Vor dieser Klub der Werktätigen-Zeit war ich ein Jahr lang ebenfalls in einem Kulturhaus angestellt, da allerdings nicht als Chef, sondern nur Mitarbeiter, mit der Jobbezeichnung „Veranstaltungsleiter“, dies war im Dessauer Kreiskulturhaus „Maxim Gorki“ ebenfalls in Dessau. Das war in den 70er und Anfang der 80er Jahre. In Dessau gab es zu dieser Zeit folgende Kulturhäuser und Klubhäuser:
Kreiskulturhaus „Maxim Gorki“
Kulturhaus Abus
Kulturhaus der Gärungschemie „Karl Marx“
Die Klubs der Werktätigen in den Dessauer Vororten:
Alten
Großkühnau
Kochstedt
Mildensee
Mosigkau
Törten (Alt-Törten)
Törten (Lorkpark)
Süd
Ziebigk
Dann gab es noch diverse andere Klubhäuser, wie den „Klub der Intelligenz“ des Kulturbundes und den Klub der Volkssolidarität, usw. Beliebt bei der Jugend waren daneben die vielen Gaststätten mit Saalbetrieb, in denen auch kulturelle Veranstaltungen stattfanden, wie den „Kristallpalast“, die Jugendgaststätte „Drushba“, die Jugendgaststätte „Milch-und Mokka-Bar“, das „Haus des Handwerks“ (eine Hochburg von Jugendtanzveranstaltungen und Diskotheken), das „Bauhaus“ mit seinem Jazzklub und das „Bauhaus-Café (eine Tanzbar) und viele andere. Also an Kulturangeboten und Vergnügungsstätten mangelte es wahrlich nicht in Dessau zu DDR-Zeiten!
Ich habe mal ein paar alte Info-Hefte aus den Jahren 1977-1980 aus dieser Zeit eingescannt, die wahrscheinlich bei alten Dessauern, die in dieser Zeit jung waren, Erinnerungen wecken, das jedenfalls hoffe ich, siehe hier:
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