Donnerstag, 30. März 2017

Die schmutzigen Tricks der Frauke Petry, AfD

Angewidert von der Bundesvorsitzenden Frauke Petry haben sich in den letzten Wochen schon viele potentielle Wähler von der AfD zurück gezogen und die letzten Umfragen zeigen die AfD im Bund nur noch bei 7 %. Doch das stört die Petry nicht, ganz im Gegenteil, Hauptsache die Partei kommt bei der Bundestagswahl auf die magischen 5 %, dann ist ihr Einkommen für die nächsten 4 Jahre gesichert.

Eine echte Volksbewegung aus der AfD zu machen, so wie das Björn Höcke vorschwebt, dies ist sowieso nicht die Absicht der Petry. Daß Sie keine hohen Ergebnisse für die AfD anstrebt, das gibt sie auch noch öffentlich kund, einmalig in der Parteiengeschichte der Bundesrepublik. Ihre Begründung: Dies sei zu „gefährlich“ und die Mitarbeiter und Abgeordneten zu schlecht. Rene44 schreibt dazu: „Hör mal, die setzt sich da hin, und sagt sinngemäß „Wir sind unfähig zum Regieren“!"

Wenn das kein parteischädigendes Verhalten ist, was dann? nomore afd schreibt dazu: „Damit hat sich diese Partei unwählbar gemacht und als Alternative disqualifiziert.“

Der Kommentar von Arvid: „Es ist schon bedenklich eine Vorsitzende zu haben, die in Minute 29 und 25 Sekunden äußert, sie strebe keine hohen Wahlergebnisse für ihre Partei die AfD an, weil das gefährlich sei und die Mitarbeiter und Abgeordneten zu schlecht. und die heimliche Stiftungsgründung mit Dr. Muster gibt sie auch in Minute 60 und 35 Sekunden zu.“

Arvid spielt dabei auf die manipulierte Videoaufnahme an, siehe:


Am 16. März fand in Cotta eine „Klartextrunde“ der AfD Sächsische Schweiz – Osterzgebirge statt. Das Video ist geschnitten!!! Die kritischen Stimmen zum Parteiausschlußverfahren gegen Björn Höcke wurden entfernt!!! Das geht aus Kommentaren auf der Facebook-Seite der AfD SOE hervor und wurde vom Seitenbetreiber bestätigt.

Der erste Schnitt ist bei 15:15 deutlich zu sehen.

Petry benutzt auch andere schmutzige Methoden, dies zeigte sich am Sonntag in Weinböhla, wo der Parteitag der AfD Sachsen zur Aufstellung der Wahlliste für die Bundestagswahl stattfand. Die folgenden zwei Videos zeigen, mit welchen Methoden Petry gegen ihre Gegenkandidaten vorgeht.

Die Kandidaten sollten eine kurze Vorstellungsrede halten, anschließend durften die Anwesenden Fragen stellen.

Norbert Mayer:
 



Roland Ulbrich:



Die Vorstellungsreden zeigten, daß der zweite Kandidat der deutlich bessere ist. Dementsprechend fielen die Fragen beim ersten Kandidaten vergleichsweise moderat aus.
Den zweiten Redner versuchte man bereits während der Rede zu stören (06:24). Man erkennt, daß es nur eine kleine Gruppe aus der hinteren Reihe war, und nicht die ganze Versammlung. Vorne sieht man ruhige und disziplinierte Teilnehmer. Petry hat also ihre Anhänger geschickt plaziert, um zu einem gegebenen Zeitpunkt den Redner, der ihr eine ernsthafte Konkurrenz werden könnte, zu stören.

Die anschließende „Fragerunde“ (10:16) war keine Fragerunde mehr, sondern ein Niederbrüllen mit unqualifizierten Vorwürfen, die gegen Ende in Beleidigungen und Verleumdungen ausarteten.
Petry hat ihre Anhängerschaft vorgeschickt, um einen qualifizierten Kandidaten in unsachlicher Weise niederzumachen. Sie bedient sich damit schmutzigster Methoden: Den Gegner, dem man argumentativ nicht gewachsen ist, diffamieren und niederbrüllen.

Leider ist die Basis darauf hereingefallen. Sie hat Petry gewählt und damit die AfD, sollte es bei dieser Entscheidung bleiben, in Sachsen unwählbar gemacht.

Zum Thema Frauke Petry:





http://barrynoa.blogspot.de/2017/03/afd-wahlprogramm-entwurf-fur-und-wider.html

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