Wer hätte das gedacht, daß unsere Ratte Albino die letzte Überlebende der "3 Musketiere" (http://barrynoa.blogspot.de/2012/08/die-rattenkinder-albino-blacky-und.html) ist, die wir 2012 als Gesellschaft für die einsame Mecki anschafften.
Albino war eigentlich nie so gesund und agil wie die anderen (http://barrynoa.blogspot.de/2013/01/rattenalltag-die-sensible-albino.html), lebt nun aber doch schon länger als die anderen zwei. Pfötchen und Blacky starben an Atemwegserkrankungen und Albino plagt sich mit Tumoren. Atemwegserkrankungen und Tumore sind die Krankheiten an denen 90 % der Ratten leiden und sterben. Da sie nur ein kurzes Leben haben, von, wenn es gut geht, 3 Jahre, so raten alle Rattenexperten zu Operationen bei Tumoren und nun mußte die arme Albino sich schon zum zweiten Male einer großen Operation unterziehen, siehe die erste OP: http://barrynoa.blogspot.de/2014/03/ratte-albinos-tumor-operation.html.
Ob sie die OP heil übersteht, das wissen wir noch nicht, denn heute war erst ein Termin beim Tierarzt zum Nachschauen (Vor 3 Tagen war die OP!). Ob man Ratten operieren läßt, ist immer eine Frage, die man erst hinterher mit ja oder nein, je nach Ausgang, beantworten kann. Glückt die OP, dann hat eine Ratte die Chance noch ein paar Monate zu leben, was für eine Ratte eine lange Zeit ist, glückt sie nicht, dann macht man sich Vorwürfe, denn die Ratte hätte noch ein paar Wochen gelebt bis so ein Tumor dem Leben ein Ende macht. Wie man es macht, macht man es eventuell verkehrt. Hauptsache man macht es nach bestem Wissen und Gewissen und nicht nach dem Geldbeutel, denn wenn man ein Haustier hat, dann ist man verpflichtet, es so gut wie irgend möglich zu halten, ansonsten sollte man sich kein Haustier anschaffen. Das wäre dann allemal besser!
Anbei 2 Fotos von heute, „unser“ Tierarzt Jürgen Purschke und Helfer bei der Nachkontrolle von Albino.
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