Erika Steinbach
Schon früher zeigte sie Courage in der CDU-Bundestagsfraktion und war keine opportunistische Abnick-Abgeordnete, wie die meisten CDU-Bundestagsabgeordneten: Erika Steinbach.
Großartig ihr Posting auf ihrem Twitter-Account, mit welchem sie sich gegen die Umvolkungspolitik der Systempolitik wandte, was ihr gehörigen Ärger einbrachte. Die Multikultibagage schäumte damals geradezu, siehe ihr damaliges Foto-Posting:
Noch vor ein paar Tagen hetzte man gegen Steinbach auf der volksfeindlichen „Huffington Post“ wegen ihres Eintretens für die deutsche Sprache in Deutschland, siehe:
„Die Eröffnung der Elbphilharmonie in Hamburg war ein Riesenerfolg.
Der Intendant des neuen Konzerthauses, Christoph Lieben-Sautter, sprach schon vor der Einweihung von einem "Weltwunder“. Bundespräsident Joachim Gauck bezeichnete Elphi in seiner Festrede als "Schmuckstück der Kulturnation Deutschland". Bundeskanzlerin Merkel nannte die Philharmonie als "Kleinod".
Auch wir freuten uns über die Fertigstellung des schönsten Musikstadions der Welt - und empfahlen Deutschland, sich an Hamburg und seinem großen Kulturprojekt ein Beispiel zu nehmen. Also alle zufrieden und glücklich mit "Elphi"? Nein!
Eine deutsche Politikerin hat natürlich wieder etwas zum Meckern gefunden. Steinbach stänkert.
Die CDU-Bundestagsabgeordnete Erika Steinbach hat sich auf Twitter über die Elbphilharmonie beschwert. Deren offizieller Account hatte sich bei Bundespräsident Gauck und Kanzlerin Merkel für ihr Beisein bei den Eröffnungsfeierlichkeiten bedankt - auf Englisch:
Für Steinbach, die häufiger mit ihren rechts-konservativen Meinungen aneckt, ist das augenscheinlich ein Grund zur Beschwerde.
Sie twitterte schnippisch: "Hm, hat man dort die deutsche Sprache verlernt?"
Steinbach gibt auf ihrem Twitter-Profil unter Neigungen "gute Musik" an. Den guten Ton hat sie aber wieder einmal nicht getroffen.“
Obiger Text der "Huffington Post" mutet auf den ersten Blick wie Satire an, mit Sätzen wie „Auch wir freuten uns über die Fertigstellung des schönsten Musikstadions der Welt - und empfahlen Deutschland, sich an Hamburg und seinem großen Kulturprojekt ein Beispiel zu nehmen.“
Da wurden fast eine Milliarde Euro ausgegeben, bei einer Bauzeit, die um viele Jahre der geplanten Bauzeit überschritten wurde, mit Baukosten, die sich verzehnfacht hatten, also eine einzige Planungspleite darstellten, dazu bei der grassierenden Wohnungsnot in Hamburg, und da soll ausgerechnet an diesem Paradebeispiel von spätrömischer Dekadenz, siehe dazu: http://barrynoa.blogspot.de/2017/01/spatromische-dekadenz-die-hamburger.html, sich das übrige Deutschland ein Beispiel nehmen?
Nein, derjenige der das schrieb meinte das ernst, verstand seinen Text nicht als Satire. Armes Deutschland kann man da nur sagen, wenn so etwas unwidersprochen von der Politik und den Medien akzeptiert wird. Und, daß Erika Steinbach anmahnt, das deutsch gesprochen und geschrieben wird von der Elbphilharmonie, und nicht wie geschehen, sogar Dankesworte an Gauck und Merkel in englisch geschrieben werden, das ist nur natürlich. Wo leben wir denn, in England, USA? Haben etwa die dortigen Steuerzahler die fast eine Milliarde Euro für den Bau der Elbphilharmonie mühselig mit ihren Steuergroschen aufgebracht, oder wir Deutschen?
Interessant auch Erika Steinbachs Twitter-Account, mit Ansichten, die nicht vom Multikultiwahn vergiftet sind, wie:
„Wieso soll Ungarn Menschen, die sich bereits auf sicherem Territorium befinden ins Land lassen? Gibt keinen Grund!“
„Marokko verbietet Burka-Verkauf. Innenministerium in Rabat verbietet Verkauf, Produktion und Einfuhr von Burkas und Nikabs meldet KNA.“
Heute nun zeigte Erika Steinbach wieder Courage: Sie trat aus der CDU aus!
Dieser Schritt war schon längst überfällig, aber lieber spät als nie! Im Interview mit der „Welt am Sonntag“ erklärte sie:
„Würde ich aktuell CDU wählen? Nein. Würde ich heutzutage gar in die CDU eintreten? Nein. Daraus kann ich nur die ehrliche Schlussfolgerung ziehen, die CDU zu verlassen...
Ein erheblicher Teil der Bürgerinnen und Bürger, die mir ihre Stimme anvertraut haben, hadern zutiefst mit der praktisch über Nacht eingeleiteten Migrationspolitik. Diese Wähler werde ich bis zum Ende der Legislaturperiode im Bundestag vertreten...
Dass monatelang Menschen unidentifiziert mit Bussen und Zügen über die Grenze geschafft wurden, war keine Ausnahme, sondern eine gewollte Maßnahme entgegen unserer gesetzlichen Regelungen und entgegen EU-Verträgen....
Beim Bundesamt für Migration sind tausende von Pässen als gefälscht identifiziert worden, ohne dass die rechtlich vorgesehenen Konsequenzen für die jeweiligen Migranten gezogen worden wären. Ein solches Ignorieren unseres Rechts wagt keine Bundesbehörde auf eigene Verantwortung. Da steht ein politischer Wille dahinter. Am Recht vorbei....“
Auch bei der Energiewende und der Euro-Rettung habe sich die Kanzlerin über geltendes Recht hinweg gesetzt, ohne daß ihr das Parlament in den Arm gefallen sei, dazu meint Steinbach: „Beunruhigender weise gibt es zu den angesprochenen Politikfeldern praktisch keine Opposition mehr im Deutschen Bundestag. Die Bundesregierung kann und konnte diese Art der Politik nur betreiben, weil sie den linken Teil des Parlaments weitgehend auf ihrer Seite hat.“
Einen Übertritt zur AfD will Steinbach aktuell nicht vollziehen. „Aber ich hoffe, dass die AfD in den Bundestag einzieht, damit es dort endlich wieder eine Opposition gibt. Nur so bleibt die Demokratie lebendig.“
Hut ab, Erika Steinbach!
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