Jules Verne gehörte in meiner Kindheit und Jugend mit zu meinen Lieblingsschriftstellern. Damit war ich nicht allein, denn Jules Verne wurde von der Mehrheit der Kinder und Jugendlichen in der DDR geliebt.
Jules Vernes „Die geheimnisvolle Insel“, in der DDR in der Reihe „Spannend erzählt“, beim Verlag „Neues Leben“ erschienen, steht jetzt noch in meinem Bücherschrank. Solche klassischen Stoffe wurden von Cartoonisten gern als Comics gezeichnet, was allerdings meistens dem Stoff nicht gerecht wurde. Allerdings wurden Comic-Leser dazu angeregt, das Original in Buchform auch mal noch zur Hand zu nehmen.
Bei mir war es umgekehrt, erst hatte ich das Buch gelesen, dann den Comic, der in der "Atze" erschien. Der Zeichner dieses Comics war H.- H. Schulze, der des öfteren Comicserien in der „Atze“ veröffentlichte, der allerdings nicht zu meinen Lieblings-Comic-Zeichnern (Erich Schmitt, Hannes Hegen, Jürgen Kieser, Willy Moese) zählte, da mir sein Stil nicht so gefiel. Trotzdem waren mir dieserart Comics in „Atze“ lieber als die ideologisch gefärbten Bildgeschichten.
Hier das Titelbild, welches auf die geheimnisvolle Insel aufmerksam machen sollte, dramatisch dargestellt, als der arme Hund schon ins Wasser gefallen war. Anschließend die ersten zwei Seiten der Comic-Geschichte.
Blogbeitrag zu Jules Verne:
http://barrynoa.blogspot.com/2016/11/jules-verne-illustriert-von-werner.html
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