Alle Jahre wieder diese Blütenpracht im Garten! Nun, nicht alles hat diesen schrecklichen vergangenen Winter überlebt, drei Rosensträucher, die mir am Herz lagen, sind nicht mehr, aber die alte Dennhardtsche Rose, die schon über 100 Jahre in unserem Familienbesitz ist (Foto 1), die hat es zum Glück überlebt. Auch die Moosrose von meiner Großcousine (Foto 2) blüht und der ehemals mickrige Pfeifenstrauch ist mit seinen weißen Blüten (Foto 3) eine große Zierde geworden. Üppig wie jedes Jahr die Hecke mit einfachen roten Rosen und Brombeeren (Foto 4). Na und die Früchte des kleinen Apfelsinenbäumchen sind auch schön groß geworden. Sollten sie noch größer werden, dann können die dünnen Ästchen diese wohl kaum noch tragen.
Diese Woche ist mal wieder Molly bei mir zu Gast. Der kleine Hund interessiert sich aber nicht für mein Keramikhühnchen, sondern wie es so Hundeart ist, schnüffelt er lieber überall herum. Schon in unserem alten Haus auf dem Dessau-Ziebigker Knarrberg beherbergten wir Schwalben in unserer Garage. Etliche Generationen von Rauchschwalben kamen bei uns im Laufe der Jahrzehnte zur Welt. Desto mehr freue ich mich dieses Jahr, daß ein Schwalbenpärchen dieser Tage bei uns seinen Jungen die ersten Flugübungen beibringt und sie auf unserer Dachrenne oder der Stromleitung zwischen uns und unserem Nachbarn füttert. Wie die Orgelpfeifen sitzen die kleinen Mätze auf der Stromleitung (Fotos 7 und 8) und betteln nach Futter. Wo die Schwalben ihr Nest hatten, dies weiß ich leider nicht, es muß wohl ganz in der Nähe sein.
Hier noch ein Link zu einem Blogbeitrag der Schwalben auf alten Postkarten zeigt:
http://barrynoa.blogspot.com/2009/04/alte-postkarten-schwalben-motive.html
Ein weiterer Link zu meinem bekannten Kiez-Flugblatt mit der Schwalbe und dem Kater:
http://barrynoa.blogspot.com/2008/10/die-welt-wird-tauglich-sein-in-ihr-zu.html
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen