Aufgrund dieses meines Blogbeitrages: http://barrynoa.blogspot.de/2014/11/genauer-betrachtet-der-tierschutz-geht.html, erhielt ich jetzt mehrere Leser-Emails mit der Bitte um Veröffentlichung auf meinem Blog, da diese Leser, alles auch ehemalige User des Blogs „Tierschutz geht uns alle an“, ihre Erfahrungen mit dem Seitenbetreiber Wolfgang Herrmann schildern wollten. In der Mehrzahl ging es um Schilderungen, daß Sie mich darauf aufmerksam machen wollten, daß dort nur Jubelkommentare veröffentlicht werden und sehr viele Kommentare der Zensur des Herrn Herrmann zum Opfer fallen, auch schon allein nur deshalb, weil zum Beispiel eine Userin eine Katholikin ist und Tierschützerin, was einem Herrmann, einem radikalen Atheisten, nicht in den Kram paßt, da er Religion und Tierschutz als unvereinbar ansieht und bei solchen Usern rot sieht.
Das Rühmen des Herrn Herrmann, daß bei ihm alle User kommentieren dürfen, ist Etikettenschwindel, wenn er nur Claqueur-Beiträge veröffentlicht. Da wäre es ehrlicher ganz auf die Möglichkeit des Postens von Userkommentaren zu verzichten, denn was soll das, wenn so viele in den Papierkorb des Seitenbetreibers fallen. Es geht aber bei diesen Leser-Emails nicht nur um die krasse Zensur auf diesem Blog, sondern auch um dubiose Spendenaufrufe, die nach Meinung vieler User nicht ganz koscher zu sein scheinen, was ich allerdings nicht beurteilen kann, da ich kein Jurist bin.
Leser-Email von Armin von Bodenhausen:
Lieber Herr Nowack, ich möchte Sie ausdrücklich vor der Seite „Tierschutz geht uns alle an“ warnen, auch dort nicht mehr für den Seitenbetreiber Herrn Herrmann zu spenden (B.N.: Hatte ich dummerweise am Anfang mal gemacht.), da dies wahrscheinlich eine sehr unseriöse Masche dieses Herrn ist um Menschen das Geld aus der Tasche für vermeintlichen Tierschutz zu ziehen, was dann nur in seine eigenen Taschen fließt, wahrscheinlich für seinen Konsum an Bohnenkaffee, Zigaretten und Likör.
Ich bin auch beinah auf seine Bettelei herein gefallen, hatte schon 750,- Euro avisiert, aber im letzten Moment erkannte ich, was mit diesem Herrn los ist und er bekam das Geld nicht, was ihn nun zu Schmähungen meiner Person auf seinem Tierschutz-Blog führte. So schrieb er am 14.11. dort, daß ein „Baron von Bodenhausen hinsichtlich erfolgter Hetze und Verstümmelung meines Blogs fortan einmal gestohlen bleiben und den Buckel herunterrutschen könne“. Ich frage mich, wo ich seinen Blog je „verstümmelt“ habe oder Hetze betrieben hätte?
