Dienstag, 28. Januar 2020

Die schmutzigen Tricks des Dessauer Jobcenters gegenüber Arbeitslosen

Die schlimmsten Feinde des Volkes sind nicht etwa die Ausländer, die Asylanten, die Islamisten, die Rechts-oder Linksextremisten oder die Kleinkriminellen, sondern die Büttel des Systems im öffentlichen Dienst. 

Von der Obrigkeit mit vielen Privilegien und hohen Gehältern ausgestattet, die der Steuerzahler zu zahlen hat, schikanieren sie das Volk, dabei vornehmlich die Schwächsten der Schwachen, weil sie wissen, daß diese wehrlos gegen ihre Machenschaften sind, Machenschaften, die weit darüber hinaus gehen, was die Obrigkeit dem Volk zugedacht hat. 

Wer sich als Büttel verdingt, der will seine Macht gegenüber Schwächeren ausüben und überschreitet deshalb die Gesetze, weil er weiß, daß er straflos bleibt, da im Streitfall nicht dem einfachen Geschädigten geglaubt wird, sondern ihm, dem Büttel des Systems.

Typisch für so ein Verhalten, sind die Schikanen und Tricks des Jobcenters Dessau gegenüber Arbeitslosen, siehe diese bisherigen Beiträge:

https://www.mz-web.de/dessau-rosslau/aerztliches-gutachten-vom-jobcenter-unheilbare-kranke-dessauerin-soll-wieder-arbeiten-22824142

http://barrynoa.blogspot.com/2018/12/entmenschte-buttel-im-jobcenter-und.html

http://barrynoa.blogspot.com/2019/01/dessauer-jobcenter-sachbearbeiterin.html

http://barrynoa.blogspot.com/2019/01/der-fall-der-einen-schwerkranken.html

Mein Bekannter bekam vom 1. Juli bis 31.12.19 Hartz-IV. Dieses Hartz-IV-Geld war vorläufig. Er mußte Ende des Jahres abschließende Angaben machen, was er auch tat, buchstabengerecht nach Aufforderung. Aus heiterem Himmel verlangte das Jobcenter am 18.12.19 noch ein zusätzliches Formblatt und die Kontoauszüge der letzten 3 Monate. 

Bisher hatte mein Bekannter alle seine Schreiben per Einschreiben und Rückschein an das Jobcenter geschickt, da Bekannte warnten, daß Jobcenter gern den schmutzigen Trick anwenden, zu behaupten, daß man die Formulare nicht eingereicht hätte und damit der Mitwirkungspflicht nicht nachgekommen wäre, was zur Folge hat, daß dem Hartz-IV-Empfänger Geldleistungen teilweise oder ganz gestrichen werden können, auch nachträglich diese dann zurück erstattet werden müssen. 

Denen ist nicht zu trauen!“, ist die allgemeine Meinung. 

Bisher hielt sich mein Bekannter daran, aber zwischen Weihnachten und Silvester war das Geld knapp und er riskierte es, die Formulare und die Kontoauszüge einfach per normalem Brief dem Jobcenter zuzusenden. Das man das bei diesem unseriösen Jobcenter nicht machen kann, zeigte sich dieser Tage, als dieses Schreiben kam, siehe (aus Datenschutzgründen die Namen gesperrt, wobei ein Name der Bearbeiterin sowieso nicht angegeben war, die sich hinter einer Nummer versteckte, die nur dem Jobcenter bekannt ist):



Dieser schmutzige Trick bewirkte, daß sich mein Bekannter Geld borgen mußte um die 9 Euro für den neuen Ausdruck von Kontoauszügen und 7 Euro für das Einschreiben mit Rückschein, sowie für Bus-und Straßenbahnkarten bis hin zur Sparkasse, ausgeben konnte, denn wie sollte er beweisen, daß er alles schon einmal an das Jobcenter geschickt hatte? Wer nun denkt, daß ja die Post diesen Brief hat verloren gehen lassen, der kennt die Niederträchtigkeit des Jobcenters nicht, wo mit allen Tricks gegen Arbeitslose gearbeitet wird, die aus, was für Gründen auch immer, dem Jobcenter mißliebig sind. Daß das Hartz-IV-Geld für den Lebensunterhalt gedacht ist und nicht für Einschreiben mit Rückschein und zusätzliche Bankkosten, diesen Hebel nutzt so ein Sachbearbeiter, was für ein mieser Charakterzug.

Die Gesetze für Hartz-I-Betroffene sind schon schlimm genug, aber die Willkür und Niedertracht der „normalen“ Angestellten im öffentlichen Dienstes auf solchen Ämtern übertrifft alles. 

Man kann das mit den Regeln in den DDR-Gefängnissen vergleichen, die schon hart genug waren, die aber durch skrupellose Gefängniswärter weit übertroffen wurden in der Schikane gegenüber den Häftlingen. Wie mir ein ehemaliger Gefängniswärter einmal erzählte, ging er nach Vorschrift, aber human, mit den Gefangenen um, viele seiner Kollegen aber waren Sadisten, die ihre Macht gegenüber den Gefangenen mißbrauchten. 

Wer sich als Büttel des Systems verdingt und keinen ehrenwerten Beruf in der freien Wirtschaft ausübt, hat oft die Charaktereigenschaft Mitmenschen dominieren zu wollen. Deshalb tummeln sich auf den Ämtern viele kleine Despoten. 

PS: 

Ein weiterer schmutziger Trick des Dessauer Jobcenters ist der, daß man, wenn man Unterlagen oder Briefe beim Jobcenter persönlich abgibt, keine Empfangsbestätigung bekommt. Das wird abgelehnt! Ein Schelm wer Arges dabei denkt! 

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