Sonntag, 2. September 2018

Rotfuchs - Tribüne für Kommunisten und Sozialisten - Tummelplatz von Revisionisten und ehemaligen Sozialfaschisten

Rotfuchs - Tribüne für Kommunisten und Sozialisten“ nennt sich eine Vereinigung, deren Mitglieder in der Mehrzahl Kader der ehemaligen SED gewesen sind. Nicht etwa einfache Kader, sondern jahrelange Mitglieder von SED-Kreisleitungen und Institutionen des sozialfaschistischen Unterdrückungsapparats der DDR. Bekanntlich freundeten sich diese Typen nach der Wende sehr schnell mit dem Kapitalismus an, wurden sehr oft sogar selber Unternehmer und beuteten Arbeiter aus. Da sie nun nicht mehr voll an den Schalthebeln der Macht saßen, trauerten sie den alten Zeiten nach. Daß sie einer Partei angehörten, welche den Weg des Sozialismus seit Chruschtschow verlassen hatte, und zu einer revisionistischen volksfeindlichen Partei mutiert war, dies blenden diese Rotfüchse bis heute aus. Bestes Beispiel ihre Einschätzung der Politik der Volksrepublik Albanien, dem damaligen Leuchtfeuer des Sozialismus mit konsequent marxistisch-leninistischer Ausrichtung, siehe:

http://www.rotfuchs.net/rotfuchs-lesen/was-aus-albanien-geworden-ist.html



Da heißt es:
„Programmatisch unterscheiden sich die in Albanien bestehenden (jetzigen) kommunistischen Parteien kaum voneinander: Strategisches Ziel ist der Sozialismus, also die Wiederherstellung sozialistischer Produktionsverhältnisse in Industrie, Bergbau und Landwirtschaft und die Wiedererrichtung der Volksmacht. Sie treten für eine blockfreie Außenpolitik ein. Was den albanischen Weg zum Sozialismus zwischen 1944 und 1991 angeht, werden die sehr erheblichen Deformationen dieser Jahre nicht deutlich genug benannt.“

Da meinen also diese Rotfüchse, daß es „sehr erhebliche Deformationen“ zwischen 1944 und 1991 beim albanischen Weg zum Sozialismus gegeben hätte? Ausgerechnet revisionistische kleinbürgerliche Typen, die maßgeblich dafür sorgten, daß in der DDR ein sozialfaschistischer Weg der Unterdrückung des Volkes eingeschlagen wurde, meinen „Deformationen“ in der Volksrepublik Albanien zu erkennen und weisen die albanischen jetzigen Kommunisten zurecht, daß sie sich nicht genug von der damaligen Politik unter Enver Hoxha distanzieren?

Wenn es „Deformationen“ gegeben hat, dann in der revisionistischen Politik der SED, aber eben nicht beim albanischen Weg zum Sozialismus. Bis heute haben diese Typen nicht erkannt, daß sie es waren, die auf dem Holzweg waren und die durch ihr Tun dafür gesorgt haben, daß der Sozialismus in der DDR in der Bevölkerung keinen echten Rückhalt finden konnte.



Die SED – eine sozialfaschistische bürgerliche Partei
(Radio Tirana, Sendemitschnitt vom 27.5.1976)

Radio Tirana: contra US-Kapitalisten, contra sowjetische Sozialimperialisten, contra Pekinger Revisionisten-Clique
 

Auf der schwarzen Liste der Parteien, die den Marxismus-Leninismus, die Revolution und den Sozialismus verraten haben, steht auch die SED. Mit der Usurpierung der Macht in Partei und Staat durch den Chruschtschow-Revisionisten Ulbricht und Konsorten entartete die SED zu einer sozialfaschistischen bürgerlichen Partei. Die Ideale, für die die Arbeiterklasse kämpfte, für ein antifaschistisch-demokratisches Deutschland, für die Diktatur des Proletariats und den Aufbau des Sozialismus im ersten Staat der Arbeiterklasse und der werktätigen Bauernschaft in der Geschichte Deutschlands wurden durch den revisionistischen Verrat zunichte. Ulbricht und nach ihm Honecker zerstörten die Diktatur des Proletariats und ersetzten sie durch die sozialfaschistische Diktatur der ostdeutschen Bourgeoisie, sie trugen den Sozialismus zu Grabe und brachten Ostdeutschland auf den kapitalistischen Weg, verwandelten es in eine Kolonie des sowjetischen Sozialimperialismus.

Nach dem 20. Parteitag der sowjetrevisionistischen Partei und des konterrevolutionären
Putsches von Nikita Chruschtschow gingen die Ostberliner Putschisten mit Ulbricht an der Spitze unter der Maske des Kampfes gegen den Personenkult, den Dogmatismus, das Sektierertum, die Verletzung der leninistischen Normen usw., usf. zu einem Frontalangriff auf den Marxismus-Leninismus über. Ebenso wie Chruschtschow die Periode des sozialistischen Aufbaus in der Sowjetunion und die Gestalt Stalins in den Schmutz zerrte, taten es auch diese Renegaten mit der ruhmreichsten Periode der Geschichte Deutschlands. Die Konterrevolution der ostdeutschen Revisionisten, die mit friedlichen Mitteln erfolgte und mit einer raffinierten Demagogie getarnt war, fand die ostdeutsche Arbeiterklasse und die Partei unvorbereitet, und diese ließen die Partei und die Macht der Diktatur des Proletariats in den Händen der Revisionisten und Sozialdemokraten Grotewohls. Die Ulbricht-Gruppe begann allmählich die SED zu zersetzen und sie in eine Partei von Verrätern im Dienst der Kreml-Führung zu verwandeln. Ulbricht und Konsorten schlossen Tausende von Kommunisten, die mit ihrer Linie nicht einverstanden waren, aus der Partei aus und steckten sie auch in die Gefängnisse. Außerdem wurde allen Renegaten und „Links“ - und Rechtsopportunisten, allen kleinbürgerlichen, karrieristischen und sozialdemokratischen Elementen Tür und Tor geöffnet, um einen Stoßtrupp zu bilden, der sich in den Dienst der chruschtschowschen Konterrevolution stellte, um den Kapitalismus und die sozialfaschistische Diktatur zu errichten.

Radio Tirana (in deutscher Sprache!) der einzige sozialistische Sender in Europa - Für ein vereintes unabhängiges sozialistisches Deutschland!

Jetzt, mehr als zwei Jahrzehnte nach jenen Ereignissen, kann man es klar sehen, wohin die Chruschtschow-Revisionisten die DDR geführt haben. Der sogenannten „SED“ haftet nichts Kommunistisches mehr an. Sie ist zu einer bürgerlichen Partei, zu einer Partei der hohen bürokratischen Schicht und der Arbeiteraristokratie geworden, die die Interessen der ostdeutschen und der sowjetischen neuen Bourgeoisie vertritt und verteidigt. Diese Bürokratenkaste herrscht heute mit allen Mitteln und Methoden über die Arbeiterklasse und übt über sie die faschistische Diktatur aus. Vor allem verkaufte die faschistische Honecker-Clique die nationalen Interessen, die Souveränität und die Unabhängigkeit des deutschen Staates voll und ganz an den sowjetischen Sozialimperialismus. Die Revisionisten in Ostberlin spekulieren mit der einstigen, im Feuer des Kampfes für die Ideale des Kommunismus in der Zeit Lenins und Stalins geschmiedeten Freundschaft der deutschen Arbeiterklasse zur Sowjetunion, und sie wollen ihr eine bedingungslose Unterwerfung unter die Innen- und Außenpolitik der neuen Zaren im Kreml aufzwingen. Diese Politik bemüht sich Honecker, als einen Ausdruck des proletarischen Internationalismus hinzustellen.

Sendeplan Montag bis Freitag


Aber von welchem „proletarischen Internationalismus“ können schon diese Renegaten des Marxismus-Leninismus sprechen, wenn die DDR heute von den sowjetischen Sozialimperialisten besetzt ist und deren vorgeschobensten Posten im Westen darstellt, wenn Honecker und Konsorten die eifrigsten Anwender der Expansions- und Hegemoniepolitik Moskaus waren und sind? Bekanntlich waren sie die fanatischsten Befürworter und Unterstützer der sowjetischen Marschälle und Generäle bei der Besetzung der Tschechoslowakei. Auch in der deutschen Frage verrät diese Clique nach wie vor nicht nur die Interessen der deutschen Arbeiterklasse, sondern auch aller Völker Europas, indem sie auf die Unterzeichnung des Friedensvertrages verzichtet hat und das Schicksal der deutschen Nation dem US-Imperialismus, dem sowjetischen Sozialimperialismus und dem westdeutschen Imperialismus überlässt. Nach innen verfolgt die Honecker-Clique eine Politik der Entwicklung des Kapitalismus, der Klassendifferenzierung, der Heranbildung einer bürokratischen Kaste, die durch ihren Gewaltapparat die Arbeiterklasse und die breiten werktätigen Massen ausbeutet und unterdrückt. Sie hat den Sowjetrevisionisten gestattet, die Wirtschaft Ostdeutschlands an sich zu reißen. Die DDR ist zu einer wirklichen Industriekolonie für die sowjetische Metropole geworden.

Enver Hoxha, der große Marxist-Leninist


Die deutsche Arbeiterklasse, alle revolutionären Kräfte, halten die Augen offen und durchschauen immer besser den revisionistischen Verrat an den hohen Idealen des Marxismus-Leninismus. Die Gründung der Sektion DDR der KPD/ML ist ein glänzender Sieg für die deutsche Arbeiterklasse in ihrem Kampf für die Errichtung der Diktatur des Proletariats und für den Aufbau eines vereinten, unabhängigen, sozialistischen Deutschlands. Die Zeit arbeitet für die proletarische Revolution, und wenn nicht heute, so wird morgen die deutsche Arbeiterklasse bestimmt auf den Plan treten und, wie es in der Gründungserklärung der Sektion DDR der KPD/ML heißt, kann dies nur unter der Führung einer revolutionären Partei erreicht werden, die gemäß der revolutionären Theorie des Marxismus-Leninismus aufgebaut ist. In den Reihen dieser Partei ist heute der Platz der wahrhaften Marxisten-Leninisten.

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