Weshalb er schlecht auf mich zu sprechen ist, liegt einzig und allein daran, daß ich ihm die 750,- Euro Spende nicht gab, in letzter Minute zurück zog. Wie viele andere fiel ich als Leser seines Blogs auf seinen Blogbeitrag über seine angebliche Armut herein, hier: http://wolodja.blog.de/2014/09/14/eigener-sache-altersarmut-vormarsch-19388432/, wo er auf die Tränendrüsen drückt, daß er als Sozialhilfe-Empfänger kaum Geld für Essen und Trinken hätte. Vorschläge, daß er doch arbeiten könne und konkrete Arbeitsangebote die ich ihm vermitteln wollte, die schlug er aus, mit immer neuen Ausreden. Er zieht es eben vor, statt Geld durch Arbeit zu verdienen, durch dubiose Spendenaufrufe naiver User, so wie ich es war, Geld zu machen. So schrieb er mich an, wortwörtlich:
„Soviel zu Herrn S..... und letztendlich noch eine ganz persönliche Anfrage an Sie, die mir zwar sehr, sehr peinlich und unangenehm ist, mir jedoch andererseits aufgrund finanzieller Misere und Probleme sozusagen auch förmlich aufgenötigt wird. Bitte entschuldigen Sie daher meine Anfrage und nehmen Sie mir diese bitte nicht allzusehr übel, ob es Ihnen eventuell und vielleicht möglich ist, mit einer einmaligen finanziellen Spende meine Tierschutzarbeit zu fördern und ein klein wenig zu unterstützen...(Aufzählung von Leuten die ihm Geld senden, was mich wahrscheinlich animieren sollte, es denen gleich zu tun)... Per Briefpost deswegen, weil Überweisungen auf mein Konto nicht ratsam sind, da ich ja über jede Gutschrift beim Sozialamt Rechenschaft ablegen muss und diesbezüglich unter Umständen meine Sozialhilfe wegen nicht ausreichender Altersrente gekürzt oder gar gänzlich gestrichen werden könnte..."
Besonders dieser Satz ist doch empörend, daß man ihm das Geld per Wertpost zusenden möge, er will nämlich damit das Sozialamt betrügen, und damit letztendlich alle Steuerzahler hintergehen, das ist die Wahrheit! Ich tat das nicht gleich, zu spenden und da kam gleich nach ein paar wenigen Tagen folgende Email von ihm:
„... In Ihren Kommentaren hatten Sie u.a. geschrieben, dass kleine monatliche oder auch einmalige Spenden an mich keine Lösung sein würden. Ja, von einer nachhaltigen Lösung kann bei Spenden wohl keine Rede sein, was aber keineswegs ausschliesst, dass mir jede Spende angesichts meiner finanziellen Situation durchaus eine grosse und sehr nützliche Hilfe ist. Und so hatte ich mich wahrscheinlich zu früh und zu voreilig darüber gefreut, dass Sie, werter Herr von Bodenhausen, per Email zwecks Nachprüfung der von mir gemachten Angaben meinen Rentenbescheid sowie auch meinen Sozialhilfe-Bescheid anforderten, nämlich in der Hoffnung, dass sie mich alsbald mit einer eingehenden Spende unterstützen würden.
Aber da kam leider nichts von Ihnen, sondern statt der wirklich nötigen Hilfe in Form einer finanziellen Unterstützung folgten nur Kommentare von Ihnen mit Ihren Vorschlägen und Hinweisen zu möglichen Nebenjobs in allzuweiter Entfernung von meinem Wohnort.“
Aber da kam leider nichts von Ihnen, sondern statt der wirklich nötigen Hilfe in Form einer finanziellen Unterstützung folgten nur Kommentare von Ihnen mit Ihren Vorschlägen und Hinweisen zu möglichen Nebenjobs in allzuweiter Entfernung von meinem Wohnort.“
Soviel Frechheit ist mir noch nicht begegnet, Geld von mir zu fordern, für nichts, nur weil ich mal auf seiner Seite war. Bitte veröffentlichen Sie das in Ihrem Blog, lieber Herr Nowack, denn die Leser des Blogs „Tierschutz geht uns alle an“ sind naiv, wie ich es war, und spenden für diesen Herrn, der dann in seinem Garten mit Bungalow sich mit dem Geld der Spender einen schönen Tag machen kann, oder der mit seinem Auto auf Kosten der Spender schöne Ausflüge machen kann und für Tiere bleibt da garantiert nichts, da sollte man lieber für seriöse Tierschutzvereine wie das „Deutsche Tierschutzbüro e.V“ spenden, die schon so manch Tier aus schlechter Haltung gerettet haben, was ein Herr Herrmann nicht vorweisen kann, sonst hätte er nämlich schon mal darüber geschrieben.
Herzliche Grüße
Ihr
Bodenhausen
Leser-Email von Carmen Maria:
Lieber, lieber Herr Nowack, nochmals vielen, vielen Dank für die nette Einladung nach Dessau, der wir gern nachkommen, denn mein Mann und ich sind neben der Tierschutzarbeit auch sehr an Kultur interessiert, die es ja in Dessau genügend geben soll. Wir lassen uns überraschen! Gestern bekam ich eine Email mit der Aufforderung, doch für den Herrn Herrmann „Tierschutz geht uns alle an“ zu spenden hier der Text: „Nur seine (Wolfgang Herrmann ist gemeint) finanzielle Situation ist neuerdings sehr angespannt. Einzelheiten hat er in seinem Blog nachvollziehbar dargelegt. Wer ihm beim Erhalt seines gutes Blogs helfen will und kann ,sollte ihm einfach ohne große Worte mal eine Spende zukommen lassen - wie man das ja auch bei hilfsbedürftigen Tierschutzschutzvereien macht.“
Das ist ja eine Unverschämtheit ohnegleichen, als wenn ich für diese Seite noch etwas spende, wo Katholiken auf das übelste beschimpft werden und wo auch meine Kommentare nicht veröffentlich werden, auch die des Diplom-Mathematikers R. Schlewitt nicht, wie ich erfuhr, denn er wollte sich für Toleranz gegenüber Christen einsetzen und sandte einen Beitrag an diesen Tierschutz-Blog, der nicht veröffentlich wurde, wie schon mein Beitrag nicht. Schlewitt sandte mir eine Kopie, bitte veröffentlichen Sie auch diesen, denn bei Herrmann wird alles was auch nur den Anschein hat, dass es christlich sei, unterdrückt. Dabei behauptet er, all sein Wirken diene nur dem Wohl der Tiere, aber auf die Mitwirkung von christlichen Tierschützern legt er keinen Wert. Ich spende für diesen Herrn nichts! Aber er wird dann ausfällig, wütet gegen Christen. Diesen Beitrag von mir veröffentlichte er noch, aber dann nicht mehr.
Mein Beitrag:
Bitte lesen Sie das, lieber Herr Wolodja, aus der römisch-katholischen Kirchenzeitung vom 4.10.2014 :
Am 4. Oktober gedenkt die Kirche des heiligen Franziskus. Er gilt als Schutzpatron von Tieren und Natur. In den Alverner Bergen bei Arezzo verfasste Francesco seinen berühmten Gesang von „Schwester Sonne“ und „Bruder Mond“, ein Lob der Einheit von Mensch, Tier, Natur und Umwelt. In Münster leitet heute der Priester Dr. Rainer Hagencord das Institut für Theologische Zoologie, das sich mit der Rezeption der lebenden Schöpfung in der Theologie befasst. Die Fragen an den 53-jährigen Theologen stellte Bernhard Raspels.
Vielerorts finden im Umfeld des Franziskustages in Kirchen Tiersegnungen statt. Unser Bild entstand im vergangenen Jahr in der Bed??burger St.-Lambertus-Kirche. Links: Pfarrer Christian Hermanns.
Die Bibel ist reich an Tier-Geschichten: Welches sind ihre Lieblingstiere der Bibel und warum? Welchen Stellenwert hat das Tier in der Bibel?
Hagencord: Mir kommt als erstes die Eselin des Bileam in den Sinn; vielleicht kennen einige diese Geschichte im Buch Numeri, in der das Tier den Engel sieht, nicht aber der Prophet Bileam, dessen Beruf es doch eigentlich ist, die Boten Gottes zu erkennen. Thomas von Aquin spricht den Tieren eine „Gott-Unmittelbarkeit“ zu, die wir Menschen verloren haben. Doch die Geschichte mit der Eselin ist nur eine von vielen in der Bibel. Dort sind unsere Mitgeschöpfe: die Zuerst-Gesegneten der Schöpfung; die beseelten Gefährten des Adam im Garten Eden, den sie nicht verlassen mussten; Bündnispartner Gottes nach der Sintflut; Mitbewohner einer visionären Welt ohne Gewalt, in der auch Bärin und Kalb Freunde werden, und nicht zuletzt Lehrerinnen und Lehrer für Hiob, den genannten Bileam und Jesus selbst.
