Freitag, 18. Oktober 2019

BRD-Alltag in einem Tier-KZ (Tierversuchslabor)

BRD-Alltag in einem Tier-KZ (Tierversuchslabor), Foto: SOKO Tierschutz e.V.

Blutverschmierte Hunde, verletzte Katzen und Affen, die zwischen Metallgerüsten eingequetscht sind: Nach Angaben des Vereins SOKO Tierschutz und der Tierschutzgruppe Cruelty Free International sind Tiere in einem Labor in Mienenbüttel bei Hamburg genau so behandelt worden. Das Labor LPT (Laboratory of Pharmacology and Toxicology) soll Versuche mit Giftstoffen an den Tieren vornehmen.
Entdeckt wurden diese Zustände in einer Undercover-Recherche zwischen Dezember 2018 und März 2019. Nach Informationen der Vereine sind die Hunde verblutet, nachdem ihnen Schläuche oder Kapseln in den Hals gesteckt worden sind. „Es ist erschütternd zu sehen, wie sich diese Hunde nach Zuneigung und Fürsorge verzehren und dann so erbärmlich in ihrem Blut sterben müssen“, beschreibt Friedrich Mülln von der SOKO Tierschutz die Szenen.



Bekanntlich ging es in Deutschland den Tieren in der Hitlerzeit am besten, besser als in den Zeiten davor und danach. Es gab Zuchthaus auf Tierquälerei, das Schächten war verboten, die Hetzjagd war ab 1936 verboten und das wichtigste: Tierversuche waren verboten! Massentierhaltung, verbunden mit tierquälerischer Haltung, gab es nicht. 

All diese Errungenschaften wurden nach 1945 wieder gekippt und Milliarden von Tieren mußten seither allein in Deutschland ein Martyrium erleiden. Wenn nach 1945 sich alle Welt über die Verbrechen des KZ-Arztes Mengele erregte und dessen Versuche an Menschen verurteilte, so wurden millionenfache Tierversuche moralisch akzeptiert. Während Mengele wegen seiner Verbrechen gesucht wurde, waren die Tierquäler in den Tierversuchslaboren geachtete Mitbürger und das bis heute. 

Daß bis heute in den Tierversuchsanstalten das deutsche Tierschutzgesetz nicht gilt, ist bekannt und so können bis heute deutsche „Wissenschaftler“ Tiere bis aufs Blut martern. Gerade dieser Tage veröffentlichte die Soko Tierschutz mal wieder ein Undercover-Video eines solchen Tier-KZ´s, siehe oben.

Was für eine moralisch durch und durch barbarische deutsche Gesellschaft, die noch heute den moralischen Zeigefinger über Verbrechen der Nazis erhebt und die selber in Umfang und Barbarei viel schlimmere Untaten toleriert. Wie pervers die „Wissenschaft“ heute ist, um Tiere bis aufs Blut auszubeuten, so wie nie Menschen ausgebeutet wurden, zeigt der „Erfolg“ des Einpflanzens eines Genes einer Spinne in das Erbgut von Ziegen, damit diese in ihrer Milch Spinnenfäden entwickeln, die das Monster Mensch für allerlei Zwecke verwendet. 

Wie natürlich würde es auf der Erde zugehen, wenn die Gattung Mensch nicht das Gleichgewicht stören würde. Die Gattung Mensch ist die Dornenkrone der Schöpfung, nicht nur unnütz, sondern im höchsten Maß gefährlich für die Erde.

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