Nun war es ja schon 2011 so, daß auch „Der Spiegel“ nicht mehr libertär war und darum aus der Ferne vieles bei dem Jungen als „auffällig“ und grenzwertig beschrieb, eine Einschätzung die es vor 25 Jahren so nicht gegeben hätte. Da wären die aufgeführten „Auffälligkeiten“ als ganz normal angesehen worden, so „Der Junge verfügt über detailliertes Sexualwissen“, eine Selbstverständlichkeit im Alter von 12 Jahren, oder „er zeigt sich im Heim seinen gleichaltrigen Mitinsassen gern mal nackt“, typisch in dem Alter, wo Nacktheit noch nichts bürgerlich anstößiges ist. Ja und dann, die Dinge, die ihn zu einem jugendlichen Sexualmonster in den Augen der bourgeoisen Reaktionäre werden lassen, dabei die moderne Sexualwissenschaft eines Freud, eines Reich, eines Borneman, vollkommen außer acht lassend und in die schwarze Pädogik des 19. Jahrhunderts zurückfallend?
Es sind dies das Klauen von Unterwäche, das fotografieren beim Duschen und der Versuch an pornografisches Material zu gelangen, das er unter seiner Matratze versteckt. Letzteres, das natürlichste von der Welt. Welcher Junge in diesem Alter versuchte früher nicht an Pornos zu kommen und hatte diese unter der Bettdecke versteckt, das haben vor ihm Millionen von Jungs vor ihm ebenfalls so gemacht, wenn sie denn nicht religiös so verklemmt waren, daß sie die damit verbundene Masturbation als große Sünde ansahen. Nur hatten diese Jungs das Glück nicht in einem Heim im Jahre 2011 aufzuwachsen, wo solches wider gegen alle Vernunft als „schwere“ Störung angesehen wird, die einer „Therapie“ und einer Einweisung in eine geschlossene Anstalt bedarf, wo es weit unmenschlicher zugeht als in einem Gefängnis. Es ist typisch für die sexuelle Hysterie in unserem Land, daß 13jährige osteuropäische Serientätern die stehlen, die Leute überfallen, kein Haar gekrümmt wird, aber bei angeblicher abnormer Sexualität, die in Wirklichkeit nur ganz normal in der Pubertät ist, da dreht die Gesellschaft in mittelalterlicher Weise durch. Das ist insofern doppelmoralisch, da auf der anderen Seite es öffentliche Veranstaltungen sexueller Enthemmung gibt, die noch offen beklatscht werden. Was bei diesem Jungen als gefährlich und abnorm angesehen wurde, wie „Nachahmen des Geschlechtsaktes“, sich mal nackt ausziehen, dies sah und sieht man im Fernsehen bei „Umzügen“ der Loveparade oder der Schwulen-und Lesbenparade, und in solch anstößiger ordinärer Weise, daß man nur mit dem Kopf schütteln kann. Was dort als normal gilt, das wurde dem Jungen zum Verhängnis. Normal und nicht auffällig im Sinne, daß man in eine geschlossene Anstalt eingewiesen wird, das sind 80jährige Greise, die im Fernsehen offen ihr sexualisiertes Verhalten zur Schau stellen, von ihren Puffbesuchen mit jungen Frauen prahlen, so wie bei dem Playboy Rolf Eden. Das ist dann ein toller Hecht, ein Don Juan, aber wenn ein Heimjunge solches nur denkt, dann ist er gefährlich? Gefährlich ist allein eine Gesellschaft, die diese Doppelmoral zelebriert.
Interessant die Kommentare von Lesern zu diesem Fall, die zeigen wie reaktionär die Gesellschaft mittlerweile schon geworden ist, denn nicht wenige der Leser waren der Meinung, daß dieser Junge einer „Therapie“ bedarf, bis hin zur Befürwortung dieser grauenvollen Behandlung in dieser Anstalt. Es fehlt dann bloß noch, daß man die Kastration fordert oder wie um 1800 einige „Pädagogen“ die Empfehlung „unkeuschen“ Jungen einen Keuschheitsgürtel anzulegen. Der Schritt dorthin ist nur noch ein ganz kleiner. Zum Glück gibt es immer noch etliche normal denkende Bürger, die den Reaktionären die Stirn bieten, daraus nur ein paar wenige Stimmen, denen man nur beipflichten muß:
Kapitalismus olé:
"Pro Jahr gebe es 250 Anfragen für eine geschlossene Unterbringung, steht auf der Homepage. Die Kosten pro Person betragen 230 Euro pro Tag. Von denen, die einen Platz bekommen, werden etwa 50 Prozent rückfällig." Bei soviel Geld scheint das Interesse, dass die Leute wieder gesund werden ohnehin eher gering ...
