Dienstag, 26. März 2013

Der Stierkampf und die "christliche" Moral der römisch-katholischen Kirche


Neueste Nachrichten: 

Der Nachrichtensprecher von N24 ist bestürzt, daß ein Amateurtorero von einem Stier in Kolumbien getötet wurde, siehe: http://www.n24.de/news/newsitem_8525777.html.
 
Mitleid für diesen Menschen ist hier völlig fehl am Platze. Wer hat Mitleid mit den feige zur Belustigung und Unterhaltung von "MENSCHEN" ("KREATUREN" wäre wohl für diese Typen die passendere Bezeichnung) getöteten Tieren?
 
Mitleid habe ich mit dem armen Pferd welches auch bei diesem widerlichen Spektakel getötet wurde und mit dem Stier, welcher danach ebenfalls getötet wurde, aber nicht mit diesem Menschen. Schade, daß nicht mehr dieser widerlichen Toreros von Stieren verletzt und getötet werden, denn dieser angebliche Kampf ist ein mehr als ungleicher und kein Kampf sondern Abschlachten mit vorherigem Quälen. Ja und die Zuschauer in den Rängen sollten auch mal die Hörner in ihren Leibern spüren, so wie der Stier die Speere in seinem Körper ertragen muß, wo der Pöbel in der Rängen sich jedesmal sich an den Leiden des Stieres ergötzt, sich freut wenn so ein Spieß im Leib des Stieres landet.
 
Angeblich gehört der Stierkampf zur Tradition Kolumbiens, wie auch in Mexiko, Spanien und Südfrankreich. Schon merkwürdig, daß ausgerechnet streng römisch-katholische Länder dieser Grauamkeit frönen. Solange die katholische Kirche dies toleriert, ja sogar die Toreros noch segnet, solange ist für mich diese Kirche nicht tragbar und das Gegenteil von christlich. Es ist doch pervers, daß die Kirche (nicht nur die römisch-katholische!) Dinge zur Sünde erklärt, wie Sex vor der Ehe, den Gebrauch von Kondomen, Onanie, Homosexualität, ja sogar geschiedene Wiederverheiratete von der Kommunion ausschließt, dies aber bei Tierquälern nicht macht, dies nicht als sündhaft ansieht. Ein Torero erhält die heilige Kommunion in der Kirche, der geschiedene Wiederverheiratete nicht?
 
Na mal sehen, ob der neue Papst mit Namen Franziskus seinem Namen wirklich Ehre macht und all das unchristliche in der römisch-katholischen Kirche endlich abschafft. Der Heilige auf den Papst Franziskus sich beruft, der lebte christlich, was sich auch im Umgang mit den Tieren niederschlug. Eine Verurteilung der Tierquälerei, wie z.B. der Stierkämpfe, durch die katholische Kirche erwarte ich geradezu in Zukunft vom neuen Papst, denn gerade in den Ländern wo Stierkämpfe stattfinden ist die katholische Kirche eine wichtige moralische Instanz und ein Ausschluß dieser Tierquäler aus der Kirche würde diesem grausamen Treiben ein Ende bereiten. Geschieht solches nicht, dann wäre auch der neue Papst nicht besser als seine Vorgänger und er würde den Namen Franziskus zu Unrecht tragen.

Bald Tierquälerei (Stierkampf) als Unesco-Kulturerbe?


Bravo ein Stier wehrt sich! (Leider ist das Video bei Youtube nicht mehr zu sehen. Es wurde wahrscheinlich von der Stierkampfmafia bei Youtube die Löschung beantragt)

Keine Kommentare: