Neben Filmen aus Frankreich, England, Spanien oder auch aus lateinamerikanischen Ländern, synchronisierte die DDR tausende wundervolle Filme aus den sozialistischen Bruderländern, wie der Sowjetunion, Bulgarien, Rumänien usw.
Besonders die Filme aus Rumänien schaute ich mir sehr gern an, dies sowohl im Kino, wie auch im DDR-Fernsehen. Ab 1990 verschwanden diese Filme kommentarlos, wie fast alles was unsere Kultur ausmachte.
Besonders die rumänischen Kinderfilme begeisterten und berührten mich als Kind, wie z.B. der Farbfilm „Unter der blauen Kuppel“ aus dem Filmstudio Bukarest (Drehbuch und Regie: Georghe Tobias, deutsche Bearbeitung: DEFA-Studio für Synchronisation).
1963/64 kam er in die Kinos, später ins DDR-Fernsehen. Da ich als Kind selber einen Hund hatte (Dackel Fanny) begeisterten mich Filme, wo auch ein Kind eine innige Freundschaft mit einem Hund hielt, wie in diesem Film, oder wo es generell um Tierliebe ging.
Statt solch wertvoller Filme wird uns seit 1990 nur westlicher Dreck vorgesetzt. Die Nachgeborenen wissen überhaupt nicht mehr, daß es in den sozialistischen Ländern Filmindustrien gab, kennen die Regisseure und Schauspieler aus dieser Zeit nicht, die Auslöschung ist total.
Aus dem Programmheft des Progress-Filmverleihs (das Heftchen kostete nur 5 Pfennige, Kino-Eintritt: 50 Pfennig), besagter Film:
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