strmy weather:
Als Nächstes wird wohl kommen, dass 4-5Jährige, die "Doktorspiele" spielen und dabei eine gewisse Neugier zu Tage bringen, als künftige Sexualstraftäter rein prophylaktisch zwangstherapiert werden. Aber selbstverständlich nur diejenigen, deren Eltern eine gewisse "Biographie" bzw. sozial schwachen Background aufweisen. Wegsperren und Zwangstherapieren der unterprivilegierten und somit wehrlosen Kinder und Jugendlichen scheint ein lukratives Geschäft zu sein ...
freemind2010:
Jetzt muß ich aber aufpassen, dass nicht alle Kinder der Umgebung eingesperrt werden. Wenn es tatsächlich reicht, sich in den Schritt zu fassen, wilde Bewegungen zu machen dann Nacht Mattes. Vor meine Büro (10m) liegt eine Bushaltestelle von Gymn. und Realschule. Da stehen jeden Mittag ein Haufen Jungs und Mädels mit deutlichem Hormonüberhang rum und pflegen eine sehr deftige Kommunikation. Heute können alle Kinder über einschlägige Internetmedien den gröbsten sexuellen Inhalt sehen und dem Jungen wir vorgeworfen, wenn Ihn das interessiert ? Ich habe 2 Söhne im selben Alter. Sexualkunde gab es in der 4. Klasse ! Alle werden früher reif, was mir nicht gefällt, aber nicht zu ändern ist. Man kann nur hoffen, dass der Junge dort nicht die Dinge erfährt, die man Ihm jetzt anhängen will. Verurteilte Mörder und Sexualstraftäter bekommen 4 Jahre Therapie in Stadelheim und vergewaltigen dann Ihre Therapeutin. Nehmt das Geld für solche Jungs und kümmert Euch drum.
Es ist schon komisch. Das Albert Schweizer Kinderdorf sollte doch kompetente Leute haben, es scheint nicht so. Die bekommen ca. 100 Euro pro Tag pro Kind! Die geschlossene Einrichtung 230,00 Euro pro Tag. Es gibt einen canadischen Film (Franz. Sprache, Titel fällt mir nicht ein), über Kinder, die bewusst für psychisch Krank erklärt und damit in die geschlossene Einrichtung eingeliefert wurden, damit diese mehr Geld pro Kind abkassieren konnte. Die Kinder erlitten dort endlose Qualen.
CA-Fire:
Eine Gesellschaft, die im Umgang mit einem 12jährigen keine andere Handlungsform als Wegsperren kennt, verdient nur eine Bezeichnung: KRANK!
Zucchi Magico:
Ich habe eher das Gefühl, dass man sowohl den Jungen als auch die Gesellschaft vor so manchen Pseudoexperten und eingefahrenen Bürokraten schützen muss, die nichts andere zu tun imstande sind als ihre unmenschlichen Standard Schema F Regeln anzuwenden und das mit aller Konsequenz, ohne sich weder im geringsten für die menschliche Realität zu interessieren noch sich in ihr auszukennen. Mit 12 Jahren ist man kein Erwachsener, man ist in der vollen Pubertät, in welcher so manch ein heute normaler Erwachsener seltsame Spielchen getrieben hat, vom harmlosen Längenvergleich bis zum Wettweitw..en. Aber wenn man einen Menschen vernichten will gibt es dafür ein extrem zuverlässiges Mittel: Man lasse die Bürokratie über ihn hereinbrechen, ohne Gnade unter 100%iger Anwendung der Gesetze. Armer Junge
mdcarts:
Früher galt auch die Unterbringung von auffälligen Jugendlichen - in den 50ern war das auch noch das 16jährige Mädchen, dass sich auf dem Land für Jungs interessierte!!!...
