RIO - Bildmontage: HF
„Sozialismus oder Barbarei"
So charakterisierte Rosa Luxemburg, die großartige Revolutionärin und Mitbegründerin der KPD, im Ersten Weltkrieg die Epoche der Neuzeit, oder anders ausgedrückt: Entweder Kapitalismus oder Revolution.
Die Corona-Pandemie zeigt, wie schon 1918 die spanische Grippe, die Menschenfeindlichkeit des kapitalistischen Systems in noch stärkerem Maße als sonst schon.
Wir ehemaligen DDR-Bürger waren entsetzt, als wir nach 1989 die ersten Obdachlosen auf den Straßen dahin vegetieren sahen, und das in einem reichen Land, wo eine dekadente Oberschicht Millionen und Milliarden scheffelt und wo eine empathielose Mittelschicht auf die Ärmsten der Armen im Volk herunter schaut und wo die Büttel des Systems auf den Ämtern die Armen mit preußischer Bürokratie schikanieren und ihnen nicht die Krumen trockenen Brotes gönnen, während sie Millionären großzügig Millionen von Staatsgeldern zuschanzen.
Die Corona-Pandemie zeigt die ganze häßliche Fratze des BRD-Systems. Obdachlose finden keine Unterkunft mehr und da fast alles zu ist, bekommen sie auch keine Reste von Gaststätten mehr und auch Betteln bringt nichts mehr, da die Straßen leer sind.
Eine in Saus und Braus lebende vergnügungssüchtige Mittelschicht brachte das Corona-Virus aus dem Ausland mit. Während dieses Pack sich Ski-Urlaub in Südtirol leisten konnte, mußten Obdachlose auf den Straßen ums nackte Überleben kämpfen und arme Rentner Flaschen sammeln oder sich in die Schlange vor Tafeln anstellen.
Vergleicht man das ekelhafte BRD-System mit dem der ehemaligen DDR, so zeigen sich Welten. Trotz aller Mängel war die DDR das weitaus bessere System. Urlaub wurde im eigenen Land gemacht und Ausländer, die Viren ins Land brachten, waren auch dünn gesät.
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