Ich schäme mich sehr, daß ich früher mal für einige Zeit der Evangelischen Kirche angehört habe. Ich muß blind und taub damals gewesen sein, denn schon damals wußte ich, daß diese volksfeindliche schändliche Kirche immer mit den Mächtigen gehalten hat, immer zu Lasten der Armen und Schwachen. Das fing schon mit Luther an, der zu den Fürsten hielt und diese sogar aufstachelte gegen die entrechteten und ausgebeuteten Bauern mit äußerster Härte vorzugehen. Barmherzigkeit bei den Evangelen war schon damals Fehlanzeige.
Luther über die Bauern:
„Drum soll hier zuschmeißen, würgen und stechen, heimlich oder öffentlich, wer da kann, und gedenken, dass nichts Giftigeres, Schädlicheres, Teuflischeres sein kann, denn ein aufrührerischer Mensch. Gleich als wenn man einen tollen Hund totschlagen muss.“
Aber auch gegen Minderheiten, wie die Juden, hetzte dieser erste Evangele, den noch heute die Amtskirche ehrt:
„Was wollen wir Christen nun anfangen mit diesem verworfenen und verdammten Volk der Juden? Zu ertragen sind sie für uns nicht, solange sie hier sind und wir solches Lügen, Lästern und Fluchen von ihnen hinnehmen müssen, auf dass wir nicht mitschuldig werden an all ihren Lügen, Fluchen und Lästerungen.
Ich will meinen wohlgemeinten Rat geben.
Erstens, dass man ihre Synagogen oder Schulen anzünde und was nicht verbrennen will, mit Erde üherhäufe und überschütte, sodass kein Mensch für alle Zeiten weder Stein noch Schlacke davon sehe.
Zweitens sollte man auch ihre Häuser abbrechen und zerstören, denn sie treiben darin genau das gleiche, wie in ihren Synagogen. Stattdessen mag man sie etwa unter ein Dach oder in einen Stall tun, wie die Zigeuner, damit sie wissen, dass sie nicht Herren in unserem Land sind, wie sie sich derzeit rühmen, sondern im Elend und gefangen, dass sie uns deswegen ohne Unterlass vor Gott anklagen, herumjammern und schreien.
Zum dritten möge man ihnen alle ihre Gebetbüchlein und Talmude nehmen, in denen solcher Götzendienst, Lügen, Fluch und Lästerung gelehrt wird.“
Luther gegen die „Hexen“:
„Ich habe dieser Tage einen Ehefall gehabt, da die Frau den Mann mit Gift umbringen wollte, also dass er Eidechsen hat ausgebrochen. Da sie auf der Folter verhört wurde, wollte sie nichts bekennen. Denn solche Zauberinnen sind stumm und verachten die Pein. Der Teufel lässt sie nicht reden. Derartige Tatsachen geben Zeugnis genug, dass man an solchen Leuten ein Exempel statuiere, damit andere abgeschreckt würden. Mit denselben soll man keine Barmherzigkeit haben. Ich wollte sie selber verbrennen.“
Auch in der weiteren Geschichte war diese Schandkirche immer auf Seiten der Mächtigen, wie im Kaiserreich, da segnete sie die Waffen und sprach sich für das Ausbeutungssystem des Adels aus.
Noch schlimmer in der NS-Zeit. wo die Evangelische Kirche zu Hitler hielt und nie die Stimme erhob, als die Nazis die Juden vernichteten.
Ja und in der Nachkriegszeit in der BRD? Da war es die Evangelische Kirche die gegen Befreiung von gesellschaftlichen Fesseln hetzte, besonders Homosexualität geißelte und dadurch tausende Homosexuelle in den Gefängnissen landeten. In der DDR war zum Glück die Macht der Kirche gebrochen, deshalb gab es schon seit Mitte der 1950er Jahre kaum Verurteilungen wegen Homosexualität. Auch sonst konnte die Kirche ihr unheilvolles Wirken dort nur noch teilweise stattfinden lassen,. Sie richtete sich ein, kungelte mit dem SED-Regime als „Kirche im Sozialismus“, eben immer mit den Mächtigen.
Und auch heute wirkt die Evangelische Kirche immer unheilvoll, so hetzte sie gegen Gesetze, die es Todkranken erlauben würden, einen selbstbestimmten nicht qualvollen Freitod sterben zu dürfen. Die Gesetze kamen nicht durch, tausende Schwerkranke müssen weiterhin schwer leiden. Die Kirche kennt eben kein Erbarmen!
Und diese schändliche Evangelische Kirche, die noch immer sich auf Luther beruft, die sperrt AfD-Mitglieder auf dem Evangelischen Kirchentag in Dortmund aus? Auf diesem Kirchentag sind Atheisten und Muslime willkommen, dürfen gar in Diskussionen mitmachen, aber AfD-Mitgliedern wird dies nicht gestattet? Hatten wir schon einmal: 1933, wo die Evangelische Kirche, Juden das Mitwirken untersagte!
Die Evangelische Kirche beruft sich bei dem Ausschluß der AfD-Mitglieder auf den Matthäus-Spruch: „Ich sage euch: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.“ Angeblich würde die AfD diesem nicht folgen, indem sie der Flüchtlingspolitik der Regierung nicht folgt, und darum angeblich rechtsextrem und unchristlich ist. Was für eine dümmliche hetzerische Argumentation.
Ausgerechnet die Evangelische Kirche beruft sich auf diesen Spruch, die Organisation die führend mit verantwortlich ist, für Elend und Not in der Bevölkerung, wo es arme Rentner gibt, die Flaschen sammeln müssen um zu überleben, wo hunderttausende Obdachlose auf der Straße leben müssen und die Kirche aber dieses kapitalistische System mit allen Kräften unterstützt?
Ja, und wer sind hier und heute die ärmsten und geringsten Brüder? Es sind unsere Brüder und Schwestern unter den Tieren! Hat da die Kirche ihre Stimme je erhoben für diese entrechteten, gequälten Brüder und Schwestern? Nie!!! Während Tier-KZ-Besitzer auf dem Evangelischen Kirchentag von der Kirche herzlich willkommen sind, da werden AfD-Mitglieder ausgesperrt, wie 1933 die Juden?
Was für eine durch und durch schändliche Organisation!
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