Um 1900 war das anders, da war Max Kruse ein hoch geschätzter Künstler. Das wohl bekannteste Werk von ihm war der „Siegesbote von Marathon“ ((„NENIKHKAMEN“ - „Wir haben gesiegt“), eine Bronzefigur die in den verschiedensten Größen gegossen wurde, sowohl als Großplastik für Parkanlagen, wie auch im Kleinformat für die Vitrine oder als Schreibtischfigur. Bronzefiguren gehörten um 1900 einfach zu einer kulturvollen Wohnung. Im Gegensatz zu anderen Dekorationsartikeln waren Bronzen keine Massenware, besonders dann nicht, wenn sie signiert waren, in geringen Auflagen als exklusive Kunstwerke gegossen wurden oder wenn sie aus handwerklichen Spitzengießereien stammten, so zum Beispiel von der Gießerei Gladenbeck, von der die kleine Bronze des „Siegesboten von Marathon“ stammt, signiert Max Kruse, die ich heute im natürlichen Sonnenlicht für die Leser des Blogs fotografiert habe.
Freitag, 3. Dezember 2010
Altes: Der Bildhauer Prof. Max Kruse (1854-1942)
Fast ein jeder kennt Käthe Kruse, dies wegen der berühmten Käthe-Kruse-Puppen. Heute kaum bekannt ist ihr Ehemann, der Bildhauer Max Kruse (1854-1942), siehe über ihn bei Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Max_Kruse_(Bildhauer) .
Um 1900 war das anders, da war Max Kruse ein hoch geschätzter Künstler. Das wohl bekannteste Werk von ihm war der „Siegesbote von Marathon“ ((„NENIKHKAMEN“ - „Wir haben gesiegt“), eine Bronzefigur die in den verschiedensten Größen gegossen wurde, sowohl als Großplastik für Parkanlagen, wie auch im Kleinformat für die Vitrine oder als Schreibtischfigur. Bronzefiguren gehörten um 1900 einfach zu einer kulturvollen Wohnung. Im Gegensatz zu anderen Dekorationsartikeln waren Bronzen keine Massenware, besonders dann nicht, wenn sie signiert waren, in geringen Auflagen als exklusive Kunstwerke gegossen wurden oder wenn sie aus handwerklichen Spitzengießereien stammten, so zum Beispiel von der Gießerei Gladenbeck, von der die kleine Bronze des „Siegesboten von Marathon“ stammt, signiert Max Kruse, die ich heute im natürlichen Sonnenlicht für die Leser des Blogs fotografiert habe.
Um 1900 war das anders, da war Max Kruse ein hoch geschätzter Künstler. Das wohl bekannteste Werk von ihm war der „Siegesbote von Marathon“ ((„NENIKHKAMEN“ - „Wir haben gesiegt“), eine Bronzefigur die in den verschiedensten Größen gegossen wurde, sowohl als Großplastik für Parkanlagen, wie auch im Kleinformat für die Vitrine oder als Schreibtischfigur. Bronzefiguren gehörten um 1900 einfach zu einer kulturvollen Wohnung. Im Gegensatz zu anderen Dekorationsartikeln waren Bronzen keine Massenware, besonders dann nicht, wenn sie signiert waren, in geringen Auflagen als exklusive Kunstwerke gegossen wurden oder wenn sie aus handwerklichen Spitzengießereien stammten, so zum Beispiel von der Gießerei Gladenbeck, von der die kleine Bronze des „Siegesboten von Marathon“ stammt, signiert Max Kruse, die ich heute im natürlichen Sonnenlicht für die Leser des Blogs fotografiert habe.
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