Sonntag, 3. März 2013

Etikettenschwindel: Die Piratenpartei, Teil 3


Piratenpartei-Pressemitteilung Nr. LSA/13/2013
Sachsen-Anhalt, 18.02.2013:

Die Piratenpartei Sachsen-Anhalt lädt alle Interessierten und Medienvertreter*innen sehr herzlich zu ihrer Aufstellungsversammlung und ihrem ersten Landesparteitag 2013 am 9. und 10. März 2013 in die Stadt Dessau-Roßlau ein.

Das kann ja heiter werden, denn es steht zu befürchten, daß das noble Hotel (das erste Haus am Platze, für die Piraten ist eben nichts zu teuer!) Radisson Blu Fürst Leopold Hotel Dessau nicht gerade wegen Überfüllung geschlossen werden muß, siehe die Aufstellungsversammlung der Direktkandidatin Sandra Tiedtke im Wahlkreis 70 (Dessau-Wittenberg), wo zwar jede Menge Piraten aus anderen Bundesländern anwesend waren, aber nur 6 Mitglieder der Piratenpartei aus dem Wahlkreis, darunter Tiedtke selbst und natürlich ihr Protegé Altpirat Thomas Hübner. Mit diesen 6 Stimmen wurde sie dann zu 100% gewählt. Ähnliches steht auch am 9. und 10. März zu befürchten, denn schaut man sich die Liste derjenigen an die ihre Zusage zu dieser Veranstaltung gegeben haben, so kann man die Personen die Wahlvolk sind an den 5 Fingern abzählen, siehe unter „Ich komme auf jeden Fall“ der Seite http://wiki.piratenpartei.de/LSA:Landesverband/Organisation/Mitgliederversammlung/2013.1 .
 
Die Kandidaten die einen der begehrten vorderen Listenplätze erhaschen wollen, die werden natürlich da sein und werden sich selbst wählen, von den 18 bis heute eingetragenen Mitgliedern sind schon mal die Hälfte Kandidaten auf einen Listenplatz (!!!). Hier können Sie liebe Leser auch mal einen Blick auf die Kandidaten werfen, die es auf die Kandidatenliste geschafft haben: http://wiki.piratenpartei.de/LSA:Landesverband/Wahlen/Bundestagswahl_2013/Bewerber_Landesliste .

Weshalb nun, fragt sich der normale Bürger, waren z.B. bei der Wahl von Tiedtke nur 6 Piraten anwesend? Das Rätsel ist schnell gelöst, denn im Gegensatz zu anderen Parteien wollen die Piraten unter sich bleiben, Mitglied zu werden, dies gelingt nur wenn man genügend Beziehungen zu den dort herrschenden Gruppierungen hat und gelingt es doch jemanden das Parteibuch zu bekommen, dann werden wirklich seriöse Piraten systematisch ausgebremst. Gebrauchen können die Cliquen an der Macht nur Claqueure und einfältiges Fußvolk, welches man zum Plakatekleben und Zettel verteilen braucht und Typen die nicht selbst politisch denken wollen. Wie Piratenmitglieder im Fall Tiedtke ausgebremst wurden, dies braucht man bloß mal bei den Kommentaren auf dieser Piratenseite lesen: http://www.piraten-lsa.de/die-piraten-des-wahlkreises-70-waehlten-sandra-tiedtke-zu-ihrer-direktkandidatin, so z.B. dies:

Man kann auch sagen es haben sich nur die Leute von den Piraten getroffen die auch vorher schon gemeinsam aktiv wurden. Beispielsweise als es darum ging Untergliederungen zu behindern/verhindern.
So kann man von Frau Tiedtke auf Twitter lesen "Dessau ist aus dem RV-fail raus - die Sonne scheint :) Viel Spass ihr GCN-Spacken OHNE uns :)))))" und "herzlichen dank von allen Anwesenden :) nächstes Ziel: Auslösung Salzland :)))" was klarstellt das Frau Tiedtke von anderen Meinungen hält - haben wir also auch hier wieder jemanden in den Reihen der Piraten gewählt der für gute Wahlergebnisse ala Niedersachsen mit weit unter 5% sorgt.

