Mittwoch, 24. November 2010

Beiträge zur anhaltischen Mundart - Teil 9: Alt-Cöthen


1922 erschien im Verlag von Paul Schettlers Erben, G.m.b.H., Köthen (Anhalt), das Mundartbuch „Alt-Cöthen“, handelnd von „Cöthener Sonderlingen". Autoren waren: Helene Köppe, Franz Paul Baege u. Hermann Wäschke.

Besucht man heute Köthen, so fällt einem auf, daß der typische Köthener Dialekt (Keethnsch) im Alltag noch von vielen Menschen gesprochen wird, dies im Gegensatz zu Dessau oder Zerbst, wo anhaltischer Dialekt als Alltagssprache ziemlich ausgestorben ist.

Aus meiner Postkartensammlung noch eine hübsche Präge-Ansichtskarte aus Cöthen um 1900 (Foto: verlängerte Baasdorferstrasse), erschienen im Verlag Alfred Thusius, Bernburg.

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