Freitag, 6. November 2020

Von letzten Astern, einem Radio im Stromlinienstil und BRD-Dreck im Allgemeinen

Letzte Astern aus meinem Garten in einer Vase aus den 1950er Jahren

Eigentlich lebe ich in der Vergangenheit, sowohl meine Möbel und mein gesamtes Interieur sind aus alter Zeit, wobei das modernste aus den 1950er bis Mitte der 1960er Jahre stammt. Auch Bücher und Zeitschriften lese ich fast nur aus alter Zeit, meistens der Zeit um 1900 und der 1950er Jahre. Auch bei der Kunst liebe ich vorwiegend die Kunst um 1900 bis in den 1950er Jahre hinein, wobei z.B. der Jugendstil um 1900 und der Stromlinienstil der 1950er Jahre eine gewisse Ähnlichkeit haben: die geschwungene Linie, abgeschaut aus der Natur. Für all das Moderne ab Mitte der 1960er Jahre bin ich nicht zu haben, schon gar nicht für den BRD-Dreck, der einen jetzt täglich umgibt und einen das Leben schwer macht. 

Zwei Föns benutze ich seit vielen Jahrzehnten, einen  aus den 1930er Jahren und einen von 1965 aus der DDR, und sie funktionieren tadellos. Da ich mir keinen Westfön kaufe, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, ob die auch 90 oder 60 Jahre ihren Dienst versehen, aber ich habe die Befürchtung, daß der BRD-Dreck keine 10 Jahre hält und dann kaputt geht.


Die letzten Astern aus meinem Garten habe ich in eine Vase aus den 1950er Jahren gestellt, neben einem typischen Radio im 1950er-Jahre-Stromlinienstil, siehe Foto, für den ich neben dem Jugendstil viel übrig habe. Leider ist mittlerweile die Mittelwelle in Deutschland abgestellt, wie auch das analoge Telefon. Jetzt ist man aufgeschmissen, wenn das Internet nicht geht oder es keinen Strom gibt, dann kann man auch nicht telefonieren. Statt einer Verbesserung nur enorme Nachteile mit dem modernen Kram. 

Man stelle sich vor, man muß dringend den ärztlichen Notdienst oder die Polizei anrufen und das Telefon geht nicht, weil das Internet mal wieder nicht funktioniert, weil mal wieder Updates für den Router geladen werden. Nicht mal im Krieg gab es so etwas bürgerfeindliches, denn das Telefonnetz war unabhängig und funktionierte immer. Wie bekannt riefen Hitlers letzte Helfer bei den Kämpfen um Berlin Berliner Telefonnummern an, um zu erfahren, ob dort die Russen diese Straße schon eingenommen hatten. Wenn in dem Schildbürgerland BRD mal eine Katastrophe ausbricht und das Internet und der Strom nicht mehr funktioniert, dann funktioniert auch das Telefonnetz nicht mehr und das soll Fortschritt sein? 

Man könnte die Reihe unendlich fortsetzen, angefangen bei  heutigen Streichhölzern, wo nur noch jedes 4. funktioniert, bis hin zu der unfähigen bürgerfeindlichen Bürokratie, die aufgebläht, überbezahlt, wie noch nie in der Geschichte Deutschlands, mit Willkür die Bürger drangsaliert. BRD: absoluter Mist!

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