Donnerstag, 9. Juli 2020

Schandland BRD: Deutschland setzt sich für Hilfe für syrische Islamisten ein, beteiligt sich aber an der Aushungerung der Bevölkerung Syriens

Was für ein schändliches Land ist doch diese BRD. Da unterstützt seit Jahren Deutschland an der Seite der USA und vieler Schurkenstaaten die islamistischen syrischen Terroristen, die mittlerweile nur noch ein kleines Gebiet im Norden Syriens beherrschen (Idlib). Deutschland hatte nun zusammen mit Belgien und Kuweit eine Verlängerung der Hilfen für das Terroristen-Gebiet beantragt. Doch das wurde zum Glück per Veto von Rußland und China abgelehnt. 

Es sei ein trauriger Tag für Syrien und für den Sicherheitsrat, sagte dazu der bundesdeutsche UN-Botschafter Christoph Heusgen.

Während die Mehrheitsbevölkerung Syriens ausgehungert werden soll, wollte Deutschland also wieder Millionen von Euro in die Terroristengebiete stecken? Seit vielen Jahren boykottiert Deutschland Syrien, ist mitverantwortlich, daß dorthin keine Lebensmittel und Medikamente geliefert werden, ist willfähriger Erfüllungsgehilfe der USA, welche ab 17. Juni eine erneute Verschärfung der Sanktionen praktizieren. USA und Deutschland wollen damit offensichtlich eine Elendsrevolte gegen Syriens Präsidenten Assad lostreten und spielen damit faktisch einmal mehr den radikalen Islamisten in die Arme.

Schon seit fast zehn Jahren hat die EU, allen voran die BRD, harte Embargomaßnahmen gegen Syrien erhoben. Sie umfassen Visasperren und Vermögensstrafen, aber auch das Verbot, Ausrüstungen für die syrische Ölindustrie zu liefern. Vor allem aber leistet die EU, die ansonsten auch in Afrika und im Nahen und Mittleren Osten das Geld an islamistische Diktaturen mit vollen Händen ausgibt, keine Wiederaufbauhilfen für Syrien. Selbst das prowestliche European Council on Foreign Relations stellte im vergangenen Jahr einmal fest, daß die transatlantischen Embargomaßnahmen gegen Syrien nichts weiter als eine „Politik der verbrannten Erde“ darstellen.

Gemeinsam mit den US-Sanktionen haben die Brüsseler Maßnahmen dazu geführt, daß sich Grundnahrungsmittel, Medikamente und Heizöl in dem Land enorm verteuert haben und die Armen hungern und sterben ohne Medikamente an einfachen Krankheiten. Das UN-Nothilfebüro Ocha meldet, daß es landesweit zunehmend Hunger und Armut gebe. Rund 9,3 Millionen Menschen in Syrien hätten nicht genug zu Essen - eine Rekordzahl und 1,4 Millionen mehr als vor einem halben Jahr, sagte Ocha-Sprecherin Danielle Moylan.

Es ist eine zutiefst menschenfeindliche Politik, welche Deutschland im Nahen Osten betreibt, wenn man die dortige Bevölkerung aushungern will und ihnen Medikamente verweigert. Wer so etwas macht, ist moralisch verkommen bis ins Mark. Viele Syrer wünschen den Deutschen dasselbe was man mit ihnen macht, verdient hätten die Deutschen es. 

Deutschland will, daß der säkulare fortschrittliche Präsident Assad stürzt. Dann werden radikale Islamisten an seine Stelle treten, die ideologisch kaum etwas von den Schlächtern der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) trennt. Gegen diese menschenfeindliche Politik hat sich im deutschen Bundestag bisher nur die AfD ausgesprochen. 

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