Der Maiengarten ist immer auch eine Zeit der
Rhododendronblüte, siehe die ersten 6 Fotos unten. Wie ich feststellte gefällt es
besonders Hummeln die Rhododendronblüte aufzusuchen, siehe 4. Foto. Artverwandt
mit Rhododendron sind Azaleen. Nach dem harten Winter zum Jahresanfang 2013 hat
es sie ziemlich arg getroffen. Nur drei Azaleen haben überlebt, eine davon die
rotblühende auf dem 1. Foto und die gelbweiß wie eine Orchidee blühende auf
dem 7. Foto. Unverwüstlich dagegen meine lila blühenden Schwertlilien und eine
gelbblühender Strauch, dessen Namen ich leider nicht weiß (8. und 9. Foto).
Knallrot leuchten die Blüten der japanischen Quitte (10. und 11. Foto).
Ja und
natürlich dürfen in einem anhaltischen Garten, wie dem meinigen, Maiglöckchen
nicht fehlen. Zum Glück sind die Platten auf dem Hof nicht einbetoniert und in
den Ritzen kann manch leider eingemauertes Maiglöckchen hervor lugen (12.
Foto). Am Teich blüht nun auch ein vor ein paar Jahren von mir gepflanzter
Aronia-Strauch recht hübsch (13. Foto). Den hatte ich wegen der Beeren
angepflanzt, die, wenn man der Wissenschaft glauben kann, sehr gesund sein
sollen. Besonders gut schmecken sie allerdings nicht. Allerdings, wenn man
Kompott mit reichlich Zucker aus ihnen macht, schmecken sie leidlich. Na, mal
sehen wie viele Beeren dieses Jahr dran sind! Im vorigen Jahr war die Ernte
bescheiden, reichte aber für ein paar kleine Kompottschalen zum Naschen.
Die
Blätter der Birke (14. Foto) sind im Mai wunderbar grün. Mit Recht spricht der
Volksmund mit Begeisterung vom Maiengrün. Eigentlich zählt die Schlüsselblume
(15. Foto) zu den Unkräutern. Ich mag sie trotzdem, zumal sie sich nicht so
stark vermehrt wie andere Unkräuter. Die Blüten der Quitte sind recht groß. Auf
dem 16. Foto hat sich ein kleiner Käfer auf einer solchen niedergelassen.
Unser Teich hat seit kurzem einen kleinen Bruder bekommen (17. Foto).
Dies war notwendig geworden, denn sowohl unsere Kröte und unser Frosch, die auch
auf dem Grundstück wohnen (Wir Menschen müssen nicht denken, daß wir allein das
Wohnrecht auf „unserem“ Grundstück haben.) brauchen ein kleines Gewässer, denn da
im Teich unsere Fische zuhause sind, ist es mit dem Laichen und dort sich im
Sommer mal abkühlen nicht gut bestellt für Kröte und Frosch.
Wer hätte das gedacht, daß die neu
gepflanzte Clematis (18. und 19. Foto) an dem alten Wurzelstumpf schon blüht.
Eigentlich soll man sie ja an ein Spalier pflanzen. Na, mal sehen, ob sie
damit zufrieden ist sich nur um den Wurzelstumpf schlingen zu können. Absolut nichts
spektakuläres ist die eine Petunie (20. Foto). Dieses Jahr habe ich nur diese
eine Petunie im Garten, aber auch als Solitärpflanze finde ich sie hübsch.
Hätte dies gar nicht gedacht, daß sie auch einzeln wirkt!
Lange Zeit habe
ich im Garten einen weißen Flieder vermißt. Immer wieder verabsäumte ich es
einen solchen zu pflanzen, obwohl ich doch eigentlich ein großer Freund des
weißen Flieders bin und dieser meine gesamte Kindheit und Jugend in dem Garten
meiner Eltern auf dem Knarrberg in Dessau-Ziebigk begleitete. Dort standen
am Ende des Gartens zwei große Fliederbäume, ein lila gefüllter und ein weiß
gefüllter. Voriges Jahr nun pflanzte ich endlich auf dem Sandberg einen weißen
Flieder (letztes Foto). Der Strauch ist noch winzig klein, aber welche Freude: Er erfreut mich
mit einer Blüte, zwar nur eine einzige, aber schon deren Duft ist wunderbar und
unwillkürlich kommt einem der Evergreen „Wenn der weiße Blüter wieder blüht“ in
den Sinn, siehe dazu auch meinen Blogbeitrag: http://barrynoa.blogspot.de/2010/05/wenn-der-flieder-wieder-bluht.html.
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