Was folgt, Ihrer Ansicht nach, daraus für den Umgang des Christen mit dem tierischen Mit-Geschöpf?
Hagencord: Neben dem respektvollen Umgang mit ihnen im Alltag ein Blick auf zwei Tatsachen: Erstens: Aufgrund des unverantwortlichen Lebensstils in den Industrienationen werden tagtäglich etwa zehn Tierarten ausgerottet. Zweitens werden in der industriellen Tierhaltung Puten, Hühner, Schweine und Rinder immer noch wie Rohlinge einer Fleisch-, Eier- und Milchindustrie behandelt; das heißt nicht die Haltungsbedingungen werden an die Bedürfnisse der Tiere angepasst, sondern die Tiere an die Bedingungen. Christinnen und Christen kommt meines Erachtens der Auftrag zu, in ihrem Konsumverhalten und ihrem politischen Engagement für andere Haltungsbedingungen einzutreten.
Sie haben das Institut für Theologische Zoologie mitgegründet. Es feiert in diesem Jahr sein fünfjähriges Bestehen. Welchem theologischen Ansatz folgt dieses Institut? Wie sieht der Austausch mit den nicht-theologischen Disziplinen in der Natur- und der Gesellschaftswissenschaft aus?
Hagencord: „Mit zunehmender Erkenntnis werden die Tiere den Menschen immer näher sein; wenn sie dann wieder so nahe sind wie in den ältesten Mythen, wird es kaum mehr Tiere geben.“ So schreibt der Literaturnobelpreisträger Elias Canetti. Dieser Satz klingt wie ein Drei-Satz der Theologischen Zoologie: Die Verhaltens- und Evolutionsbiologie überrascht mit immer mehr Hinweisen darauf, dass uns von den Tieren kein Graben trennt. Gefühle, Bewusstsein, die Fähigkeit zu lernen und zu lehren sind Fähigkeiten, die nicht vom Himmel gefallen sind. In der Weise sprechen auch die biblischen Erzählungen vom Menschen und seinen Mitgeschöpfen: Dass wir Menschen Erdlinge sind, und die Tiere unsere Mitgeschöpfe. Verlorengegangen ist diese biblische Würdigung unserer Mitgeschöpfe. Dies kann ein Grund dafür sein, dass sie, wie oben gesagt, verschwinden. Die Theologische Zoologie geht den drei zentralen Fragen nach: An welchen Gott wollen wir glauben? Wie verstehen wir uns selbst? Wie wollen wir leben? Und sie tut dies mit dem Blick auf unsere Mitgeschöpfe und nicht in der Abwendung von ihnen. Damit befindet sich der Ansatz im direkten Austausch mit der Verhaltens- und Evolutionsbiologie, den verschiedenen theologischen Disziplinen und der Philosophie. Durch Lehraufträge und Vortragsarbeit ist das Thema dort mehr und mehr präsent.
Welche Empfehlungen, welche Botschaft haben Sie für den „einfachen“ Christen aus Ihren Forschungen für den (Glaubens-)Alltag und die Spiritualität gewonnen?
Hagencord: In meinem eigenen Leben und Glauben ist der Kontakt mit Tieren und das intensive Wahrnehmen der Natur immer grundlegender geworden: die Schöpfung ist Ort der Gotteserfahrung. Man denke sich einmal alle Naturbezüge aus der Bibel weg – da bliebe nicht mehr viel übrig. Leider hat es die Theologie und Kirche versäumt, die tatsächlich fundamentalen Glaubenserfahrungen, die wir als Kinder mit Tieren machen, theologisch zu würdigen. Gott als „allem in allem“ zu vermuten und zu erfahren ist für mich der Schlüssel für eine Schöpfungsspiritualität, die mich tragen kann. Hinzu kommen die schon genannten Hinweise auf eine christliche Existenz, der das Leben der Tiere in der Tierhaltung nicht gleichgültig sein kann.
Der heilige Franz von Assisi gilt als „Patron“ der Tiere, dem heiligen Hubert sandte Gott durch den Hirsch mit einem Kreuz zwischen dem Geweih eine Glaubensbotschaft. Wie kann man Tiere heute als „Partner“ des Menschen in der Welt verstehen , besonders mit Blick auf die Bewahrung der Schöpfung?
