Donnerstag, 12. November 2020

Über die Dummheit bundesdeutscher Flohmarkt-Händler

In Ergänzung und Bestätigung meines gestrigen Blogbeitrages http://barrynoa.blogspot.com/2020/11/immer-wieder-primitive-brd-burger.html, hier noch zwei Beispiele von der Dummheit der BRD-Deutschen, die gestern in der Sondersendung von „Bares für Rares“ meine These untermauert haben:

Dieser Münzbecher aus der Zeit um 1770 (Berliner Silberschmiede Müllers gemarkt) ist handgezogen, also aus einem Stück Silber mühselig geformt und mit vielen Silbermünzen der Zeit aufwendig eingelassen. Der Münzbecher wurde von einem einfachen Russen auf einem Bonner Flohmarkt für 9 Euro gekauft, Schätzwert des Experten: 4.500-5.000 Euro, angekauft von einem „Bares für Rares“ -Händler für 3.200 Euro.

Diese seltene Schmuckbrille aus den 1960er Jahren von Christian Dior wurde von einer Russin auf einem deutschen Flohmarkt für 3 Euro gekauft, Schätzwert des Experten: 800-1200 Euro,  angekauft von einem „Bares für Rares"-Händler für 1.700 Euro.

Man faßt es nicht. Was sind das nur für dämliche Deutsche, die so wertvolle Dinge auf einem Flohmarkt für Peanuts verkaufen, die sich den ganzen Tag auf den Flohmarkt hinstellen, noch hohe Marktgebühren bezahlen, und sich nicht vorher mal über ihre Objekte informieren?



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