oder das

@MTaege und @ChristophLSA "gratulieren" zuerst.
Ist das sowas wie das Gruppentreffen der Untergliederungsgegner? Dann ist mir einiges klarer.

oder das

Will man jemanden (Tiedtke ist gemeint) der so fair mit anderen Meinungen umgeht als Kandidat für die Piraten für die Bundestagswahl? Ich kann mir gut vorstellen dass hier sicher nur einige Piraten Unterstützung finden werden. Ist ja dann schon wie bei den anderen Parteien.
Ich hoffe die Piraten der "FAIL Untergliederungen" und die "GCN Spacken" verhindern die erfolgreiche Wahl auf einen Listenplatz im März - ich werds jedenfalls versuchen.
Wir vom ♡ bieten unsere gesammelten Stimmen (so wie wir das immer machen wenn Stimmenpakete gebraucht werden) demjenigen der als erster auf der Aufstellungsversammlung das Wort Lutzetaler durchs Mikrofon spricht. Damit dies auch passiert bieten wir schon jetzt zu verschiedenen Möglichkeiten Hinterzimmerabsprachen mit potentiellen Kandidaten an.

oder das

Hier eine Karte mit den Mitgliederzahlen
http://wiki.piratenpartei.de/Datei:Mitglieder_Sachsen-Anhalt_Stand_04102...
ein StimmenPirat ist die gewählte selbst - einzige Kandidatin! Also waren 5 weitere Piraten angereist um hier zu wählen.
Anderen potentiellen Bewerber hat man im Vorfeld entsprechend "nett" behandelt und so gab es nun nur eine Kandidatin. Was wohl auch die zahlreiche Beteiligung erklärt.
oder das

und daher werf ich das den Leuten vor die vorher die Leute weggeekelt und angegriffen haben.
Alle halbe Jahre kommt wieder einer auf die Idee der "Mitgliederreakivierung" und selten bis nicht, wird gefragt wieso die Mitglieder gehen. Man kann es im WK 70 an einigen Personen ausmachen. Diesen Personen die sich hier wichtig machen und Aktivität vorspielen werfe ich vor diesen Umstand hervorgerufen zuhaben - und zwar mit Vorsatz.

oder das

als wenn der Vorstand sich um was anderes kümmern würde als sich selbst ( bzw im März wählbar zu sein)
Die "Piraten" die hier so gut zusammenarbeiten stehen meist auch auf der Kandidatenliste für die Bundestagswahl. Das erklärt auch warum gegen Untergliederungen oder GCN oder andere NGO´s gewettert/vorgegangen wird. Unterstützt wird dies vom Landesvorstand. So gibt es ein Kandidaten"grillen" für einige Bewerber - was nichts anderes bedeutet als die dauerhafte Suche nach Fehlern und deren möglichst öffentliche Bekanntmachung um deren Wählbarkeit zu behindern. Für andere Piraten gibt es kein solches "Grillen" da sie Teil dieser Gruppe innerhalb der Piraten sind, die für sich in Anspruch nehmen "DIE PIRATEN" zu sein. Da diese Piraten häufiger zusammen "handeln" kann man sich auch schnell ein Bild davon machen dass dies der Realität entspricht.

oder das

Während es für die einigen eine Werbeveranstaltung wird ( weil durch gewisse Menschen "beschützt" oder sagen wir nicht mit Dreck beworfen) wird es für andere der Termin um dann nichtmehr für Menschen die nicht persönlich bekannt sind wählbar zu sein.
Dies so gesehen bei mehreren Veranstaltungen der Piraten in Sachsen Anhalt.
Ganz aktuell auch bei Herrn H. aus H. zu sehen der aus der Projektgruppe geworfen werden soll - völlig demokratisch - mit einem Pad voll Anschuldigungen und Lügen sodass man an der Entscheidung kaum Zweifel haben dürfte.

oder das

Nun die hier gewählte Frau (Tiedtke ist gemeint) und ihrer Wähler sind der Grund dafür dass es nur diese "Wähler" gibt.
- aber "die Einen" haben beim Landesvorstand eben andere Rechte als "die Anderen".
Leider ist der Apparat Piratenpartei LSA zu intransparent damit das jeder auf den ersten Blick sehen kann, jedoch wird jeder schnell merken der aktiv werden möchte dass es da erhebliche Unterschiede in den Rechten gibt. Was bei dem Einen zu einer Ordnungsmaßnahme führen könnte ist bei dem Anderen nichtmal eine Zeile Kritik wer
usw., usw., usw.

