Sonntag, 3. Februar 2013

Stand der Diskussion um die Mißstände bei der Dessauer Tafel



2,50 Euro - Tafelfreuden

Gestern hatte ich einen Link zu einem beachtenswerten Beitrag in einem bekannten Dessauer Tierschutz-Forum gesetzt, siehe: http://barrynoa.blogspot.de/2013/02/ein-interessanter-forenbeitrag-bei.html . Diesem Beitrag von Ralf Herholz stimme ich zu, außer in einem! Herholz schreibt über die Stadt Dessau-Roßlau: ... aber mit ein paar Euro die Tafel zu subventionieren, - NEIN, das ist nicht drin....Nun, Herholz, wird die Mißstände bei der Dessauer Tafel nicht kennen, auch nicht, daß die gar kein Geld zusätzlich brauchen, denn kaum jemand der Normalbürger kann sich vorstellen wie dort gewirtschaftet wird und wie dort die Tafelkunden finanziell abgezockt werden, dazu noch einem in Gutsherrenmanier agierenden cholerischen Tafelchef ausgesetzt sind. Hier im Blog habe ich ja schon mal ein paar Beiträge aus gegebenem Anlaß geschrieben, siehe:


Kaum ein Normalbürger kann sich auch vorstellen, daß die Dessauer Tafel soviel Geld hat, daß sie selbst auch an andere reichlich spenden kann, so z.B. 1000,- Euro für eine Schulbücherei etc. Kein Wunder wenn man bedenkt, daß die Kunden 2,50 Euro für eine kleine Kiste Obst-und-Gemüse-Abfälle der Supermärkte zahlen müssen und z.B. für eine Pizza 50 Cent, für eine Konservenbüchse 50 Cent, und, und, und.... (bei den meisten Tafeln in Deutschland gibt es diese Abzocke nicht, in Saarbrücken z.B. nur 1,- Euro und kein Extrabezahlen von weiteren Sachen). Da kommt schön was bei der Dessauer Tafel an Einnahmen im Monat zusammen, 24.000,- Euro sind da nicht unrealistisch. Personal braucht man auch nicht bezahlen, da sind über den Verein „Wir mit Euch“ (eine mehr als zwielichtige Konstellation, Anstellungen in einem sozialen Verein über einen anderen sozialen Verein vornehmen zu lassen) 10 Arbeitskräfte angestellt und jede Menge Hilfsarbeiter hat die Tafel auch durch von der Justiz zugewiesene Strafstundenableister. 

Zusätzliches Geld braucht die reiche Dessauer Tafel von der Stadt Dessau gewiß nicht, aber dringend notwendig wäre seitens der Stadt den Tafeloberen mal tüchtig auf die Finger zu klopfen, denn meine bescheidenen Blogbeiträge zeigten nur die Spitze des Eisberges oder besser gesagt nur die Oberfläche des tiefen Sumpfes. Dies zeigte die Diskussion bei der MZ bei Facebook, da kamen Dinge zutage, daß es einen nur grauste über die dortigen Mißstände. Damit  meine ich nicht die alten Kamellen vor ein paar Jahren wo Tafelverantwortliche sich tüchtig unrechtmäßig bereicherten, wo es dann dieses bekannte Gerichtsverfahren gab, nein es ging um Zustände der jüngeren Zeit. 

Dem Lügenblatt MZ wurde die Sache zu heiß, da sie parteiisch vorher für die Tafel Partei ergriffen hatte und auf einmal war die gesamte Diskussion bei MZ-Facebook weg. Was für ein Schmierenblatt diese MZ, dagegen ist die Bild-Zeitung ein sehr seriöses Blatt. Zum Glück gab es dann noch die Diskussion bei dem bekannten Hartz-IV-Forum, siehe: http://hartz.info/index.php?topic=56549.0 , wo Dinge zutage kamen, das einem die Haare zu Berge stehen müssen, siehe die Berichte von einem HaltMal, der früher bei der Tafel gearbeitet hatte (ab der Diskussionsseite 16 bei http://hartz.info/index.php?topic=56549.0 ). 

Ja und der Stand bis heute? Man vertuscht weiter, dies in trauter Dreisamkeit: Tafel, MZ, Stadtverwaltung in der Person des sich ahnungslos gebenden Sozialdezernenten. In Köln nennt man so ein Verhalten Klüngelei, bei alten DDR-Funktionären angekommen in der Bundesrepublik, Seilschaften, na und wie man in Süditalien die Bezeichnung lautet, wenn von einem gewissen Milieu bis in die Politik und Stadtverwaltungen hinein alles gut „funktioniert“, dies weiß ein jeder. 

Daß die Diskussion vom Admin des Hartz-IV-Forums abgebrochen werden mußte, ist schade, war aber dringend notwendig. So kamen Typen in das Forum die mit eindeutigen Falschmeldungen Stimmung für die Tafel machen wollten, so z.B. ein gewisser Ornis (Nickname). Das geht natürlich nicht, daß sich hinter Pseudonymen versteckt wird und dann Personen wissentlich mit Falschinformationen unglaubwürdig gemacht werden. Da das der Fall war, mußte die Diskussion geschlossen werden. Die Diskussion in der Bevölkerung allerdings hält an, denn verdummen kann die Bevölkerung nicht mal das Lügenblatt MZ, dazu gibt es noch zu viele Bürger die aus DDR-Zeiten wissen was sie von der Meinungsmache der Presse zu halten haben.   

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