Freitag, 18. August 2017

Mörderische Katzen



Deutschland, das Land der Hauskatzen: Insgesamt gibt es 11,5 Millionen Katzen!

Während Hunde nur wenig Schaden in der heimischen Tierwelt anrichten, sind Hauskatzen für den Tod von jährlich 200 Millionen Singvögeln und rund weiteren 200 Millionen von anderen Kleintieren verantwortlich, da die meisten Hauskatzen Freigänger sind und sie einen ungezügelten Jagddrang besitzen. Dieser könnte eingedämmt werden, durch das Anbringen von Katzenhalsbändern mit einem Warnglöckchen, welche es schon seit dem Jahre 1880 gibt. Doch sogar sich Tierschützer nennende Menschen machen von diesem Halsbändern keinen Gebrauch. Sie interessieren sich nicht für das millionenfache Morden ihrer Kuscheltiere, geschweige denn für die Opfer.

Ich werde zwar zur Bundestagswahl im September nicht die AfD wählen, aber dennoch finde ich es richtig, daß sie als einzigste Partei gegen das Wildern von Katzen Schritte unternehmen will.

Die AfD:Viele Vogelarten können sich gegen die ursprünglich nicht in Deutschland heimischen, wildernden Katzen nicht schützen. Ihr Abschuss gehört zu den zahlreichen zusätzlichen Aufgaben, zu denen die Jägerschaft verpflichtet ist. Das Jagdrecht muss sich der Nachhaltigkeit, d.h. dem Einklang von Tier und Natur, widmen und darf nicht aus ideologischen Gründen eingeschränkt werden“.

Ganz wichtig daraus: "ursprünglich nicht in Deutschland heimische, wildernde Katzen", denn heimisch ist nur die europäische Wildkatze, deren Bestand akut gefährdet ist!

 

 
Auch in meinem Garten tummeln sich Hauskatzen, alle ohne Warnglöckchen, und jedes Jahr töten sie Vögel und andere Kleintiere, so wie heute wieder eine Spitzmaus. Spitzmäuse sind keine Mäuse, sondern sie sind Säugetiere der Familie Soricidaeaus. Trotz der äußeren Ähnlichkeiten mit den Mäusen gehören sie nicht zu den Nagetieren. Ihr Fleisch ist ungenießbar, trotzdem werden Spitzmäuse von Hauskatzen sinnlos getötet und dann liegengelassen, wie die kleine Spitzmaus, die in meinem Vorgarten von Nachbars Katze getötet wurde und die ich fotografierte.
 
 
 
Die „Tierschützer“, die den Stab brechen über Jäger, die Jäger gar als Lustmörder bezeichnen, die stören sich nicht daran, daß ihre Katzen morden, morden können, weil sie ihnen kein Warnhalsband umlegen. Diese Typen fühlen sich der übrigen Menschheit hundertfach moralisch überlegen, zählen sich zu den 3 % Anständigen auf der Welt, während also 97 % dann Unanständige sein müssen? So schrieb, eine dieser Katzenliebhaberinnen, die ihre Katzen mit dem Fleisch von Fischen fütterte, was sie wohl in Ordnung fand, während sie über Jäger herzog:
 
"Mein Respekt und mein Dank gehen an ... (einen Tierschützer), welcher zu jenen ca. 3% in der Welt gehoert, welche mit ehrlichem Herzen den Weg der Gerechtigkeit und Freiheit fuer alle Lebewesen waehlen – und ich bin froh, dass ich mich zu ihnen zaehlen darf, denn auch wenn sich die Mehrheit der Menschheit der Ausbeutung und Torheit verschrieben hat, so Weiss ich, dass ich mit den 3% auf der richtigen Seite bin!“
 
Die Wissenschaftler um Jennifer L. McDonald vom Centre for Ecology and Conservation berichten im Journal "Ecology and Evolution", daß Katzenbesitzer es nicht wahr haben wollen, daß ihre Lieblinge als Freigänger tatsächlich viele Vögel, Mäuse und andere kleine Tiere erbeuten und töten – das war den Katzenbesitzern nicht wirklich klar. „Unsere Studie zeigt, daß Katzenbesitzer nicht akzeptieren, daß ihre Katzen eine Gefahr für Wildtiere sind.“

Bis auf eine Kastration beziehungsweise Sterilisation würden sie jeden Eingriff in die Lebensweise ihres Haustieres strikt ablehnen, so die Wissenschaftler. Diese widerlichen Typen ziehen aber über Menschen her, die sich nicht dem Tierschutz verschrieben haben, einem "Tierschutz", der allerdings keiner ist, der einer großen Mehrheit von Tieren eher schadet denn nützt, wenn z.B. alte Jungfern sich mehrere Katzen halten, diese mit dem Fleisch von KZ-Tieren füttern und ihnen nicht mal ein Warnhalsband umbinden.  

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