der mündige Bürger:
Genau wie im Krieg gegen den Terror auf Verdacht liquidiert wird, so wird hier auf Verdacht weggesperrt. Nicht mehr die Taten geben den Ausschlag, sondern die behauptete Möglichkeit. Daß dieses Prinzip an einem zwölfjährigen, noch nicht strafmündigen Jungen exekutiert wird, ist quasi das Ausrufezeichen, daß den ethischen Niedergang der westlichen Kultur besonders augenfällig macht. Die (vermutlich) meisten der männlichen Forumsteilnehmer könnten problemlos wegen Vergewaltigung & Hammer- oder Messermord eingesperrt werden, denn die Tatwerkzeuge haben sie ja bei sich oder zumindest im Haus und wer sich solche Waffen zulegt, der wird sie auch früher oder später benutzen, gell? Also was jetzt? Kastration? Lobotomie? Sicherheitsverwahrung (Viel zu teuer!) oder gleich erschießen? Principiis obsta!
thetus:
Mir ist natürlich klar, dass man anhand der Informationen im Artikel die folgenden Fragen nicht beantworten kann. Aber beim Lesen des Artikels ist mir folgendes durch den Kopf gegangen. Was ist heutzutage sexuell auffällig? a) Vielleicht ist der Junge eindeutig sexuell auffällig und die beschriebenen Dinge kommen oft, zwanghaft und exzessiv vor. b) Könnte es auch sein, dass man heutzutage viel schneller als sexuell auffällig gilt? Wenn ich an meine Jugend zurückdenke (und die ist noch nicht so lange her, ich hab anfangs der 80er das Licht der Welt erblickt), dann komme ich schon ein wenig ins überlegen. Mit 12, 13 waren viele aus unserer Klasse (und besonders die Jungs) sehr neugierig auf das andere, wie das eigene Geschlecht. Wir haben Pornoheftchen geteilt an die wir irgendwie heran gekommen waren, z.B. durch das Zeitungssammeln im Fussballklub. Ich mag mich noch erinnern, wie im Klassenlager im Sechserzimmer manchmal ein "Massenwichsen" veranstaltet wurde (jeder für sich unter der Decke jedoch). Gewonnen hatte, wer als erster kam . damals schien uns das noch erstrebenswert *g. Wir fragten die Mädchen aus ob Ihnen schon Haare wuchsen und umgekehrt. Und es kaum auch regelmässig vor, dass die "Klassenschönheiten" begrabscht wurden. Sei es bei den spielerischen Rangeleien oder so, dass es sie wirklich genervt hatte. Ich möchte gerade letzteres nicht schönreden, aber damals war das "normal". Und nein, ich bin nicht in einem verwahrlosten Umfeld aufgewachsen sondern einem sehr gutbürgerlichen Ort in der Schweiz. Ich frage mich, ob dieser Junge wirklich übertrieben sexualisiert ist, ob es eine Art Zwang für ihn ist. Oder ein Verhalten wie wir es früher an den Tag legten heute genauso als Problemfall gelten würde.
bmwfahrer:
Soso, "Handwerk der sexuellen Belästigung". Bei welchem Studium/welcher Arbeit haben Sie diesen interessanten terminus technicus gelernt? Daß der Junge nicht das einzige Opfer einiger Versager-Bürokraten ist, kann niemand bestreiten. Warum läßt man nicht -natürlich auf komplett freiwilliger Basis- ein altersentsprechendes, frühreifes Mädchen mit ähnlichen Neigungen als Zimmergenossin zu ihm, um erstmal den gröbsten Sexualstau aufzulösen? Natürlich mit entsprechender sexualtherapeutischer Begleitung. Aus ihm einen Fall von rechtswidriger de facto-Sicherungsverwahrung zu machen, ist blanke Repression. Bei Adolf hätte man das ebenso gemacht - bzw. hat man tatsächlich.
Ganz langsam. Der 12jährige hat nichts verbrochen und ist strafunmündig. Wieviele pubertäre Jungs betatschen Mädels? Und wieviele hormongeschwängerte Jungs greifen sich in den Schritt? Da rennt ein Kind durchs Land, das einiges (oder auch zu viel) mitgemacht hat und als Konsequenz daraus missachtet die Obrigkeit alles an Verhältnismäßigkeit. Kinder und Jugendliche stehen unter besonderem Schutz. Darum kümmert sich hier niemand. Nebenbei, wenn Ihre eigenen Kinder unverhältnismäßig behandelt werden, Sie stehen sofort rebellierend da. Womit Sie sogar Recht haben. Bei anderen Kindern wollen Sie diese Sorgfalt aber nicht zwingend sehen müssen. Mit 12 Jahren ist das immer noch ein unmündiges Kind!
