallen, so die 30-Jährige.

Vor allem mit einer Aussage verstörte die Bloggerin jedoch das Podium: Sie verglich die Zustände in der heutigen Türkei mit dem Deutschland zur Zeit des Nationalsozialismus – und sagt über Mesut Özil und Ilkay Gündoğan, die sich vor der WM mit Erdoğan in London fotografieren ließen. „Wenn sie in den 30ern gelebt hätten und deutsch wären, hätten sie auch Hitler die Hand gegeben“, so die Bloggerin. Özil schaue gerade zu, wie sich „die schreckliche dunkle Vergangenheit“ Deutschlands in einem anderen Land wiederhole.

Doch wer ist die Frau eigentlich, die mit derart provokanten Aussagen von sich reden macht?

Einigen Zuschauern dürfte Saricas Buch ein Begriff sein, das bereits im Mai im Heyne Verlag erschien. Der Titel: „Ihr Scheinheiligen! – Doppelmoral und falsche Toleranz – die Parallelwelt der Deutschtürken und die Deutschen“. Aus der Flut islamkritischer Bücher sticht das Werk deshalb heraus, weil sich eine Migrantin selbst kritisch mit ihrem Umfeld auseinandersetzt.

Doch die Themen Integration und Islam stehen schon länger auf der Agenda von Sarica, die an der Universität Köln Germanistik und Medienkulturwissenschaft studiert hat. Auf ihrem Blog „weltbewohner.com“ finden sich insgesamt 19 Beiträge, die im Zeitraum von zwei Jahren erschienen sind, und zwar zwischen Juni 2016 und Juni 2018.

Bereits in ihrem ersten Blogeintrag setzte sie sich, ohne Özils Namen zu nennen, kritisch mit dem Fußballer auseinander. Unter dem Titel „Die Nationalhymne tut dir nichts“ konstatierte Sarica, dass sich einige Jungs der DFB-Elf „mit Händen und Füßen weigern“ würden, die Nationalhymne mitzusingen. Der Artikel zielt klar auf den gebürtigen Gelsenkirchener Özil ab, dessen Eltern bereits in Deutschland zur Welt kamen und der zwischen 2009 und 2018 für die deutsche Nationalmannschaft spielte, ohne jedoch einmal die Hymne mitgesungen zu haben.

Özil gestand in einem Interview einmal, während der Hymne deshalb nicht mitzusingen, weil er die Zeit zum Beten nutze. Sarica schreibt darüber auf ihrem Blog: „Ist es denn so schwer, die Zähne auseinander zu bekommen, um etwas zurückzugeben? Einen kleinen Beitrag zu leisten, den die Menschen so sehr brauchen? Ist das nicht wichtiger als zu beten?“

In einem weiteren Text schrieb Sarica: „Die Schwulen- und Lesbenfeindlichkeit ist in geradezu jeder durchschnittlichen muslimischen Familie präsent.“ Und über deutschtürkische Erdoğan-Unterstützer befindet sich pauschal: „Ja, der Deutschtürke, der bei jeder sich bietenden Gelegenheit die Nazikeule schwingt, unterstützt und verehrt heute, im 21. Jahrhundert, ein antisemitisches Staatsoberhaupt.“

Auch teilweise skurrile Anekdoten lieferte die 30-Jährige auf ihrem Blog. Wenn es etwa um das Thema Ernährung geht, würden viele Türken eine merkwürdige Doppelmoral an den Tag legen: „Wenn ich meiner Mutter sage, ich ernähre mich zum Teil rohvegan, dann ist sie empört und bezeichnet das als Schnapsidee. Wenn ich es anders, weniger ‚neuartig‘ formuliere und ihr sage, dass ich Speisen mit Datteln, statt mit industriell verarbeitetem Zucker süße, dann folgt eine Predigt darüber, wie wundervoll es sei, dass Allah uns eine solch nahrhafte Frucht geschenkt und Prophet Mohammed sie empfohlen hat.“

Ein weiteres Beispiel der Autorin: „Wenn ich zu einem Besuch bei meiner Mutter eine Avocado als Zutat zum gemeinsamen Kochen mitbringe, dann erntet diese Avocado solch despektierliche Blicke, dass ich mich fast im Nachhinein bei der Avocado für die Herablassung entschuldigen muss. Erst wenn eine muslimische Ärztin in einer TV-Sendung im türkischen Fernsehen von den Vorteilen einer Avocado spricht, dann wird sie mit Freude und Respekt in den türkischen Speiseplan aufgenommen.“

So schräg diese Begebenheiten klingen – Sarica zufolge handelt es sich dabei um ein häufig anzutreffendes Muster unter vielen Muslimen: „Erst wenn Dinge einen muslimischen Zusammenhang haben, sind sie gut.“

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