Samstag, 2. Februar 2013

Ein interessanter Forenbeitrag bei pfoetchen-dessau.de



Wer es noch nicht wußte, es gibt da eine interessante Dessauer Tierschutzseite wo auch gesellschaftskritische Themen zur Sprache kommen, siehe: http://www.pfoetchen-dessau.de . Diese Seite hat allerdings nichts mit dem gleichnamigen Pfötchen-Verein in Dessau zu tun der die Tiertafel betreibt, dies gleich vorweg, um nicht Verwechslungen aufkommen zu lassen.

Heute nun schrieb der Super-Admin dieses Forums, Ralf Herholz, einen beachtenswerten Beitrag, siehe: http://www.pfoetchen-dessau.de/forum/viewthread.php?thread_id=137&rowstart=10 , den ich mit freundlicher Genehmigung hier verlinke. Ich halte diesen Beitrag insofern als sehr beachtlich, da er Aspekte des Ungleichgewichts im Stadthaushalt zwischen Kultur und Sozialem aufzeigt, die mir selbst nicht bekannt waren. So war mir z.B. nicht bekannt, daß andere Städte im Durchschnitt 3 % für Kultur ausgeben, Dessau-Roßlau aber 13 %, dies bei großer Armut weiter Teile der Dessauer Bevölkerung. Ich als großer Kulturfreund und großer Kunstfreund, kann es trotzdem nicht verstehen, daß für die bürgerliche Oberschicht Theaterkarten mit bis zu 80,-  Euro pro Karte von der Stadt subventioniert werden, und in unserer Stadt es Menschen gibt, die mit 280,- Euro Sozialleistungen ohne Mietzuschuß und ohne Heizkostenzuschuß im Monat auskommen müssen (unter 25jährige die von zuhause weg in eine eigene Wohnung gezogen sind und die erst ab dem vollendeten 25. Lebensjahr den vollen Hartz-IV-Satz vom Jobcenter und Mietkostenzuschuß und Heizkostenzuschuß von der Kommune bekommen). 

PS:
Ich möchte allerdings betonen, daß ich ansonsten mit den politischen und sonstigen Ansichten des Herrn Herholz nicht übereinstimme, trotzdem finde ich obigen Beitrag von ihm interessant, ihn hier zu verlinken.

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