Die Welt braucht eigentlich nur diese obigen 3 Bücher von Dr. Gunter Bleibohm, dem so einzigartigen genialen Philosophen, der ganze Heerscharen von einfältigen „Denkern“ in den Schatten stellt. In loser Reihe möchte ich Zitate aus seinen Büchern bringen, die nicht leicht verdaulich sind, die aber im Gegensatz zu dem üblichen sonstigen Mummenschanz was an Philosophie den Menschen vorgesetzt wird, ungeschminkte und ungeschönte Realität sind.
Absolute Bedeutungslosigkeit des Jetzt innerhalb der endlosen Zeit.
Jedes Leben wird von Leiden dominiert, das sich spätestens bei der Tragödie des Todes manifestiert. Aus dem Diktat der Geburt resultiert die Diktatur des Lebens.
Absolute Bedeutungslosigkeit des Individuums, da jede Kreatur ein unwesentliches Glied in einer endlosen biologischen Kette ist, Postulat der Sinnlosigkeit. Leidensfrei sind nur kristalline Strukturen.
Nihilistische Postulate:
Leugnung von jeglichem Sinn, Zweck und Ziel des gesamten Universums
Leugnung von jeglichem Sinn, Zweck und Ziel von Leben allgemein
Leugnung jeglicher Gottheit
Das Sein hat keinen Vorrang vor dem Nichtsein – im Gegenteil, das Nichtsein kann die Tragödie des Lebens vermeiden.
Die Erde und Leben im Universum
Die Erde ist lediglich ein nahezu nicht auffindbarer, unendlich kleiner Teil des gesamten Universums in absoluter Einsamkeit, daraus folgt die absolute Bedeutungslosigkeit der Erde innerhalb des Universums
Bemerkung zur Größenrelation: Unterstellt man 100 Milliarden Galaxien zu je 100 Milliarden Sternen ergibt sich für die Erde eine Fläche von 1 mm² in einem Quadrat mit der Kantenlänge von 100.000 km!
Bemerkung zum Zeitablauf: Unterstellt man, dass das Universum vor ca. 13,7 Milliarden Jahren seinen Anfang genommen hat, bedeutet dies bei einer durch-schnittlichen Lebensdauer von 80 Jahren eine Folge von ca. 171 Millionen Menschenleben.
Wie für die Erde als Planet gilt auch für jedes Lebewesen, dass sich nach dem Ende seiner Existenz universell nichts begeben haben wird. Alles verschwindet in der Unendlichkeit aus dem Buch unseres Zeithorizontes und hat dann nie existiert.
Leben ist nur eine vorübergehende kleine Randerscheinung im Riesenreich der entstehenden, sich wandelnden und vergehenden unbelebten Materie.
Leben an sich hat keine Funktion und somit auch keinen erkennbaren Sinn für das Universum, da Leben nach heutigem Wissensstand universell nur auf das mikroskopisch kleine Partikel Erde beschränkt zu sein scheint.
Leben in seiner allgemeinsten Form ist vor dem Hintergrund des Universums eine Sinnlosigkeit, eine nicht wahrnehmbare Größe. Dies gilt uneingeschränkt für pflanzliches, tierisches und menschliches Leben bei einer Gesamtsicht.
Bis heute fehlt der Menschheit das Bewusstsein, dass sie nur ein verschwindend kleines Segment der physischen universellen Realität ist.
Außerhalb unseres Bezugsystems Mensch oder Erde hört unsere gesamte Existenz, unsere Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auf. Wir verlieren den Boden unter den Füßen. Herkunft, Gegenwart, Zukunft in Bezug auf das Sein kann nicht definiert werden, da feste Bezugspunkte fehlen.
Wir wissen weder was wir sind, wer wir sind, wohin wir gehen, woher wir kommen, wo wir sind, geschweige denn kennen wir unsere Bedeutung, den Grund unserer Existenz. Jedes Wesen ist absolut allein hinausgeworfen in die Welt des Lebens ohne Ziel, ohne Hoffnung auf Erkenntnis!
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