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Der
Nachrichtensprecher von N24 ist bestürzt, daß ein Amateurtorero von einem
Stier in Kolumbien getötet wurde, siehe: http://www.n24.de/news/newsitem_8525777.html.
Mitleid für diesen Menschen ist hier völlig fehl am Platze. Wer hat Mitleid mit den
feige zur Belustigung und Unterhaltung von "MENSCHEN" ("KREATUREN" wäre wohl für diese Typen die passendere Bezeichnung)
getöteten Tieren?
Mitleid habe ich mit dem armen Pferd welches auch bei diesem
widerlichen Spektakel getötet wurde und mit dem Stier, welcher danach ebenfalls
getötet wurde, aber nicht mit diesem Menschen. Schade, daß nicht mehr dieser
widerlichen Toreros von Stieren verletzt und getötet werden, denn dieser
angebliche Kampf ist ein mehr als ungleicher und kein Kampf sondern Abschlachten mit vorherigem Quälen. Ja und die Zuschauer in den
Rängen sollten auch mal die Hörner in ihren Leibern spüren, so wie der Stier
die Speere in seinem Körper ertragen muß, wo der Pöbel in der Rängen sich
jedesmal sich an den Leiden des Stieres ergötzt, sich freut wenn so ein Spieß
im Leib des Stieres landet.
Angeblich gehört der Stierkampf zur Tradition
Kolumbiens, wie auch in Mexiko, Spanien und Südfrankreich. Schon
merkwürdig, daß ausgerechnet streng römisch-katholische Länder dieser
Grauamkeit frönen. Solange die katholische Kirche dies toleriert, ja
sogar die Toreros noch segnet, solange ist für mich diese Kirche nicht
tragbar und das Gegenteil von christlich. Es ist doch pervers, daß die
Kirche (nicht nur die römisch-katholische!) Dinge zur Sünde erklärt, wie Sex vor der Ehe, den
Gebrauch von Kondomen, Onanie, Homosexualität, ja sogar geschiedene
Wiederverheiratete von der Kommunion ausschließt, dies aber bei Tierquälern
nicht macht, dies nicht als sündhaft ansieht. Ein Torero erhält die heilige
Kommunion in der Kirche, der geschiedene Wiederverheiratete nicht?
Na mal sehen,
ob der neue Papst mit Namen Franziskus seinem Namen wirklich Ehre macht und
all das unchristliche in der römisch-katholischen Kirche endlich abschafft. Der
Heilige auf den Papst Franziskus sich beruft, der lebte christlich, was sich auch im
Umgang mit den Tieren niederschlug. Eine Verurteilung der Tierquälerei, wie
z.B. der Stierkämpfe, durch die katholische Kirche erwarte ich geradezu in
Zukunft vom neuen Papst, denn gerade in den Ländern wo Stierkämpfe stattfinden
ist die katholische Kirche eine wichtige moralische Instanz und ein Ausschluß dieser Tierquäler aus der Kirche würde diesem grausamen Treiben
ein Ende bereiten. Geschieht solches nicht, dann wäre auch der
neue Papst nicht besser als seine Vorgänger und er würde den Namen Franziskus
zu Unrecht tragen.
Bald
Tierquälerei (Stierkampf) als Unesco-Kulturerbe?
Bravo ein
Stier wehrt sich! (Leider ist das Video bei Youtube nicht mehr zu sehen. Es wurde wahrscheinlich
von der Stierkampfmafia bei Youtube die Löschung beantragt)
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