Hagencord: Von der Treue der Haustiere können sicher viele, die mit Hunden oder Katzen leben, wahre Loblieder singen. Im Bereich der tiergestützten Therapie und Pädagogik wird deutlich, dass Pferde, Lamas oder Hunde Menschen in ihrer sozialen und emotionalen Kompetenz auf ganz andere Weise fördern können als wir Menschen. Da ist die franziskanische Würdigung der Tiere als Brüder und Schwestern alles andere als sentimental oder kitschig.
Statt nun sich über das Tierschutzwirken des Paters Hagencord sich zu freuen, da hetzte Wolfgang Herrmann in seinem Blog gegen ihn und die Kirche, schon am darauf folgenden Tag: „Was auch immer alles in dieser sog. "Heiligen Schrift" stehen mag: Für mich ist und bleibt es blanker Unsinn und engstirnige Hohlköpfigkeit!“
Darauf schrieb ich einen weiteren Artikel, den er in den Papierkorb warf, der, der immer so tut, als wenn auch Christen bei ihm schreiben dürfen. Hier der Artikel von mir, den er unterschlug, von wegen bei ihm gäbe es Meinungsfreiheit, nur die ihm zum Mund reden und ordentlich ihm spenden, die dürfen bei ihm schreiben:
Lieber Herr Wolodja, mit diesem Artikel (wo er nur Hunde und Katzen lobte) zeigen Sie aber nun sehr deutlich, dass Sie keine antispeziesistische Seite betreiben, was ich schon vermutet habe, trotz aller Lippenbekenntnisse. Da haben die Herren dieser Antispeziesistischen Aktion denn wohl doch recht, wenn sie das behaupten. Sie gestehen mit diesem Artikel ein, dass Hund und Katze dem Menschen besonders nahe sind, was vollkommen richtig ist, was auch die Meinung der Kirche ist. Aber damit stellen Sie doch fest, dass alles Getier auf Gottes Erde aus der Sicht der Menschen beurteilt werden solle, nach seinen Vorlieben und seinem Nutzen. Es ist also Etikettenschwindel, wenn sich die Damen und Herren hier rühmen alle Tiere gleich anzusehen und zu behandeln. Worte sind Schall und Rauch! Ich möchte Ihnen das an einem Beispiel verdeutlichen! Eine Mutter hat fünf Kinder, liebt im tiefsten Grund seines Herzens die beiden jüngsten, weil sie besonders artig sind und ihr immer sehr im Haushalt helfen. Die drei älteren Jungs dagegen sind ihr emotional bei weitem nicht so nahe wie die beiden Mädchen, sind auch Rüpel, nicht so anschmiegsam wie die Mädchen und sind auch nicht gerade hübsch zu nennen und helfen tun sie im Haushalt gar nicht. Im täglichen Leben bevorzugt die Mutter die Mädchen, mag aber auch ihre Jungs, aber nicht so wie die Mädchen, denen sie auch mehr Liebe und Naschwerk gibt als den Jungs. Wird sie vom Pfarrer in der Beichte gefragt, ob sie denn alle ihre Kinder gleich liebt und gleich behandelt, dann antwortet sie mit: Ja! Hat dabei noch nicht einmal ein schlechtes Gewissen, dass sie die Unwahrheit gesagt hat. So ist es bei Ihnen und Ihren Anhängern, lieber Herr Wolodja, Sie wollen sich nicht eingestehen, dass Sie Spezieesisten sind, die alles aus der Warte des Menschen beurteilen, welche die Tierwelt trotz aller anders lautender Lippenbekenntnisse als Speziesisten beurteilen wo das Maß der Dinge der Mensch ist. Es sind bei den Menschen nun mal die Tiere die liebsten, die über allen aneren stehen, die dem Menschen am nächsten sind, Hunde und Katzen, darum auch mit vollem Recht das hervor gehobene Engagement für diese Tiere in den Tierschutzvereinen. Das ist ja auch richtig, aber damit stehen Sie der Kirche natürlich viel näher als den Antispeziesisten, welche die Welt nicht vom Standpunkt des Menschen aus beurteilen, wenn sie das auch nicht gern zugeben wollen. Darum ist Ihre Distanzierung der Kirche gegenüber nicht angebracht und eine Konfrontation gegenüber den Tierfreunden der Kirche ein Widerspruch insich. Was wollen Sie erreichen mit dieser Ihren privaten Seite? Wollen Sie wirklich, dass sich was ändert in der Beziehung zwischen den Menschen und den schlecht behandelten Tieren, von denen die Nutztiere am schlechtesten behandelt werden, was auch im christlichen Sinne, nicht erlaubt ist? Dann sollten Sie doch nicht schroff die christliche Mehrheit des Volkes ausschließen aus ihre Bemühungen, sie beleidigen und menschlich nicht annehmen. Meinen Sie wirklich, Sie könnten mit einem Blog, der, ich weiß es nicht von wie vielen Menschen, aber bestimmt von einer ganz verschwindenden Minderheit, gelesen wird, also absolut nicht den Tieren nützt, aber auch in keinster Weise nicht, etwas bewirken? Sie grenzen sich wie eine Sekte nach allen Seiten ab, wandeln auf einem ganz kleinen unbedeutenden Pfad, verprellen auf der einen Seite die größte Mehrheit im Lande, die Christen, und auf der anderen Seite noch kurioserweise andere kleinere Minderheiten, wie diese Antispeziesisten und Tierbefreier die wenigstens sich auf ihre Fahnen schreiben können, ein paar wenige Tiere aus der Erdenhöllekerkern gerettet zu haben, was ihnen am Tage des jüngsten Gerichtes, auch wenn sie Atheisten auf Erden gewesen sein sollten, als gute Taten angerechnet wird. Nur einsame Worte, die in der Medienlandschaft verhallen, die nicht einem einzigen Tier nützen, werden die in der Wagschale des jüngsten Gerichtes dem Sünder helfen? Stolz und Hoffart ziemen sich nicht den Menschen, lieber Herr Wolodja! Man kann es ja verstehen, dass viele im Leben zu kurz gekommene und unbeachtete Menschen meinen, indem sie eine Internetseite betreiben, wo sie endlich mal im Leben selbst bestimmen können, selbst entscheiden können wen und was sie dort veröffentlichen, damit ihrem Leben einen vermeintlichen Sinn geben, sich dabei endlich auch mal als Entscheider fühlen können und dabei ein Hochgefühl ob ihrer Wichtigkeit empfinden, dabei ganz und gar nur noch in der virtuellen Welt lebend aber die Realität ausblenden. Demut und Bescheidenheit ziemt sich eines Christenmenschen und nicht Rechthaberei und Hoffart! Jesus: „An ihren Taten sollt ihr sie erkennen."
