Montag, 1. Mai 2017

1. Mai 2017: Kampf den Globalisten


Zum 1. Mai, übernehme ich die Stellungnahme der KPD/ML (http://www.rotermorgen.info), da dies die derzeit einzigste linke Kraft in Deutschland ist, die die Interessen der Arbeiterklasse und der vielen anderen Ausgebeuteten und Entrechteten in unserem Land konsequent vertritt, im Gegensatz zu den System-Gewerkschaften, der Partei „Die Linke“ und der vielen anderen sich links nennenden Gruppierungen, welche Arbeiterverräter sind mit ihrem Globalismus, ihrem Multikulti, ihrer Unterstützung der Umvolkungspolitik und ihrem Bündnis mit dem Islam.

KPD/ML: „Für uns Kommunisten sind nach wie vor die Interessen der Kapitalistenklasse rechts und die Interessen der Arbeiterklasse links.“

Enver Hoxha
Glückliche Jugend in der Volksrepublik Albanien
 
 
KPD/ML:
 
Kampf den Globalisten!

2016 fanden in der Welt 20 bewaffnete Konflikte oder Kriege statt. Wir haben die größte Völkerwanderung seit Menschengedenken, wachsende Kluft zwischen arm und reich, ungeheures Anwachsen der Schulden in vielen Staaten, Hungersnöte in Afrika und Asien, bei uns wachsende Altersarmut und Armut bei Kindern, kaum noch Geburten, sinkendes Bildungsniveau, real sinkende Löhne, kaum noch Nachwuchs bei Facharbeitern und Handwerkern usw.

Viele Menschen bekümmert noch nicht die Umgebung, sondern sie hängen Tag und Nacht an dem neuen Spielzeug Smartphone in einer virtuellen Welt, wie man auf den Straßen und in den Bahnen sehen kann. Die feinfühligeren Menschen in Europa sehen jedoch, daß etwas faul und krank ist in unserer Gesellschaft und sie wenden sich je nach Land „linkspopulistischen“ oder „rechtspopulistischen“ Bewegungen zu. Wahlen sind in guten Zeiten für die kapitalistische Gesellschaft systemfestigend, in unruhigen, unsicheren Zeiten aber für die Bourgeoisie störend und gefährlich. Außerdem muß die Kapitalistenklasse bei jeder Wahl zumindest demagogisch Zugeständnisse machen, um die Oberhand zu behalten. Das ist sehr lästig und stört den kapitalistischen Geschäftsbetrieb.

In der EU gibt es 27 nationale Wahlen, dazu Volksabstimmungen, Bürgerbegehren und unzählige Regionalwahlen von Katalonien bis Mecklenburg-Vorpommern. Das macht es für die Kapitalistenklasse nicht einfach und unberechenbar. Was liegt es dann näher als einen supranationalen EU-Staat zu organisieren, in dem die nationalen Parlamente und die nationale Souveränität zunehmend ausgeschaltet werden und die wichtigen Entscheidungen im kleinen, ungewählten Kreis, der lobbygesteuerten EU-Kommissionen zu treffen? Das Mißtrauen in die EU wächst in Europa und die Herrschenden versuchen mit zweifelhaften Bewegungen wie „Pulse of Europe“ entgegenzusteuern. Der ganze „mainstream“ FDP, CDU/CSU, SPD, Grüne, Linke,Antifa, deutsche und ausländische K-Gruppen, die Kirchenfürsten und Gewerkschaftsbonzen. Die Presse von der BILD bis zur Jungen Welt und der ganze kulturelle Überbau versteifen sich in seltener Einmütigkeit auf den „Kampf gegen rechts“, die konservative Opposition der AfD. Dabei ist „mainstream“ noch untertrieben, denn es gibt zur Zeit keine andere Richtung der Kapitalistenklasse außer vielleicht in den USA als die Globalisierung.

Für uns Kommunisten sind nach wie vor die Interessen der Kapitalistenklasse rechts und die Interessen der Arbeiterklasse links.

Man mag ja die AfD bekämpfen, aber als Linker sollte man in erster Linie den Klassenkampf gegen die Kapitalisten führen. Die Globalisten, die Supranationalen sind die Entdemokratisierer, die Supranazis sind die Nazis von heute. Anstatt, wie es z. B. die griechischen Kommunisten es tun, das imperialistisch-kapitalistische Projekt von Euro und EU, die „Vereinigten Staaten von Europa“ zu entlarven und zu bekämpfen, wollen die Linken Deutschlands und Frankreichs, Varoufakis usw., dieses Projekt durch Reformen retten. Im 100. Jahr der russischen Oktoberrevolution sollte man daran erinnern, daß es noch etwas anderes gibt als Reformen. Da war die kommunistische Bewegung in den 1970er Jahren und davor schon wesentlich weiter. Die heutigen Linken in Deutschland mögen sich noch so sehr als AfD-Hasser ausgeben. aber durch ihre Einbindung in die kapitalistischen Projekte der Globalisierung, deren Hauptverlierer die Arbeiterklasse ist, überlassen sie die Arbeiter der einzigen Opposition, die nun in Gestalt der AfD auf der rechten Seite durch die falsche Politik der Linken an Stärke gewinnt. Das ist kein proletarischer Internationalismus, sondern bürgerlicher Kosmopolitismus was die hiesige Linke betreibt.

Gegen den linken Flügel der herrschenden Klasse eine revolutionäre Alternative aufbauen!

Kommunistische Partei Deutschlands/Marxisten-Leninisten (KPD/ML)
 
1. Mai-Demo in der Volksrepublik Albanien
 

Keine Kommentare: