Dienstag, 4. September 2018
Pietätloses Musikfest in Chemnitz nach einem furchtbaren Mord
Da muß ich Beatrix von Storch recht geben, obwohl ich ansonsten von ihrer konservativen Politikausrichtung innerhalb der AfD nicht begeistert bin, da zu kapitalistisch und zu unsozial.
Aber es war einfach nur widerlich und pietätlos angesichts dieses furchtbaren Mordes eines Deutschen, verübt durch Asylanten („Goldstücke“) ein Musikfest, zu veranstalten, wo der Pöbel ausgelassen feierte. Das Ganze nennt man auch "Brot und Spiele", funktionierte seit dem alten Rom immer wieder hervorragend, so auch im Mai 1989 in der DDR. Mehr als vier Stunden stand der 76jährige Erich Honecker am Pfingstsonntag auf der hellblau ausgeschlagenen Ehrentribüne an der Ost-Berliner Karl-Marx-Allee und badete in den Treuebekundungen seiner Staatsjugend, die mit schmissiger und moderner Musik an ihm vorbei jubelten. Er badete geradezu in den Treuebekundungen seiner Staatsjugend. Die DDR-Staatsmedien sprachen von einem „machtvollen“ Bekenntnis der DDR-Jugend zum System. Was dieses Bekenntnis wert war, wissen wir!
Einzig würdevoll und pietätvoll war der Schweigemarsch, veranstaltet von AfD und Pegida.
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