Durch und durch krank, zutiefst verdorben und pervers!!! Nein! Nicht der Junge! Das Jugendamt! Die Kinderpsychologen! Die Therapeuten und all jene, die diesem Kind amtsmäßig einen Stempel aufdrücken ohne offensichtlich die entfernteste Ahnung über Kinder und Jugendliche zu haben. Auch der streng fingerzeigende Teil einiger Foristen entsetzen mich erheblich! Leute, wart ihr alle nicht selbst mal Kind? Habt ihr nicht alle selbst mal eure Sexualität entdeckt - irgendwann? Habt ihr nicht auch alle mal in Schmuddelblättern geschmökert? Wenn nicht, frage ich mich, vor wem man mehr Angst haben sollte - vor dem Jungen oder vor euch? Und dass er Zugang zu Pornos hat... tja, das ist ja wohl nicht seine Schuld sondern unsere grundverdorbene, verlogene Gesellschaft, welche ständige Nachfrage nach derartigem Material hat. Überall ist Porno frei zugänglich - im Internet, im Fernsehen, im Kiosk (mehr oder minder). Es ist unsere verdorbene Gesellschaft, die ihm den Tisch mit solchem Mist deckt! Ganz klar: Pornos gehören nicht in Kinderhände, - aber wir tun zu wenig dagegen, daß dieses passieren kann. Im Pornogeschäft gehts um viel Geld - und das ist wichtiger als der Schutz der Kids. Das Jugendschutzgesetz wird umgangen wo immer es auch nur ansatzweise geht. Und... jeder halbwegs normale junge Mensch interessiert sich ab der Frühpupertät mal für das Thema und experimentiert herum. Der ist doch desswegen noch lange nicht gefährlich! Zu seinen Auffälligkeiten: Sexuelle Tatschereien unter den Jungs - ganz normal in der Entdeckung der eigenen Sexualität. Busengrabschen - Auswirkung der Pornos Sexsprüche - Auswirkungen der Pornos ADHS - Haben sehr viele. Hier wird von Seiten der Medizin sehr riskant herumexperimentiert. Diese Typen sind schwierig aber NICHT gefährlich! Aber das, was diese KackBehörden mit dem Buben veranstalten ist schlimmer als Kindesmissbrauch!!!! Das ist Vergewaltigung der gemeinsten Art! Wenn der das unbeschadet übersteht, wäre ein Wunder geschehen. Aber niemand ist dann wieder schuld daran. Behörden sollen Autos zulassen oder solchen Mist, aber die Flossen von Menschen lassen! Entsetzt Steff
beraterit:
Ihr habt ja all selbst einen Riß in der Schüssel - das Verhalten ist absolut normal, das ist doch gang und gäbe, daß man in dem Alter seine sexuelle Neugier merh oder weniger auslebt. So ein Schwachsinn - jeder Jugendliche und auch jedes junge Mädchen machen diese Phasen durch. Da kenn ich ganz andere Geschichten - in Bayern leben leider wie in den USA sehr viel verklemmte Menschen - nach meiner Meinung stark katholisch religiös geprägt. Was die rk-Kirche den Menschen da antut, müßte fett betraft werden.
