kamen etliche Leser-Emails mit der Bitte um Veröffentlichung, da eine große Anzahl ehemaliger User der Seite „Tierschutz geht uns alle an“ nicht mehr dort posten können, ihre bisherigen Beiträge und Kommentare von dem Admin Wolfgang Herrmann aus Jöhstadt alle gelöscht wurden. Da nun wieder unhaltbare und unwahre Sachverhalte, besonders in dem Thread http://wolodja.blog.de/2014/11/20/loeschung-spaltpilz-kommentar-tiraden-19732623/#c20375681 dort gepostet wurden, da bleibt diesen Usern nichts weiter übrig als dies in meinem Blog zu erwidern, jedenfalls solange bis, wie mir eine christliche Dame mitteilte, eine eigene Seite von ihr und christlichen Tierschützern eingerichtet wird, die sich speziell mit Verwerfungen und ideologischen Hindernissen im Tierschutz beschäftigen soll, quasi als Korrektiv zu der gegen christliche Tierschützer agitierenden Seite des Herrn Herrmann. Heute zum letzten Male von mir ein Blogbeitrag zu diesem Thema. Von weiteren Leser-Emails bitte ich abzusehen, da ich auch gern wieder meine eigenen Themen im Blog bringen möchte und mich nun nicht nur mit einer dubiosen Tierschutzseite beschäftigen möchte.
Ulf Beyer:
„...Dieser Herrmann schreibt:
„Es stimmt, dass ich mir täglich meine Fingerchen wund hämmere und mit Worten den drangsalierten Tieren meine Stimme gebe.“
Na, so doll ist das auch nicht, mit dem wundschreiben.
Na, so doll ist das auch nicht, mit dem wundschreiben.
Guckt mal nach, die meisten Beiträge hat der doch bloss aus anderen Tierschutzseiten übernommen, kurzes Anschreiben dazu, fertig! Schaumschläger!...
Anita Hartmann:
„.....Ich bin empört wie Opfer zu Tätern umgedeutet werden. Da schreibt eine „Natur Freundin“ auf dieser Seite (B.N.: Wolfgang Herrmanns Seite):
Liebe/r Wolodja, ich halte deine Entscheidung für sehr weise. Ich kann überhaupt nicht verstehen, wieso es Leute gibt, die angesichts des immensen Tierleids auf andere Tierschützer und Tierrechtler - verbal - einschlagen wollen.
Ich halte es für NICHT hilfreich, Keile in die Tierschutz- und Tierrechtsbewegung zu treiben, sei es aus weltanschaulichen oder religiösen Gründen.
Zwar sollte man niemals die Wahrheit verschweigen, aber wir alle haben doch das Ziel, das Los der Tiere zu verbessern.
Gemeinsam können wir ganz viel erreichen.“
Ich halte es für NICHT hilfreich, Keile in die Tierschutz- und Tierrechtsbewegung zu treiben, sei es aus weltanschaulichen oder religiösen Gründen.
Zwar sollte man niemals die Wahrheit verschweigen, aber wir alle haben doch das Ziel, das Los der Tiere zu verbessern.