Dem Zensor dieser Seite wurde es zu mulmig und er machte das was ein Zensor eben so macht (lol), siehe die Bemerkung eines Posters:

„Wird hier etwa gelöscht und editiert? Da stand doch eben noch was anderes! komisch ? passiert doch sonst .... ( auch immer).“

Also mich wundert das gar nicht, denn ich habe den Etikettenschwindel der Piratenpartei durchschaut, dank auch einiger Mitglieder der Piraten die mich dankenswerter Weise mit Informationen versorgten, was ihnen schlecht bekommen würde, und sie deshalb anonym bleiben möchten: Die Zensoren der Piratenpartei machen gute Arbeit, haben die vielleicht mal einen Zensorlehrgang in Nordkorea absolviert (lol)?

Interessant auch zu Tiedtke, die wie aus Insiderkreisen zu erfahren war, einen vorderen Listenplatz auf der Landesliste Sachsen-Anhalts für die Bundestagswahl 2013 bekommen soll (die Piratenseilschaften werden es schon schaukeln), diesen Kommentar zu ihrer Person und zu ihrem Job bei der Dessauer Stadtverwaltung:
 
„Da wird ja den ganzen Tag nur getwittert - so einen Job will ich auch haben,
In Dessau möcht ich arbeiten!
 Muss die nicht arbeiten? Sehr aufschlußreich!“

Persönlich habe ich mir ja mal ein Bild von Sandra Tiedtke gemacht, als junges Mädchen passabel, aber als Volksvertreterin für unseren Wahlkreis im Bundestag? Armes Deutschland wenn derartige Politiker uns regieren sollten. Lachhaft geradezu das Interview mit ihr, welches Tiedtke noch stolz auf ihrem Blog als Audio-Datei veröffentlicht hat, siehe: http://www.piraten-dessau.de/sandras-blog-sandra-tiedtke-schreibt-auf-piraten-dessau .

Oh je, oh je! Dieses aufgeregte Schnattern von Worthülsen ohne Punkt und Komma, welches übertünchen soll, daß Tiedtke auf keinem Gebiet eine eigene Meinung hat, und bei den wenigen konkreten Fragen nur rumeiert, einmal sogar, wie sie selbst sagt, einen Blackout hat, anstatt ehrlich zuzugeben, daß sie bei diesem Thema null Ahnung hat, sie zu der Frage der Lebensmittelsicherheit ihre Eßgewohnheiten preist, daß sie nicht sinnlos alles Leckere in sich hinein stopft und dergleichen Plattitüden mehr. Immer wieder beruft sie sich auf eine Basis die sie stützt, mit der sie sich abstimmt. Dieser Etikettenschwindel ist der unverschämteste, denn es gibt so gut wie keine Basis, von ihrem Mentor und Protegé Hübner einmal abgesehen. Meint Sandra Tiedtke die 4 Vasallen, die sie um sich geschart hat, und die sie als Direktkandidatin wählten? Das gesamte Interview ist eine einzige Schahrade, es wird dem Zuhörer etwas vorgegaukelt, daß sich die Balken biegen. Aber machen Sie sich, liebe Leser, selbst ein Bild und hören sie sich das Interview doch mal von Anfang bis Ende an.

Ich würde mich freuen wieder mal etwas an Kommentaren dazu von Ihnen zu lesen, wie immer an die Email-Adresse: anhaltantik@yahoo.de . Wenn ein paar Kommentare zusammen sind, dann Veröffentlichung hier auf diesen Blogseiten unter der Rubrik „Etikettenschwindel: Die Piratenpartei“.

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