Der Zensur des atheistische wütenden Herrn Herrmann zum Opfer gefallener Kommentar des Herrn Diplom-Mathematikers Rainer Schlewitt:
Hier wurde jemand erfolgreich und dauerhaft verprellt + vertrieben, eine „christlich gläubige Einzelperson“, wenn man es so ausdrücken möchte, die – auch entgegen der offiziell erfolgten Position der Kirchen – für Tiere etwas Positives bewirken wollte. Persönliche Eitelkeiten und Befindlichkeiten wurden dabei im Interesse von geschundenen Kreaturen von ihr hinten angestellt, was aber auf den Betreiber dieser Seite weniger zuzutreffen scheint. Teilweise Differenzen in der persönlichen Weltsicht sollten für besagte Katholikin in den Hintergrund treten, aber daran bestand auf der anderen Seite wohl gar kein Interesse, unversöhnlicher Kampf gegen alles, was irgendwie mit Kirche oder Religion zu tun hat, schien viel wichtiger. Stimmt es denn nicht, wenn gesagt wird, dass man aus der Position von Tierschützern wie des Seitenbetreibers Wolodja nur sehr wenig bewegen kann, sich seiner Ohnmacht auch bewusst ist, und sich deshalb in eine kleine virtuelle Welt zurückzieht, die mit der Realität nicht mehr viel zu tun hat und in die man Außenstehende zudem nur sehr ungern hinein lässt? Und nützt das im praktischen Sinne geschundenen Tieren wirklich etwas? Wollen Menschen wie Wolodja nicht viel eher vermeintliche Gerechtigkeit in einer Scheinwelt ausleben, wo sie nach Herzenlust schalten und walten und gegen die Schlechtigkeit Welt und der „Bestie Mensch“ und die Scheinheiligkeit der Kirche wettern können, im Verein mit einigen (wenigen) Gleichgesinnten? Weil die Realität sonst zu grausam wäre und kaum mehr zu ertragen? Und möchte man dabei nicht auch lieber ganz unter sich sein und auch bleiben? Wahrscheinlich, warum sonst das Sträuben, mit Menschen, die teilweise anders denken, zusammenzugehen! Und ist denn nicht auch was dran, dass ein gewisser Spezisismus dahinter steckt, wenn zwar gesagt wird, dass kein Tier wegen vermeinlich höherer Intelligenz und größerer menschlicher Nähe bevorzugt werden darf, da ja alle Tiere gleichermaßen Schmerz und Leid empfinden, man es aber letztendlich doch so praktiziert, dass vor allem bestimmte Tiere vom Tierschutz profitieren können, weil die Mehrheit der menschlichen Tierhalter es so haben möchte? Wenn das spezistisch ist, wäre das ja vielleicht keine Schande, aber warum gibt man es denn nicht ehrlich zu?
Und Wolodja, niemand hat behauptet, dass du dich deiner Äußerungen und Standpunkte schämen müsstest, das ist einfach nicht wahr. Wäre der entsprechende Kommentar freigeschaltet worden, könnte man das auch selber nachlesen. Merkwürdig ist allerdings, wenn du stellenweise ziemlich aggressiv reagierst und persönlich wirst, wo man dir doch zuvor recht ruhig und sachlich entgegen kam.
Ich finde außerdem, dass es nicht von besonderer Klugheit zeugt, weil Worthülsen wie „die heilige Euphemia“ und „rechtgläubige Katholikin“ schon als rotes Tuch wahrgenommen werden, ohne überhaupt die Substanz des Gesagten richtig zu erfassen, eben aufgrund von Vorurteilen. Die „heilige Euphemis“ war eben keine scheinheilige Kirchgängerin, sondern eine Märtyrerin, die sich aufgrund ihrer Überzeugung den Löwen zum Fraße vorwerfen ließ. Sie hätte sich auch selbst verleugnen können, die Wahl hatte sie, dann wäre sie verschont worden. Und man kann eine einzelne „rechtgläubige Katholikin“ nicht dafür verantwortlich machen, was der vorletzte Papst über Tiere gesagt hat.
Übrigens ist auch Unsinn, wenn die zitierte Prinzessin von Hohenzollern meinte, das vor Gott alle Geschöpfe gleich sind, in der Bibel steht nur: vor Gott sind alle Menschen gleich.
Und Wolodja, niemand hat behauptet, dass du dich deiner Äußerungen und Standpunkte schämen müsstest, das ist einfach nicht wahr. Wäre der entsprechende Kommentar freigeschaltet worden, könnte man das auch selber nachlesen. Merkwürdig ist allerdings, wenn du stellenweise ziemlich aggressiv reagierst und persönlich wirst, wo man dir doch zuvor recht ruhig und sachlich entgegen kam.
Ich finde außerdem, dass es nicht von besonderer Klugheit zeugt, weil Worthülsen wie „die heilige Euphemia“ und „rechtgläubige Katholikin“ schon als rotes Tuch wahrgenommen werden, ohne überhaupt die Substanz des Gesagten richtig zu erfassen, eben aufgrund von Vorurteilen. Die „heilige Euphemis“ war eben keine scheinheilige Kirchgängerin, sondern eine Märtyrerin, die sich aufgrund ihrer Überzeugung den Löwen zum Fraße vorwerfen ließ. Sie hätte sich auch selbst verleugnen können, die Wahl hatte sie, dann wäre sie verschont worden. Und man kann eine einzelne „rechtgläubige Katholikin“ nicht dafür verantwortlich machen, was der vorletzte Papst über Tiere gesagt hat.