Gemeinsam können wir ganz viel erreichen.“
Sehr gut, nur soll sich diese Natur Freundin mal all die Beiträge von Herrn Herrmann anschauen wo er gegen religiöse Tierfreunde hetzt, ja überhaupt gegen Christen hetzt, ihnen abspricht Tierfreund zu sein. Wer hat denn die Christen aus dem Forum verjagt, deren Beiträge alle gelöscht, das ist doch derjenige der von Gemeinsamkeit nichts wissen will, das ist doch dieser Herr Herrmann, der ist doch der Spalter. Meine Freundin, die bei ihm geschrieben hat, die auch diese armen Hühner aus Massentierställen bei sich aufnimmt, der hat er sogar diesen Beitrag gelöscht, warum?:
„Lieber Herr Wolodja, bitte bedenken Sie, dass es mehr Tierschützer in Deutschland gibt die christlichen Glaubens sind, als es atheistische Tierschützer gibt! Ihr Blog heisst „Tierschutz geht uns alle an“. Wollen Sie die größere Gruppe im Lande ausschließen, nur weil sie Christen sind? Ein Michael B., ein kluger Schreiber hier, schrieb gerade, dass die Tierschützer so zerstritten sind, wo es doch viel wichtiger ist zusammen gegen das Tierleid zu kämpfen. Seien Sie doch bitte tolerant zur Mehrheit in diesem Lande und kämpfen Sie bitte gemeinsam mit ihnen gegen das Tierleid.“
Worauf Herr Herrmann nur flapsig antwortete: „...entschuldigen Sie bitte, jedoch wer hat Ihnen denn diesen Floh ins Ohr gesetzt, dass es in Deutschland mehr Tierschützer christlichen Glaubens als unchristliche, unreligiöse und atheistische Tierschützer geben würde? Dies mögen Sie zwar glauben, jedoch ob sich dies auch so verhält, steht letztlich auf einem ganz anderen Blatt. Im Gegensatz zu Ihnen bin ich da leider gänzlich anderer Überzeugung, nämlich jener, dass es leider gerade umgekehrt ist und gläubige Tierschützer keineswegs wie ein riesiger Heuschreckenschwarm die Sonne Deutschlands und anderer Länder verdunkelt.“
Pah weiß dieser Herr nicht, dass die Mehrheit in diesem Land christlichen Glaubens ist? Was ist das bloss für eine dümmliche Arroganz zu glauben, dass gerade die Atheisten die Mehrheit unter den Tierschützer sind? Ist es nicht völlig egal wes Glaubens und welcher Weltanschauung man ist, wenn man nur praktisches Erbarmen zu Tieren zeigt, so wie das meine Freundin macht indem Sie arme Hühner bei sich aufnimmt, was Sie nicht machen, Herr Herrmann. Sie können bloss so tun, bei ihren Internetschreiben. Warum haben Sie übrigens denn diesen Beitrag gelöscht:
"Bitte lesen Sie das, lieber Herr Wolodja, aus der römisch-katholischen Kirchenzeitung vom 4.10.2014 :
„Am 4. Oktober gedenkt die Kirche des heiligen Franziskus. Er gilt als Schutzpatron von Tieren und Natur. In den Alverner Bergen bei Arezzo verfasste Francesco seinen berühmten Gesang von „Schwester Sonne“ und „Bruder Mond“, ein Lob der Einheit von Mensch, Tier, Natur und Umwelt. In Münster leitet heute der Priester Dr. Rainer Hagencord das Institut für Theologische Zoologie, das sich mit der Rezeption der lebenden Schöpfung in der Theologie befasst. Die Fragen an den 53-jährigen Theologen stellte Bernhard Raspels.
Vielerorts finden im Umfeld des Franziskustages in Kirchen Tiersegnungen statt. Unser Bild entstand im vergangenen Jahr in der Bed??burger St.-Lambertus-Kirche. Links: Pfarrer Christian Hermanns.
Die Bibel ist reich an Tier-Geschichten: Welches sind ihre Lieblingstiere der Bibel und warum? Welchen Stellenwert hat das Tier in der Bibel?
„Am 4. Oktober gedenkt die Kirche des heiligen Franziskus. Er gilt als Schutzpatron von Tieren und Natur. In den Alverner Bergen bei Arezzo verfasste Francesco seinen berühmten Gesang von „Schwester Sonne“ und „Bruder Mond“, ein Lob der Einheit von Mensch, Tier, Natur und Umwelt. In Münster leitet heute der Priester Dr. Rainer Hagencord das Institut für Theologische Zoologie, das sich mit der Rezeption der lebenden Schöpfung in der Theologie befasst. Die Fragen an den 53-jährigen Theologen stellte Bernhard Raspels.
Vielerorts finden im Umfeld des Franziskustages in Kirchen Tiersegnungen statt. Unser Bild entstand im vergangenen Jahr in der Bed??burger St.-Lambertus-Kirche. Links: Pfarrer Christian Hermanns.
Die Bibel ist reich an Tier-Geschichten: Welches sind ihre Lieblingstiere der Bibel und warum? Welchen Stellenwert hat das Tier in der Bibel?
