Dienstag, 25. November 2014

Wolfgang Herrmanns "Tierschutz geht uns alle an" - "An ihren Taten sollt ihr sie erkennen"!

„An ihren Taten sollt ihr sie erkennen.",

siehe dazu auch diesen Blogbeitrag:



Mein liebes Hühnchen Sissi von unserer Hühnerschar


Wie finden Sie das, liebe Blogleser? Ein katholischer Priester predigt mit großer Inbrunst von der Herrlichkeit der Keuschheit und nach seiner Predigt eilt er schnellstens zu seiner Stammprostituierten mit der er nicht gerade den Rosenkranz betet. Oder, ein eifriger Verteidiger der Steuerehrlichkeit wettert in Talkshows gegen die Steuerhinterziehung und hat selbst ein Konto in der Schweiz und gibt die Millionenerträge daraus nicht dem Finanzamt an! Oder, ein Politiker predigt Genügsamkeit, bekommt aber selbst den Hals nicht voll mit x Nebenjobs in Aufsichtsräten, Beratertätigkeiten, hochdotierten Vorträgen, alles neben einem sehr gut honoriertem Bundestagsmandat. Kennen Sie alle, diese Typen, auch namentlich fallen Ihnen da etliche dieser Typen von ein, oder?

Weniger bekannt sind allerdings Vereine die vorgeben dem Tierschutz zu dienen, die allerdings nur ihr eigenes Konto und ihr eigenes Ego im Sinn haben. Wasser predigen und Wein saufen, nannte man das früher gemeinhin. Widerlich, oder?

Eine Seite die ich in die Kategorie des "Tierschutzes" nur auf dem Papier einordne, ist die Seite „Tierschutz geht uns alle an“ des Jöhstädter Wolfgang Herrmann. Über deren dubiose Methode am Finanzamt und dem Sozialamt vorbei Spenden für sich einzutreiben, wurde hier schon berichtet, siehe: http://barrynoa.blogspot.de/2014/11/leserpost-zum-blog-tierschutz-geht-uns.html, aber nicht weniger heuchlerisch sind die Beiträge und Kommentare die bei ihm gepostet werden.

So brachte Herrmann dieser Tage einen Beitrag aus dem Jahre 2009 von Ulrich Dittmann siehe: http://wolodja.blog.de/2014/11/23/tierbefreiern-unterwegs-geschichte-michi-kaefighuhn-19725208/, der zum Inhalt die rührende Geschichte eines armen KZ-Huhns hat, welches hofft von Tierbefreiern, die gerade sich in diesem Tier-KZ befinden, befreit zu werden. Nur diese Tierbefreier streiten sich, welches nun die beste Methode sei und welcher Weltanschauung man bei so einer Befreiung anhängen müsse. Fazit: All das theoretische Gequatsche und Gezerre nützte dem armen Hühnchen nichts, den es wurde nicht befreit. Dazu dann noch ein Foto von armen KZ-Hühnern, so wie die meisten dieser Hühner aussehen, wenn sie einige Zeit in einem Tier-KZ vegetieren mußten.

Eine gute Geschichte, die aufrütteln müßte, wenn sie denn nicht mehrere mächtige Hinkefüße hätte. Die erste betrifft den Autor der Geschichte, der zwar theoretisch auf die Pauke haut, aber durch den auch kein KZ-Hühnchen in Freiheit kommt. Seine Mutter nahm zwar immer KZ-Hühner bei sich auf und ihr gebührt Dank, aber sie lebt nicht mehr und besagter Autor nimmt nicht nur keine KZ-Hühner auf, obwohl er ein geeignetes Grundstück hat, sondern er ließ es als graue Eminenz der Seite „Tierschutz geht uns alle an“ zu, daß ausgerechnet dort gegen Tierbefreier massiv Stimmung gemacht werden konnte.
 
Heuchlerische Beiträge und Kommentare der Herrmann-Clique, die von der gemeinsamen Aufgabe des Tierschutzes handelten, gibt es dort genug, ja man wolle, so die „Worte“ dort keinen ausschließen - aber die Praxis? Die Praxis dort sieht anders aus! So wurden ausgerechnet diejenigen bis aufs Messer bekämpft, die aktive Tierretter sind und die, welche z.B. solche armen Tiere aufnehmen. Deren Kommentare wurden ausnahmslos gelöscht, wenn sie denn nicht schon vor dem Erscheinen von dem Admin Wolfgang Herrmann in den Papierkorb geschmissen wurden. So boten Tierretter diesem Wolfgang Herrmann an, einen Hühnerstall bei ihm aufzubauen, mit Finanzierung aus Spenderhand. Dieses Angebot veröffentlichte er nicht mal, stattdessen üble Emails von ihm an diese jungen Leute und natürlich wird von ihm kein einziges KZ-Huhn aufgenommen. Ein christliche Frau, die bei ihm auf seiner Seite mitmachen wollte, die als einzigste der Typen dort sich anbot im Frühjahr derartige Hühner bei sich aufzunehmen, die es fertigbrachte weitere Tierfreunde zu finden, die solche gequälten Hühner aufnehmen, alles Menschen aus christlichen Kreisen, die beschimpfte Herrmann, löschte alle ihre Kommentare und hetzte gegen die christliche Religion in diversen Beiträgen was das Zeug hielt, bezeichnete diese Leute als Spalter. Spalter? Weil sie was taten, nicht nur dumm redeten und theoretische Pamphlete schrieben, wie es die Clique von „Tierschutz geht uns alle an“ tut?

Wie heißt es doch in der Bibel:

„An ihren Taten sollt ihr sie erkennen."

(Sprichwörtlich nach Neues Testament, Matthäus 7.20)
 
Auf jeden Fall nutzen gequälten KZ-Hühnern die Taten der von Wolfgang Herrmann verteufelten Christen, denn die nehmen solche Hühner bei sich auf, währenddessen Herrmann und seine Claqueure dies nicht tun. Sie sonnen sich weiter in ihren Pamphleten und Kommentaren, wo sie ihre Tierliebe zu allen Tieren beschwören, was sich aber praktisch denn doch nur auf ihre Katze oder ihren Hund beschränkt. Von beschriebenem Papier und vollgemüllten Internetseiten mit noch so viel zur Schau gestellter Tierliebe, da wird keinem einzigen Tier praktisch geholfen.



Aufschlußreiches zu „Tierschutz geht uns alle an“:


http://barrynoa.blogspot.de/2014/10/speziesisten-pyramide-oder-wie.html 





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