Übrigens ist auch Unsinn, wenn die zitierte Prinzessin von Hohenzollern meinte, das vor Gott alle Geschöpfe gleich sind, in der Bibel steht nur: vor Gott sind alle Menschen gleich.
Leser-Email von Karl Amberg:
Hi, Bernd! Von uns bekommt der Schnorrer keine Geldspenden, aber typisch für den Zausel, da hat er nun ein Grundstück mit Bungalow, baut auch dort nichts an, hat er als Sozi-Empfänger nicht nötig, joke!, da haut er auf die Pauke, tut so als wenn er Tieren helfen will, wir haben ihm angeboten einen Hühnerstall ihm auf sein Grundstück zu setzen, von Bodenhausen hätte die 170,- Euro Kosten übernommen, das hätte der gemacht, weil es ihm wie uns darum ging soviele KZ-Hühner wie nur irgend möglich frei zu kaufen und unter zu bringen. Denkst Du, der hat unser Angebot auf seiner Seite veröffentlicht? Absolut nicht, der tolle Tierschützer! Der will nämlich gar nicht! KZ-Hühner in seinem Garten aufnehmen, ach was, die Leute sollen Zaster spenden und das in baren Scheinen damit das Soziamt nichts davon merkt, im Wertbrief, hahaha? Der will sich doch nicht mit befreiten Tieren abgeben auf seinem Grundstück, gespendetes Geld von naiven Tierfreunden kann man doch in der Hollywoodschaukel bei Gartenpartys viel besser anlegen, hahahaha!
Unser Angebot an ihn, nicht veröffentlicht von ihm, obwohl wir es offiziell auf seine Tierschutzseite gestellt haben:
Mal ehrlich, nützen Polemik oder das Schreiben von Tierschutz-Blogbeiträgen, noch dazu mit Schuldzuweisungen, einem einzigen eingekerkerten Tier in einem Tier-KZ? Warum so aggressiv, Wolodja, ausgerechnet zu Leuten die Dich unterstützten, wie man in deinem Thread über deine Armut lesen kann, Nowack Lebensmittelpaket und von Bodenhausen Arbeitsstellen vermittelt, auch eine bei einem Antikhändler für sehr gutes Geld, usw. außerdem 750,- Euro Spende. Macht man das, über solche Leute herziehen, ist das nicht undankbar? Egal, Worte nützen Tieren nichts, Taten sind gefragt! Konkret, im Frühjahr gibt es wieder eine Aktion zur Rettung von KZ-Hühnern. Laß mal die Polemik weg, Wolodja, wir lassen die ja auch weg! Ganz konkret, Du hast einen Garten mit Bungalow (ist kein Schrebergarten, wo das nicht geht), wir bieten Dir an, Dir 5-6 Hühner aus Tier-KZ´s zu bringen, Dir einen Holzstall von diesem Typ: http://www.ebay.de/itm/Huehnerhaus-Holz-Huehnerstall-Huehner-Stall-Hasenstall-Hase-Holzstall-Kaninchen-/310369711878 dort hin zu setzen, die 170,- Euro spendet Herr von Bodenhausen, hat er zugesagt. Wir hoffen Du antwortest nicht polemisch und aggressiv, sondern sachlich und im Interesse von den armen KZ-Hühnern, die ein ganz elendes Leben hatten, und wenn Sie nicht von mitleidigen wirklichen Tierfreunden aufgenommen werden, sie schon nach dem ersten Lebensjahr auf dem Schlachthof landen, zu Hühnersuppe oder zu Hunde-und Katzenfutter werden, ohne jemals in ihrem elenden Leben eine Wiese, oder das Tageslicht gesehen zu haben.
Karli
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