Hagencord: Mir kommt als erstes die Eselin des Bileam in den Sinn; vielleicht kennen einige diese Geschichte im Buch Numeri, in der das Tier den Engel sieht, nicht aber der Prophet Bileam, dessen Beruf es doch eigentlich ist, die Boten Gottes zu erkennen. Thomas von Aquin spricht den Tieren eine „Gott-Unmittelbarkeit“ zu, die wir Menschen verloren haben. Doch die Geschichte mit der Eselin ist nur eine von vielen in der Bibel. Dort sind unsere Mitgeschöpfe: die Zuerst-Gesegneten der Schöpfung; die beseelten Gefährten des Adam im Garten Eden, den sie nicht verlassen mussten; Bündnispartner Gottes nach der Sintflut; Mitbewohner einer visionären Welt ohne Gewalt, in der auch Bärin und Kalb Freunde werden, und nicht zuletzt Lehrerinnen und Lehrer für Hiob, den genannten Bileam und Jesus selbst.
Was folgt, Ihrer Ansicht nach, daraus für den Umgang des Christen mit dem tierischen Mit-Geschöpf?
Was folgt, Ihrer Ansicht nach, daraus für den Umgang des Christen mit dem tierischen Mit-Geschöpf?
Hagencord: Neben dem respektvollen Umgang mit ihnen im Alltag ein Blick auf zwei Tatsachen: Erstens: Aufgrund des unverantwortlichen Lebensstils in den Industrienationen werden tagtäglich etwa zehn Tierarten ausgerottet. Zweitens werden in der industriellen Tierhaltung Puten, Hühner, Schweine und Rinder immer noch wie Rohlinge einer Fleisch-, Eier- und Milchindustrie behandelt; das heißt nicht die Haltungsbedingungen werden an die Bedürfnisse der Tiere angepasst, sondern die Tiere an die Bedingungen. Christinnen und Christen kommt meines Erachtens der Auftrag zu, in ihrem Konsumverhalten und ihrem politischen Engagement für andere Haltungsbedingungen einzutreten.
Sie haben das Institut für Theologische Zoologie mitgegründet. Es feiert in diesem Jahr sein fünfjähriges Bestehen. Welchem theologischen Ansatz folgt dieses Institut? Wie sieht der Austausch mit den nicht-theologischen Disziplinen in der Natur- und der Gesellschaftswissenschaft aus?
Hagencord: „Mit zunehmender Erkenntnis werden die Tiere den Menschen immer näher sein; wenn sie dann wieder so nahe sind wie in den ältesten Mythen, wird es kaum mehr Tiere geben.“ So schreibt der Literaturnobelpreisträger Elias Canetti. Dieser Satz klingt wie ein Drei-Satz der Theologischen Zoologie: Die Verhaltens- und Evolutionsbiologie überrascht mit immer mehr Hinweisen darauf, dass uns von den Tieren kein Graben trennt. Gefühle, Bewusstsein, die Fähigkeit zu lernen und zu lehren sind Fähigkeiten, die nicht vom Himmel gefallen sind. In der Weise sprechen auch die biblischen Erzählungen vom Menschen und seinen Mitgeschöpfen: Dass wir Menschen Erdlinge sind, und die Tiere unsere Mitgeschöpfe. Verlorengegangen ist diese biblische Würdigung unserer Mitgeschöpfe. Dies kann ein Grund dafür sein, dass sie, wie oben gesagt, verschwinden. Die Theologische Zoologie geht den drei zentralen Fragen nach: An welchen Gott wollen wir glauben? Wie verstehen wir uns selbst? Wie wollen wir leben? Und sie tut dies mit dem Blick auf unsere Mitgeschöpfe und nicht in der Abwendung von ihnen. Damit befindet sich der Ansatz im direkten Austausch mit der Verhaltens- und Evolutionsbiologie, den verschiedenen theologischen Disziplinen und der Philosophie. Durch Lehraufträge und Vortragsarbeit ist das Thema dort mehr und mehr präsent.
Welche Empfehlungen, welche Botschaft haben Sie für den „einfachen“ Christen aus Ihren Forschungen für den (Glaubens-)Alltag und die Spiritualität gewonnen?
Sie haben das Institut für Theologische Zoologie mitgegründet. Es feiert in diesem Jahr sein fünfjähriges Bestehen. Welchem theologischen Ansatz folgt dieses Institut? Wie sieht der Austausch mit den nicht-theologischen Disziplinen in der Natur- und der Gesellschaftswissenschaft aus?
Hagencord: „Mit zunehmender Erkenntnis werden die Tiere den Menschen immer näher sein; wenn sie dann wieder so nahe sind wie in den ältesten Mythen, wird es kaum mehr Tiere geben.“ So schreibt der Literaturnobelpreisträger Elias Canetti. Dieser Satz klingt wie ein Drei-Satz der Theologischen Zoologie: Die Verhaltens- und Evolutionsbiologie überrascht mit immer mehr Hinweisen darauf, dass uns von den Tieren kein Graben trennt. Gefühle, Bewusstsein, die Fähigkeit zu lernen und zu lehren sind Fähigkeiten, die nicht vom Himmel gefallen sind. In der Weise sprechen auch die biblischen Erzählungen vom Menschen und seinen Mitgeschöpfen: Dass wir Menschen Erdlinge sind, und die Tiere unsere Mitgeschöpfe. Verlorengegangen ist diese biblische Würdigung unserer Mitgeschöpfe. Dies kann ein Grund dafür sein, dass sie, wie oben gesagt, verschwinden. Die Theologische Zoologie geht den drei zentralen Fragen nach: An welchen Gott wollen wir glauben? Wie verstehen wir uns selbst? Wie wollen wir leben? Und sie tut dies mit dem Blick auf unsere Mitgeschöpfe und nicht in der Abwendung von ihnen. Damit befindet sich der Ansatz im direkten Austausch mit der Verhaltens- und Evolutionsbiologie, den verschiedenen theologischen Disziplinen und der Philosophie. Durch Lehraufträge und Vortragsarbeit ist das Thema dort mehr und mehr präsent.
Welche Empfehlungen, welche Botschaft haben Sie für den „einfachen“ Christen aus Ihren Forschungen für den (Glaubens-)Alltag und die Spiritualität gewonnen?
Hagencord: In meinem eigenen Leben und Glauben ist der Kontakt mit Tieren und das intensive Wahrnehmen der Natur immer grundlegender geworden: die Schöpfung ist Ort der Gotteserfahrung. Man denke sich einmal alle Naturbezüge aus der Bibel weg – da bliebe nicht mehr viel übrig. Leider hat es die Theologie und Kirche versäumt, die tatsächlich fundamentalen Glaubenserfahrungen, die wir als Kinder mit Tieren machen, theologisch zu würdigen. Gott als „allem in allem“ zu vermuten und zu erfahren ist für mich der Schlüssel für eine Schöpfungsspiritualität, die mich tragen kann. Hinzu kommen die schon genannten Hinweise auf eine christliche Existenz, der das Leben der Tiere in der Tierhaltung nicht gleichgültig sein kann.
Der heilige Franz von Assisi gilt als „Patron“ der Tiere, dem heiligen Hubert sandte Gott durch den Hirsch mit einem Kreuz zwischen dem Geweih eine Glaubensbotschaft. Wie kann man Tiere heute als „Partner“ des Menschen in der Welt verstehen , besonders mit Blick auf die Bewahrung der Schöpfung?
Der heilige Franz von Assisi gilt als „Patron“ der Tiere, dem heiligen Hubert sandte Gott durch den Hirsch mit einem Kreuz zwischen dem Geweih eine Glaubensbotschaft. Wie kann man Tiere heute als „Partner“ des Menschen in der Welt verstehen , besonders mit Blick auf die Bewahrung der Schöpfung?
Hagencord: Von der Treue der Haustiere können sicher viele, die mit Hunden oder Katzen leben, wahre Loblieder singen. Im Bereich der tiergestützten Therapie und Pädagogik wird deutlich, dass Pferde, Lamas oder Hunde Menschen in ihrer sozialen und emotionalen Kompetenz auf ganz andere Weise fördern können als wir Menschen. Da ist die franziskanische Würdigung der Tiere als Brüder und Schwestern alles andere als sentimental oder kitschig.“
Herr Herrmann hatte auf diesen Beitrag damals nur Häme und Spott übrig, jetzt hat er ihn ganz gelöscht, da spricht er von Gemeinsam gegen Tierleid vorgehen?
Herr Herrmann schrieb: „Was auch immer alles in dieser sog. "Heiligen Schrift" stehen mag: Für mich ist und bleibt es blanker Unsinn und engstirnige Hohlköpfigkeit!“ und „Und wie kann ein Dr. Hagencord meinen und behaupten, Thomas von Aquin hätte den Tieren eine "Gott-Unmittelbarkeit" zugesprochen?“
Sieht so der Wille zu gemeinsamem Handeln zum Wohle von Tieren aus, wenn Christen unerwünscht sind, ihre Beiträge gelöscht werden. Was ist z.B. an obigem Text aus der Kirchenzeitung bitte spalterisch?
