Sonntag, 11. Dezember 2016

CIA macht Front gegen Trump


Der Schock sitzt noch immer tief, daß der Außenseiter Donald Trump die US-Wahl gewonnen hat, gewonnen gegen die geballte Kraft des Establishments, der Medien, des militärisch-industriellen Komplexes, der vielen dekadenten linksliberalen Bürger und der vielen Millionen Dollar Wahlkampfhilfe seitens der Saudis für die Clinton.

Zuerst ging das verkommene linksliberale Bürgertum auf die Straße und randalierte dort unter der Parole: „Nicht unser Präsident“. Dann verlangte eine us-amerikanische Grüne (typisch für diese verkommene Sippschaft!) die Neuauszählung in einigen Bundesstaaten und nun will man den Bürgern einreden, Donald Trump hätte die Wahl nur mit Hilfe der Russen gewonnen. Der widerliche scheidende Präsident Obama kündigte eine Untersuchung an, die dies belegen soll. Auch er will dem künftigen Präsidenten das Leben so schwer wie nur irgend möglich machen, seinen Leumund zerstören.

Es ist dies ein großer Unsinn, als wenn sich die amerikanischen Bürger von russischen Hackern in ihrer Wahlentscheidung beeinflußt hätten, einzig und allein hatten sie es satt mit den jetzigen Zuständen, die volksfeindlich sind, die das Establishment zu verantworten hat.

Donald Trump wird es sehr schwer haben, denn er hat im Repräsentantenhaus und im Senat keine Hausmacht, ganz im Gegenteil, auch seine republikanische Partei ist gegen ihn und seine vernünftigen Pläne, besonders die Kriegstreiber sind gegen ihn, alle die, die eine Konfrontation mit Rußland wollen.

Eine unheilvolle Rolle spielt auch der Geheimdienst CIA, der Trump gern nachweisen möchte, aus Rußland im Wahlkampf illegal unterstützt worden zu sein. Trump, wie immer nicht auf den Mund gefallen, konterte mit den sehr klugen Worten: „Das sind dieselben Leute, die gesagt hatten, Saddam Hussein verfüge über Massenvernichtungswaffen. Die Wahlen sind mit einem der größten Siege nach den Wahlmännerstimmen in der Geschichte längst zu Ende, und es ist jetzt an der Zeit, sich weiter zu bewegen und Amerika wieder groß zu machen"!
Mit diesen Worten ging er das Risiko ein, den mächtigen CIA gegen sich aufzubringen. Und er muß sehr auf der Hut sein, schon so mancher US-Präsident wurde ermordet, wo mit großer Wahrscheinlichkeit der Geheimdienst seine Hände mit im Spiel hatte.



Auszüge:

Brutaler Machtkampf in den USA: CIA nimmt Donald Trump ins Visier

Die CIA hat den designierten US-Präsidenten ins Visier genommen. Dies kann für Donald Trump vor seiner Inauguration sehr gefährlich werden.

Der US-Auslandsgeheimdienst CIA feuert in ungewohnt offener Form gegen den designierten US-Präsidenten Donald Trump. Die Washington Post, traditionell gut unterrichtet aus Geheimdienstkreisen, berichtet von großem Unbehagen der CIA gegenüber dem möglichen neuen Präsidenten. Die Post zitiert einen anonymen CIA-Mann mit den Worten: „Ich weiß nicht, was hier das Endspiel ist. Nach der Inauguration werden wir uns in unbekannten Wassern befinden.“

Die CIA wirft Trump vor, sich nicht für ihre Sicherheits-Briefings zu interessieren. Interessant: Die Post hebt hervor, dass der designierte Vizepräsident Mike Pence „täglich“ den Ausführungen der Geheimdienste Gehör schenke. Die CIA hatte zuvor behauptet, Dass Russland den Wahlsieg von Trump möglich gemacht habe. Beweise für diese Behauptung gibt es nicht. Doch die Behauptung ist einzigartig: Sie bedeutet, dass die Wahl Trumps durch Moskau manipuliert worden sei und spricht Trump damit die Legitimität für das Amt ab.

Trump selbst hatte auf die Anordnung einer Untersuchung der Wahl durch Barack Obama mit der Bemerkung reagiert, die Geheimdienste, die die Untersuchung durchführen sollten, seien „dieselben Leute, die behauptet hatten, dass der Irak Massenvernichtungswaffen besitzt“. Die Behauptung hatte sich später als glatte Lüge entpuppt.

Einer der Gründe, warum die CIA so panisch agiert, dürfte laut Washington Post in der Ernennung von General Michael Flynn zum nationalen Sicherheitsberater liegen. Flynn war als Direktor der CIA gescheitert, weil der Apparat nicht gewillt gewesen war, seinen Reform-Plänen zu folgen. Die CIA-Chargen fürchten nun offenkundig, dass Flynn bei der CIA durchgreifen könnte.

Die CIA zweifelt laut Post an den Möglichkeiten des neuen CIA-Direktors Mike Pompeo, ein vernünftiges Verhältnis zwischen den Geheimdiensten und dem Weißen Haus aufzubauen.

Die Post berichtet weiter, dass die „CIA ein verdecktes Programm laufen hat, um moderate Rebellen auszurüsten und zu trainieren mit dem Ziel, die brutale Herrschaft von Präsident Baschar al-Assad zu beenden“.

Der Plan des „regime change“ in Syrien wurde von Russlands Intervention gestoppt.

Es ist unklar, ob Trump es unter dem schweren Beschuss der CIA schaffen wird, seine Präsidentschaft tatsächlich anzutreten. Ein erster republikanischer Wahlmann hatte angekündigt, gegen Trump zu stimmen. Wie viele andere Wahlmänner seinem Beispiel folgen, ist unklar.

Vor allem die CIA ist massiv gegen Trump, weil sie Hillary Clinton unterstützt hatte. Die Ernennung einer neuen CIA-Führung dürfte bei den mittleren Chargen die Sorge ausgelöst haben, dass es im Zuge einer Abrechnung nach dem Wahlkampf zu Säuberungen kommen könnte. Sollte es Trump nicht gelingen, rasch eine radikale Trennung zwischen seinen privaten Geschäftsinteressen und dem Amt zu vollziehen, läuft er Gefahr, innerhalb kürzester Zeit gewaltig unter Druck zu geraten.

Sollte Trump tatsächlich daran gehindert werden, sein Amt anzutreten, wäre dies der erste „regime change“ auf amerikanischem Boden. In den meisten Ländern, in denen die US-Dienste einen „regime change“ durchgeführt haben, führte dies zu jahrelangem Chaos, Bürgerkrieg und politischer Destabilisierung.

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