Ja, ja die Cartoons haben es mir schon seit frühester Jugend angetan. Wenn bei uns die „Wochenpost“ mal gekauft wurde, dann waren es zuerst die Witzzeichnungen die ich mir anschaute. Und bezeichnenderweise hatte diese Passion auch schon mein Großvater mütterlicherseits, der übrigens wie ich auch gern zeichnete. Der Opa kaufte auch die „Wochenpost“ besonders gern wegen der Cartoons von Willy Moese, eben dem Cartoonisten den ich auch so mochte und der ja nicht nur die Witzzeichnungen in der „Wochenpost“ machte, sondern auch in der von mir regelmäßig gelesenen Kinderzeitschrift „Fröhlich sein und singen“ sehr oft vertreten war. Über Willy Moese habe ich ja schon einmal im Zusammenhang mit seiner Cartoon-Serie „Klaus und Choko“ hier im Blog geschrieben, die übrigens auch in der Wochenpost seinerzeit erschienen war und zwar auf der Kinderseite. Ja, und mein Großvater mochte auch Epper sehr, den Witzzeichner der Tageszeitung „Freiheit“. Die „Freiheit“ war das Organ des Bezirkes Halle, zu dem auch Dessau gehörte, der SED. Jeden Samstag gab es die Wochenendbeilage „blick“ und in dieser Beilage waren die Zeichnungen von Epper (eigentlich: Arthur Epperlein) immer das beste. Ich erlaube mir ein paar Scans aus meiner privaten Sammlung von Epper-Büchern im Blog zu bringen. Diese Bücher erschienen ab den 70er Jahren und sind Sammelbände seiner Zeichnungen aus der „Freiheit“.
Neben Willy Moese und Epper waren es noch die beiden Schmitts, Schmidts, der eine aus dem Osten und der andere aus dem Westen. Von letzterem, Manfred Schmidt, hatte man in der ehemaligen DDR natürlich wenig an Material, eigentlich nur einige Exemplare der Illustrierten „Quick“ mit den Bildgeschichten des Detektivs Nick Knatterton, einem wunderbaren Sherlock-Holmes-Verschnitt. Wesentlich mehr, das heißt sogar jede Menge, hatte ich schon von dem DDR-Cartoonisten Erich Schmitt. Fast jeder in der DDR kannte und mochte die Figuren aus der Feder von Erich Schmitt, wie den Tierparklehrling Ede, die kleine Seenixe Nixi, den Ritter Kuno Wimmerzahn oder die Krankenschwester Monika. Meine ganz besondere Lieblingsserie war aber die „Reise zu den Proximanen“. Als Scans ein Bild aus Nick Knatterton, ein Bild aus der Proximanenserie und Buchumschläge. Für Interessenten: Von allen hier aufgeführten Cartoonisten gibt es auch heute noch Sammelbände und Nachdrucke zu kaufen, einfach mal googlen!
Neben Willy Moese und Epper waren es noch die beiden Schmitts, Schmidts, der eine aus dem Osten und der andere aus dem Westen. Von letzterem, Manfred Schmidt, hatte man in der ehemaligen DDR natürlich wenig an Material, eigentlich nur einige Exemplare der Illustrierten „Quick“ mit den Bildgeschichten des Detektivs Nick Knatterton, einem wunderbaren Sherlock-Holmes-Verschnitt. Wesentlich mehr, das heißt sogar jede Menge, hatte ich schon von dem DDR-Cartoonisten Erich Schmitt. Fast jeder in der DDR kannte und mochte die Figuren aus der Feder von Erich Schmitt, wie den Tierparklehrling Ede, die kleine Seenixe Nixi, den Ritter Kuno Wimmerzahn oder die Krankenschwester Monika. Meine ganz besondere Lieblingsserie war aber die „Reise zu den Proximanen“. Als Scans ein Bild aus Nick Knatterton, ein Bild aus der Proximanenserie und Buchumschläge. Für Interessenten: Von allen hier aufgeführten Cartoonisten gibt es auch heute noch Sammelbände und Nachdrucke zu kaufen, einfach mal googlen!
Link zu dem Scan von Willy Moeses "Klaus und Choko":
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