Gestern mußte ich mächtig lachen: Ein aus dem Proletenmilieu stammender Neidhammel meinte auf einer Internetseite, daß ich ein Messi sei, so meine „Bude“!
Letzterer Ausdruck einer Wohnung von Asozialen amüsierte mich besonders, da ich neben normalen Wohnräumen auch zwei Salons habe, die, wie sich das für Salons gehört, dementsprechend eingerichtet sind: antike Möbel, originale alte Bilder, kleinere Kunstwerke, wie Bronzeskulpturen etc.
Daß aus der Unterschicht kommende Menschen so etwas nicht kennen, dies seltsam finden, Kunstsammler mit Messis verwechseln, dies ist ihrer fehlenden Bildung und ihrem Milieu zuzuschreiben, aus dem sie stammen. In der untersten Unterschicht kennt man halt nur „Buden“ und allerhöchstens eine Wohnung, aber doch keine Salons.
Aus diesem Grund, werden Leser aus dem Unterschichtmilieu auch sich nicht für meinen heutigen Blogbeitrag interessieren, da ihnen jegliche Vorbildung fehlt, Wie solche Leute auch keine Tischkultur pflegen, Bier aus der Flasche trinken und statt Meissner Porzellanteller auftischen, ihr Süppchen aus Kahla-Tellern löffeln.
Heute wollte ich auf einen Maler aufmerksam machen, der Laien verwirrt, da er so gut wie keine Bilder unter seinem richtigen Namen gemalt hat: GEORG FISCHBACH (1859 bis 1914). Ein Bild, welches ich sehr liebe, ist ein Weiher in einer Auenlandschaft mit einem einsamen Storch darin, im Hintergrund zwei einfache dörfliche Häuser. Signiert ist es mit R. Ducat, aber der Maler ist Georg Fischbach. Weshalb er Pseudonyme wählte, ist nicht bekannt. Außer R. Ducat verwendete er noch etliche andere Pseudonyme.
Mir gefällt das Bild besonders deshalb, weil es eine einsame Auenlandschaft darstellt, die man so oder ähnlich auch in meiner Heimat finden könnte. Seinen Platz hat dieses Bild über meinem alten Empire-Schreibsekretär gefunden, den ich allerdings nur selten benutze, auf ihm u.a. eine Bronzeskulptur von August Gaul, ein Löwenbaby, in der Kunstwelt als „Dusselchen“ bekannt.
Alles in meiner „Bude?“ (lol!!!) - Man kann sich nur kringeln vor Amüsement über die Dümmlichkeit des Pöbels!
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