Was da mal wieder in dem hetzerischen und demagogischen Blog von Herrmann letztens erschien, das schlägt dem Fass den Boden aus. Da schreibt dieser Schlewitt, ein bekennender Fleischesser und notorischer Querulant in http://wolodja.blog.de/2014/11/20/loeschung-spaltpilz-kommentar-tiraden-19732623/#c20375681 , gegen die in Herrmanns Blog gesperrten und gelöschten Tierretter und Antispeziesisten: „Auch die selbst ernannten Antispezies müssen Spezisisten sein! Denn wären sie es nicht, müssten sie aufgrund ihrer Weltsicht nicht nur fleischfressende Haustiere wie Hund und Katzen massenhaft töten lassen, sondern auch Menschen, wegen der Überbevölkerung und aus Gründen von Gerechtigkeit, der Gleichbehandlung von Mensch und dem Mitgeschöpf Tier?! Werden sie aber nicht, noch nicht, ansonsten wären vielleicht die schächtenden „Untermenschen“ oder gar alle Fleisch(fr)esser zuerst dran? Nur dann wären sie wirkliche Antispezis. – Ja, das klingt hart, doch wäre es die logische Konsequenz, wenn man diese Überlegung bis zu Ende führt, oder nicht?“
Tickt der Mann noch richtig? Was heißt hier „selbsternannt“! Um Antispeziesist zu sein bedarf es keines staatlichen Erlaubnisscheins, so wie man auch Tierschützer sein kann ohne von irgendwem dazu ernannt zu werden. Was ist das für ein verquastes Denken, dass man von einer staatlichen Stelle ernannt werden muss. Schlewitt, Sie haben wohl die Wende verschlafen, wir leben nicht mehr in der DDR, wo es tatsächlich für alles eine Genehmigung gab. Ach, und Herr Herrmann, der ist kein selbsternannter Tierschützer, der hat wohl eine staatliche Genehmigung, ist dazu ernannt worden, oder wie? Lassen Sie mal Ihre Rosstäuschertricks, Schlewitt! Sie wollten bloss unterschwellig den Antispeziesismus schlecht machen, den Sie weltanschaulich ablehnen, deshalb dieser Griff in die Mottenkiste mit dem „selbsternannt“. Was für eine Type Sie sind, das zeigt sich doch schon an Ihrer Empörung über Tierbefreiungen aus Tier-KZ´s, die Sie als „terroristische Akte“ bezeichnen“. Geht´s noch?
Am fiesesten die Unterstellung, dass wir Antispeziesisten Hunde und Katzen töten wollen. Das ist doch das Allerletzte solch eine demagogische Unterstellung! Goebbels konnte nicht besser solch eine Demagogie betreiben. Dann die Unterstellung, wenn wir Antispeziesisten sind, dann würden wir doch wohl auch, wenn wir es konsequent machen auch die schächtenden „Untermenschen“ wie auch die Fleischesser töten wollen. Erstens, wer Tiere ohne Betäubung schlachtet (schächtet) den verurteilen wir tatsächlich moralisch, auch das Tierleichenessen lehnen wir ab, deshalb aber den Antispeziesisten zu unterstellen, sie hätten irgendwie im Hinterstübchen im Sinn Menschen zu töten, da stimmt bei dem Schreiber was nicht in seinem Hinterstübchen. Fragen Sie, Schlewitt, bitte mal Ihren Arzt und Apotheker! Was viele Antispeziesisten allerdings sehen, das ist, dass die Spezies Mensch sich zu rasant vermehrt, was zu Lasten der anderen Spezies und der gesamten Natur geht. Die Grenzen des Bevölkerungswachstums sind schon lange überschritten und deshalb ist eine Umkehr dringend nötig, allerdings selbstverständlich nur mit humanen Methoden, wie z.B. der lange Zeit in China praktizierten 1-Kind-Politik und der weltweiten Propagierung der Verhütung. Das natürliche Gleichgewicht ist aus den Fugen geraten und steigende Weltbevölkerungszahlen bedeuten weltweiten Hunger und immer stärker werdende Massentierhaltung und damit Massentierelend.