Kann es sein, dass wir verlernen mit Sexualtät umzugehen? Kann es sein, dass die tägliche Reizüberflutung das natürliche Empfinden gegenüber der eigenen Sexualität, dem von Natur gegebenen geschlechtlichen Empfinden (im Gegensatz der durch Sozialisation oktroyierten moralischen "Sexualität") einfach eingeht und verkümmert? Haben wir denn vergessen, dass es eine ganz natürlichen Entwicklung des Körpers und dessen Umgang damit gibt, und dass dieser Umgang so individuell ist wie die Entwicklung jedes einzelnen? Welcher „Sexualnorm“ sollen wir denn folgen? Die eines „allbesserwissenden“ Ulrich Meyer von RTL, einer sich auf einem aufklärerischen Kreuzzug befindenden Frau v.u.z. Guttenberg, die beide im „ich bin betroffen“ TV ihre Moralpredigen halten? Oder einer von Missbrauch durchzogenen Katholischen Kirche, die ein Frauenbild aus dem letzten (besser vorletzten) Jahrhundert pflegt? Wer bitte hat denn die Mär in die Welt vom „unschuldigen“, „reinen“ Kind in die Welt gesetzt, welches ohne Verderbtheit in diese Welt tritt? Es ist die Verehrung des Christus als Kind in den Armen der Maria, welches unser Bild vom Kinde prägt – heilig, keusch und unbefleckt. Pustekuchen! Aber dies entspricht nicht der Wirklichkeit! Kindliche Sexualität ist eine Tatsache und sollte kein Tabu sein, sondern es muss damit zum Wohl des Kindes und der Gesellschaft (die sich aus den Kindern entwickelt) damit offen umgegangen werden können. Damit ließen sich sowohl Jungendschwangerschaften und Missbrauch eindämmen. Nur mit dem was man (Kind) erlernt umzugehen ist man sicher im späteren Umgang. Was dieser Junge gerade durchmacht grenzt schon an die Folter die die USA auf Guantanamo mit anders Denkenden vollführt. Es wird diesem Kind nicht helfen, weil sein Umfeld es nicht versteht mit etwas natürlichem Umzugehen, oder soll Fortpflanzung und die damit verbundene Lustempfindung (und damit einhergehen: Liebe, Beziehung, Ehe, Trennung, etc) etwas unnatürliches sein? Was wird dem Kind den erzählt wenn es seinen Arm berührt:„ja, das ist dein Arm“; was bei seinem Bauch: „ja, das ist dein Bauch“; und was passiert bei seinem Geschlechtsteil: „Finger weg, dass macht man nicht!“. Super, da wächst man als Mensch mit einem Körperteil auf, dass nicht berührt werden darf, weil alle Menschen drumrum komisch schauen und „bääbää“ sagen wenn es berührt wird. Vielleicht sollten wir uns mal ein Beispiel an den Trobriander nehmen (vgl. Bromislaw Mainowski) bei denen es als besorgniserregend gilt, wenn 5 Jährige noch nicht den Geschlechtsakt ausprobiert haben (oh Gott, jetzt springen alle Moralapostel im SPON Forum auf und bekommen rote Flecken), aber so ist dass in der Welt: alles läuft halt auf Gesellschafterhalt hinaus und dazu gehört auch die geübte Fortpflanzung (und nicht die kirchliche Enthaltsamkeit). Das Attribut einer aufgeklärten Gesellschaft dürfen wir uns nicht mehr geben, solange mit Fällen wie im Artikel beschrieben so unlogisch umgegangen wird.
Klar, und eine Ohrfeige grenzt an Totschlag, Sozialwerke an Sozialismus und ein Sprung vom Mäuerchen ans Fliegen. Erinnern sie sich noch an ihre Jugend? In meiner Erinnung gab es immer wieder mal "begrapschen", es gab auch im Alter von 12 noch so was wie Doktorspiele unter besten Freunden und ich kann ihnen sagen, dass es gar nicht so selten ist, dass pubertierende Jungs ihr Glied irgendwo zur Schau stellen. Die Zahl an "beinahe-Vergewaltigern" wächst und wächst... (PS: Nicht, dass ich "begrabschen" und ähnliches selbst in dem Alter für in Ordnung finde, aber man muss sich im klaren sein, dass da oft noch das Unrechtsbewusstein fehlt und die Neugierde einfach überwiegt.)
Über Guantanamo habt ihr euch aufgeregt bis in die Steinzeit. Eure eigene Sexualität ist an Bigotterie kaum noch zu überbieten. Habt Ihr es nur im Dunkeln getrieben? Wo ist die vielbeschworene sexuelle Freiheit hingekommen. Ihr habt euch von neokonservativen Kirchenvätern einlullen lassen. Gebt euch einer Scheinmoral hin. Das Equilibrium ist echt nicht mehr weit. http://de.wikipedia.org/wiki/Equilibrium_%28Film%29 Ihr führt das Kind nicht, sondern behandelt es wie einen reudigen Köter.
Wenn man schon nicht die Kinder, wie in der Vergangenheit geschehen, ausbeuten darf, dann doch wenigstens an/mit ihnen Geld verdienen! Monatlich 6.900,oo € im Jahr sind das immerhin 82.800 €, dass ist eindeutig lukrativer!
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