Armin von Bodenhausen:
Herr Herrmann schreibt weshalb er keine KZ-Hühner aufnimmt und die Angebote der Antispezies ihm einen Hühnerstall zu bauen unterschlug: „So gross sind meine Möglichkeiten leider nicht. Besagter Garten ist nämlich nicht mein persönlicher Besitz, sondern lediglich von der Gemeindeverwaltung für 30.- Euro pro Jahr gepachtet. Und rings um diesen Garten befinden sich noch viele weitere Gärten, die allesamt gepachtet sind und deren Pächter sich an die von der Gemeindeverwaltung vorgegebenen Regeln und Auflagen halten müssen. Hühner - und andere Nutztierhaltungen sind in diesen Gärten nicht erlaubt, zumal mein Garten auch keinen Gartenzaun mehr besitzt und ich diesen vorwiegend nur deswegen noch gepachtet habe, um in den Sommermonaten mit meiner Hündin Nicky in diesem etwas relaxen zu können. Und so wie ich meine Nicky kenne, würde sie Hühner im Garten ganz gewiss nicht unbehelligt lassen.“
Na, ja, in seinem Bettel-Thread über seine angebliche Armut (zum Glück jetzt von ihm selbst gelöscht) schreibt er noch von 60 Euro Jahrespacht. Na, egal! Als er mich damals um Geld anbettelte, da nahm ich an, dass er diesen Garten als Veganer braucht um Obst und Gemüse anzubauen, aber weit gefehlt, wie bekannt, hat er dort rein gar nichts an Essbarem angebaut, nutzt den Garten als reinen Relaxgarten. Relaxen wovon? Arbeiten geht er schon viele, viele Jahre nicht. Relaxen von Bettel-Emails schreiben? Wer um Unterstützung bei seinen Lesern nachsucht, weil er sich angeblich nichts zu essen kaufen kann, aber nicht mal Obst und Gemüse in seinem Garten anbaut, der ist für mich unglaubwürdig und das ganze Getue um seine Armut eine einzige Show, damit die Leute ihm Geld spenden.
Das Schlimme war ja nicht, dass Herrmann keine KZ-Hühner bei sich aufnimmt, obwohl er es könnte, denn wie zu erfahren war, sind die Ausreden nur Ausreden und die Sachverhalte stimmen nicht, sondern dass er diese Angebote der Tierretter einfach unterschlug, ja dass er sogar die Beiträge einer Frau löschte, die in seinem Forum sich bereit erklärte derartige Hühner bei sich aufzunehmen, nur weil diese Frau eine Katholikin ist und wie man lesen konnte, sehr an ihrem Glauben hängt, was man respektieren muß. Punkt! Aus!
Dort heißt es:
"Noch etwas zu Abschluss, ich hatte neulich eine christliche Tierfreundin zitiert, welche die Tierbefreier lobte und erklärte, sie selbst würde Hühner aus Qualhaltung bei sich aufnehmen und hätte auch unter Gemeindemitgliedern erfolgreich geworben, ein paar gefunden, die ebenfalls dazu bereit wären, noch mal das Zitat von neulich:
„Herr Schlewitt, ich habe geweint, als ich mir das Video von den befreiten Hühnern angeschaut habe.
Ich werde selbst auch im Frühjahr, wenn die neueste Aktion stattfindet, solche armen Hühner nehmen, den Stall haben wir schon im Internet bestellt. Auch habe ich Werbung bei verschiedenen Gemeinden gemacht und 6 Gemeindeglieder haben zugesagt, bis zu 7 Hühnern je Gemeindeglied zu nehmen.“
Nun war sie böse mit mir, weil ich nicht erwähnte, dass es dabei allesamt um Christenmenschen handelte, die bereit waren, Hühner aufzunehmen. Sie schrieb abermals:
„Oh, Herr Schlewitt, wie gemein von Ihnen, Sie rühmen sich im Wolodja-Blog einer Bekannten die sich KZ-Hühner erbarmt und verschweigen, um wen es sich dabei handelt? Ja, das wird unterschlagen, dass Christen (sind es alle da aus meiner Kirche) sich so armer Geschöpfe annehmen?“
Tut mit leid, aber ich dachte, es sei nicht so wichtig, ob es sich dabei um Christen oder Nichtchristen handelt, die die armen Hühner bei sich aufnehmen. Wenn man auch bei anderen Leuten angerufen hätte, dann hätten sich sicher auch dort welche gefunden, die Hühner genommen hätten. So aber entsteht der Eindruck, es sei wichtiger zu betonen, dass es Mitglieder der katholischen Kirche waren, die sich bereit erklärten, Tiere bei sich aufzunehmen als dass diese überhaupt befreit wurden. Und das kann’s doch wohl nicht sein, sowas in den Vordergrund zu stellen, da hatte ich bisher ein anderes Verständnis von christlichen Werten.“
Diese Frau wollte überhaupt nichts in den Vordergrund stellen, schon gar nicht ihren Glauben. Fakt war aber, daß perfider Weise auf der Seite von Wolfgang Herrmann unterschlagen wurde, daß es sich um die Dame handelte, deren Beiträge Herrmann löschte und die übelst beschimpft wurde und ihr Glauben schlecht gemacht wurde. Sogar Ihre Emails, so wurde ihr mitgeteilt, sollten nicht mehr angenommen werden, ausgerechnet sie, die in christlichen Kreisen Mitstreiter für die Aufnahme von KZ-Hühnern suchte und fand. Wie schwer das ist, das weiß ich selber, denn mir ist es leider bisher noch nicht gelungen Aufnahmewillige zu finden, trotz großer Bemühungen. Mir ist auch nicht bekannt, daß einer von der Herrmann-Clique sich dieser KZ-Hühner erbarmen würde, aber die große Klappe haben und auf diese Frau einhacken, ihr nun noch zu unterstellen, dass sie ihren Glauben in den Vordergrund stellen würde. Ich bin selber auch kein Fan der Kirche, aber Ehre wem Ehre gebührt und diese Ehre gehört nicht Phrasendreschern, sondern Tierrettern der Tat, wie dieser Frau.
Unsere Freundin Carmen Maria nimmt auch keine Emails mehr an, denn seitdem sie sich bereit erklärte diese Hühner aus Ställen aufzunehmen, da wird sie von Schreibern der Seite dieses Herrn Hermann beleidigt und geschnitten. Diese Emails sandte sie uns ihren Freundinnen, zur Kenntnisnahme zu, die übrigens nicht alle Katholikinnen sind sondern wir haben auch bei uns eine evangelische Freundin. Ein Herr von dort schrieb ihr: „Streichen Sie meine Mailadresse. Es werden keine Nachrichten mehr angenommen.“ und ein anderer schrieb: „Wolodja hatte recht: Sie sind paranoid, er hat Sie schneller durchschaut, als ich das tat. Ich jedenfalls möchte mit so etwas nichts zu tun haben und fand es ausgesprochen niederträchtig, Wolodja nun öffentlich als Sozialbetrüger hinzustellen, nur um ihn zu diskredetieren. Die tatsächlichen Betrüger im großen Stil sitzen ganz woanders. Auch die jungen Leute, welche bei der gewaltsamen Tierbefreiung mitmachen, tun dies womöglich gar nicht aus ehrlicher Überzeugung, Das sind eventuell tatsächlich arbeitsscheue Elemente, ewige Studenten, Abenteuerlustige, die ihre eigene Gesinnung verkaufen, um auf Kosten von reichen Gönnern schnell reich zu werden. Sie würden wahrscheinlich auch 'ne Bombe werfen, wenn das nur gut bezahlt würde, ??..."
Pfui, was für miese Unterstellungen und Angriffe gegen Menschen die sich so für Tiere einsetzen! Ja und was den Sozialbetrug anlangt, der wäre nie von unserer Freundin erwähnt worden, wenn sie nicht auch zum Spenden aufgefordert worden wäre. Spenden so, in bar per Brief? Nein das kann ja wohl nicht wahr sein das gut zu heißen und dann noch mit dem Hinweis, dass es ja viel schlimmere Betrügereien gibt. Dann könnte wohl auch der Dieb der einer alten Frau die Tasche auf der Straße stiehlt Wohlwollen finden, weil es ja viel schlimmere Straftaten gibt, wenn jemand z.B. eine alte Frau noch zusammenschlägt. Nein, der Hinweis darauf, dass es schlimmeres gibt, der zieht nicht. Es gibt immer noch was schlimmeres, bei einem einfachen Mord, dann den Massenmord.
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